Beiträge von Zurimor

    Deshlab würde ich mich freuen, wenn sich jemand meldet, der vielleicht einen mindestens selbstbewussten, gerne auch krawalligen Hund hat und das im kontrollierten Rahmen.

    Verstehe ich ehrlich nicht. Ich fände einen selbstbewußten, freundlichen, ordentlich sozialisierten Hund irgendwie sinnvoller. Was soll der Hund von einem krawalligen Hund lernen, wie man sich daneben benimmt?

    Vielleicht habt ihr noch Gedanken dazu?

    Ich will auch nicht zu viel durcheinander machen, sondern eigentlich nur eine, höchstens zwei Sachen (am liebsten was für Kopf und was für Körper), das dann aber richtig.

    Man sollte die geistige Komponente beim Zughundesport nicht unterschätzen. Das ist für den Hund, der die ganze Zeit über konzentriert bleiben muß, schon richtig anstrengend. Nur mal angemerkt, weil es oft als "nur" körperlich eingeordnet wird.

    https://www.edogs.de/magazin/zughundesport/

    Danke für die Erfahrungsberichte.

    Da ich keine Lust habe im Notfall doch rausgeworfen zu werden, mache ich das so mit der Post. Und danke mit dem Hund im Namen. Werde das so machen.

    Die Sorge wirst wohl nicht haben müssen, maximal darfst du 60 Euro extra zahlen wegen Schwarzfahrens, und die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr, sehr gering. Muß jeder selbst wissen.

    Weiß der Schaffner für wen genau welcher Sitz reverviert wurde? Glaube ich nicht wirklich.

    Ganz nebenbei finde ich auch, daß einem Hund ein Platz zustehen sollte, wenn man für den schon bezahlt. Bei einem Kind würde auch niemand sagen "Hab zwar ein Ticket für dich gekauft, aber mußt dich trotzdem unter meinen Sitz legen, Erwachsene sind wichtiger, daß die sitzen können", logisch ist das keinesfalls.

    Ich würde trotzdem reservieren, dann hängt da nämlich ein schickes Schild "reserviert" auf das man verweisen kann. Und die wenigsten Nichthundehalter dürften genaue Regelungen kennen (könnte abgesehen davon ja auch für jemanden sein, der später noch zusteigt).

    Stinkewily Bei einem Hund, der gar nicht Jagen geht, sondern außer Sicht geht und wartet, daß er gerufen wird, sehe ich das beim besten Willen nicht.

    Ich sehe sowas auch gar nicht als Ausnutzen, mein Hund wufft gerne mal, weil er meint, ein Leckerli wäre jetzt nett, bekommt er dann oft auch. Ist doch schön für einen Hund, wenn er sich verständlich machen kann.

    Nein, meine Hündin hat eine Verhaltenskette gebildet.

    „Immer, wenn ich jagen gehe, werde ich gerufen und bekomme eine Belohnung“.

    Wie soll das denn funktionieren, wenn sie gar nicht Jagen ging? Sie hat allenfalls gelernt "Wenn ich außer Sichtweite gehe und dann gerufen werde, werde ich belohnt". Darum geht es mir, zu schauen, was belohnt wird, in dem Fall sicher nicht das Jagen.

    Habe ich gelesen und auch, daß du geantwortet hast, daß man durch Abrufen "auch immer" Ich habe gejagd"" mitbelohnt. Darauf habe ich geantwortet, daß das nicht stimmt, denn in dem Moment, in dem der Hund umdreht, ist das Jagen (bzw. ganz konkret Hetzen) für ihn vorbei ist.

    Beim ersten Hund habe ich noch mit Abrufen gearbeitet und das Zurückkommen belohnt. Das hat bei diesem Hund dazu geführt, dass sie so getan hat, als würde sie jagen gehen, sie ist im Wald verschwunden, (was dieser Hund noch durfte) und hat sich dann versteckt, bis ich sie abrief und das Zurückkommen belohnte.

    Das ist ein Beispiel dafür, daß Hunde Opportunisten sind, und gern tun, wovon sie sich Vorteile versprechen, passiert auch bei vielen anderen Sachen, sei es Sitz, Bleib, Gib Pfote... Und dein Hund hat ja ganz offenbar verstanden, daß er fürs Zurückkommen (nicht fürs Jagen, daß er eh nur vorgetäuscht hat) belohnt wird