Meines Wissens nach sind die nordischen Rassen, sofern angemessen ausgelastet, recht gechillt. Zuhause wird meist nur geschlafen/gedöst. Zum Thema Welpe oder nicht: Welpe hat halt den Vorteil, daß man - abgesehen von den ersten paar Wochen - genau weiß, was der Hund erlebt hat, wie er groß geworden ist, wie er sich entwickelt hat. Ja, die Welpenzeit kann anstrengend sein, hat aber auch viele positive Seiten (im Nachhinein fand ich die war viel zu schnell vorbei). Ich finde es sehr angenehm, meinen Hund fast sein ganzes Leben lang zu kennen. Nachteil ist, daß du nicht direkt loslegen kannst, wobei auch ein älterer Hund erst langsam rangeführt werden müßte, wenn auch keine 2 Jahre lang.
An deiner Stelle wäre der Finnische Lapphund auch mein Favorit, was durchaus daran liegen kann, daß ich nordische Hunde mag (gibt da der Vollständigkeit halber auch noch den Schwedischen Lapphund und den Lappländischen Rentierhund). Würde durchaus auch überlegen, sich direkt in Skandinavien umzuschauen.