Terri-Lis-07 Lehne solche Hunde doch ab zu scheren, wenn keine Rechtssicherheit gegeben ist. Aber zu behaupten, die Regelung sei "Mumpitz", nein, wirklich nicht. Die Vibrissen sind für Hunde (wie auch für Mäuse, Ratten, Katzen, Kaninchen, Biber, Otter, Meerschweinchen und viele weitere Säugetiere) ein wichtiges Sinnesorgan.
Beiträge von Zurimor
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Entweder tierschutzkonform damit leben oder versuchen, mit viel Geduld darum herum zu schneiden. "Mumpitz" ist die Regelung zumindest nicht und "es geht ja gar nicht anders" setzt meiner Meinung nach an der falschen Stelle an. Denn Hunde, die gar nicht tierschutzkonform gepflegt werden können, dürfte es gar nicht erst geben.
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Die logische Konsequenz wäre doch eher, Hunde mit langem Fell im Gesicht oder verfilzenden Bärten nicht mehr zu züchten, käme den Hunden vielmehr zugute. Die Vibrissen sind für Hunde ein wichtiges Sinnesorgan.
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Blühwiesen im Garten sind auch ein ganz anderer Schnack als eine Rasenfläche. Übrigens im Dürresommer mega robust gewesen. Dagegen war der Rasen der Nachbarn sehr traurig.
Das hängt allerdings auch damit zusammen, daß Rasenflächen, auch wenn die Hitze absehbar ist, gern ratzekurz gemäht werden. Höher wachsendes, möglichst dicht stehendes Grünzeug hält viel besser Feuchtigkeit im Boden.
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Wiesen werden hier als Kohlenstoffspeicher nicht genannt, nur Boden, Moore, Permafrost, Wald, Meere und natürlich fossile Kohlenstoffspeicher:
Ja - hm.
"Viehweiden speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie Ackerböden
Diese Teams haben über die Jahre mehr als 25.000 Bohrkerne nach Braunschweig gebracht. Dort wurden die Kerne zerteilt, getrocknet, gesiebt, kartiert und analysiert. Die wichtigste Erkenntnis: Grünland, das sind vor allem Viehweiden, speichert im Schnitt etwa doppelt soviel Kohlenstoff wie ein Ackerboden. Mit bis zu acht Prozent Humusgehalt findet sich im Grünland sogar mehr Kohlenstoff als in der Erde unter Wäldern."
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/klimaschutz-in…die-co-100.html
Nimm beim Waldboden mal noch die Wälder selbst mit dazu, die Bäume binden noch zusätzliches CO².
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Die gesamte 8-köpfige Herde wurde bestialisch ausgelöscht.
Wenn Raubtiere Beute töten ist das „bestialisch“?
Und Löwen, Katzen und auch Hunde sind dann Bestien?
Oder ist nur die Jagd und das Töten durch einen Wolf eine bestialische „Tat“, wenn dies Tiere trifft, die einem Menschen gehören. Ein Reh hingegen wird erst bewusstlos geschlagen vom Wolf oder was?
Solche Formulierungen stören mich auch. Die Natur ist nicht schön und nett, viele Beutetiere werden durch Blutverlust geschwächt bis sie gezielt und möglichst gefahrlos getötet werden können. Ist aus Sicht eines Beutegreifers ja auch völlig verständlich, sich keinen unnötigen Gefahren auszusetzen, sondern ein schneller Biß hier, einer dort, schnell wieder Abstand gewinnen und warten, bis die Bisse ihre Wirkung tun. Das ist nicht "bestialisch".
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Wiesen werden hier als Kohlenstoffspeicher nicht genannt, nur Boden, Moore, Permafrost, Wald, Meere und natürlich fossile Kohlenstoffspeicher:
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Die Frage ist ja, was man als "Natur" definiert. Von Menschen geschaffene Kulturlandschaften oder Gebiete, in denen man "den Dingen ihren Lauf" läßt? Ich tendiere da eher zu Letzterem. Ich habe auch unabhängig vom Wolf ehrliche Zweifel, ob sich Kulturlandschaften wie die Lüneburger Heide langfristig erhalten lassen, es wird nicht mehr weniger trocken werden. Gibt es da überhaupt eine realistische Perspektive? "Natur" wäre für Mitteleuropa, komplett bewaldet zu sein, ist natürlich illusorisch, aber das, was eigentlich hierher gehören würde. Naturschutz ist meiner Meinung nach auch weniger an Artenvielfalt als vielmehr an ausgewogene, autark funktionierende Ökosysteme gebunden. Beispiele für wenig artenreiche funktionierende Ökosysteme gibt es genug, da muß man nur mal an die Polregionen oder Wüsten denken.
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Vorhin habe ich mich ein halbes Stündchen auf mein Sofa legen wollen und bin eingeschlafen.
Frau Hund an meine Füße gekuschelt, Horsti in meinem Arm.
Ich habe mich noch gewundert, warum der Parson auf einmal so anhänglich ist. Ist sonst nicht seine Art.
Als ich später aufgewacht bin, wurde mir auch klar, woher der plötzliche Drang nach Nähre rührte. Auf der rechten Seite meines Pullovers fehlen die aufgestickten Perlen am Ärmel. Horsti hat sie, während ich geschlafen habe, fein säuberlich abgebissen und auf den Teppich gespuckt.
Von Fremdkörpern muß man doch befreien, hat er gut gemacht.
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Für den Geschmack.