Beiträge von Zurimor

    Jeder, der nicht völlig isoliert lebt, wird ein Umfeld haben. Nachbarn, Freunde, Familie, der Klempner, der letzte Woche da war. Es gibt da schon einige Möglichkeiten, über die ein Vetamt was erfahren könnte.

    BieBoss Lies mal san94s Link, da wird erklärt, was als Haltung zählt.

    https://www.bundestieraerzteka…da_YLsOnX__z2BSwetYwDo1YY


    Kurzform:

    Zitat

    Hundehalter könnten nun argumentieren, daß es sich beim Aufenthalt ihres Hundes im Zimmerkäfig ja nicht um eine Haltung im Sinne der Verordnung handelt. (...) Hier ist zu entgegenen, daß §6, Absatz 2 TierSchHuV besagt, daß ein Zwinger, wenn er nur zeitweilig verwendet wird (...) eine Größe von mindesten 6m² haben muß.

    Finde ich ziemlich klar und nicht viel auszulegen.

    Wenn man sowas als Erziehungsmittel braucht, spricht das für die eigene Unfähigkeit als Hundehalter

    Das empfinde ich als absolut polemisch.

    Wer einen deutschen Jagdterrier hat und mit ihm zurechtkommt, muß eine Schlaftablette oder ein sehr ruhiges Exemplar erwischt haben. Gilt wahrscheinlich auch für Border Collie und Co. Weil es kann ja nicht sein, daß jemand mit einem Arbeitshund zurecht kommt, der nicht für die Arbeit verwendet wird, für die er gezüchtet wurde, oder?


    Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, daß jemand, der so etwas schreibt, schlichtweg keine Ahnung davon hat und bisher nur Standardhunde hatte ohne jegliche Probleme. Ist nicht verwerflich, und sehr schön für denjenigen. Das bedeutet aber nicht, daß eine Box deswegen unnötig wäre, nur weil deine Phntasie nicht so weit reicht. Nur, weil Du nicht Marathon läufst, bedeutet das nicht, das Laufschuhe eine sinnlose Erfindung sind.....

    Nein, ist nicht polemisch. Da Einsperren eines Hundes in eine Box zu Erziehungszwecken tierschutzrelevant ist, ist das ein Mittel, das überhaupt nicht zur Verfügung steht. Wer sich dennoch solcher Mittel bedienen muß oder will, nunja.

    Was ich immer dezent befremdlich finde: Eine Box ist generell und aus Prinzip zu verurteilen und jeder der sie benutzt ist schlichtweg unfähig. Soweit so gut. Aber es vergeht kaum ein Thread in dem dem User nicht geraten wird einen Welpenauslauf aufzubauen.

    O.k. Aber was genau meinen die Ratgebenden denn was für riesig gigantische Ausläufe denn bei den Usern stehen? Wenn man bspw in seiner gesamten Wohnung eine Wohnfläche von 40qm hat wird man wohl kaum 10qm davon einfach absperren. Der durchschnittliche Mensch hat ja selbst auch noch Möbel da drin.

    Gut ja selbst ein 2x2m Welpenauslauf ist ein bisl größer als ne Box - aber ganz vom Grundsatz her ist das genau das Gleiche. Nur einmal mit Dach und einmal ohne

    Ich persönlich habe weder das Eine noch das Andere jemals empfohlen. Was Andere in Foren empfehlen oder nicht, kann ich nicht beeinflussen.

    Ganz einfache Antwort: Nein! Eine Box dient als Transportmittel und nichts anderes. In einer - vor allem verschlossenen Box - hat kein Hund was zu suchen. Wenn man sowas als Erziehungsmittel braucht, spricht das für die eigene Unfähigkeit als Hundehalter.

    Als ich meine Leckerlietüte zückte, um Megan zu belohnen, mußten sie grinsen, da sie die Leckerlies für ihren Hund auch in einer Kottüte mitführten. Worüber man sich als Hundemensch freuen kann xD

    Kotbeutel sind oft nicht lebensmittelgeeignet, würde ich dann nicht unbedingt meine Leckerlis drin aufbewahren. Nur als Hinweis.

    Ähm, Leute... Ein bißchen Zeit muß man der Sache schon geben. Innerhalb von 3 Tagen ändert sich so ein Verhalten nicht. Auch nicht bei einem erfahrenen Hundehalter. Selinchen hat von sich aus gefragt, ob sie den Rat der Trainerin mit Molly auf die Wiese zu gehen weiter befolgen solle, weil sie dabei kein gutes Gefühl hatte. Das sollte man ihr auch anrechnen. Ich sehe da durchaus den Willen, was zu verändern, ob's reicht, keine Ahnung.

    Hatte ich schon angesprochen vielleicht nachts zu gehen.