Beiträge von Zurimor

    Zweitens sollen deiner Meinung nach nun allen hörbeeinträchtigten Menschen der Grad der Behinderung aberkannt werden, weil: fällt ja gar nicht auf?

    Was schreibst du da für einen Quatsch?

    Ist nur ein Beispiel gewesen für "Nur weil nichts auffällt heißt das nicht, daß keine Beeinträchtigung vorliegt." Auch beim Hund.

    Und von mir aus ersetze Taube durch Schwerhörige, dann wird das Beispiel noch besser. Bei der Größe heutiger Hörgeräte wirst du davon wirklich oft nichts bemerken.

    Zu den "Ich merke da keinen Unterschied"-Posts: Auch tauben Menschen merkt man ihre Taubheit oft nicht an, viele können reden und lippenlesen. Macht das ihre Beeinträchtigung weniger schwerwiegend? Finde ich nicht. Ich mag deshalb kein Relativieren im Tenor von "So schlimm kann's dann ja nicht sein."

    Und selbst wenn man es nicht genau weiß, die berechtigte Annahme aber besteht, finde ich persönlich das Grund genug für den Schritt, den der VDH gegangen ist.

    Schwierig, schwierig von einer Momentaufnahme gleich auf sowas zu schließen.

    Unser 16jähriger Senior blieb am Sonntag auch alleine im Hof als wir weg sind. Es war keiner sonst daheim. Von ca 11 Uhr bis ca 16 Uhr. Der Hund WILL nicht im Haus bleiben. Er liegt immer vor der Tür und wacht. Das hat er die letzten 16 Jahre so gemacht, das tut er jetzt auch. Bekommen die Nachbarn Besuch bellt er auch Mal. Dieser Besuch könnte sich auch denken der arme uralte Hund ganz alleine draußen und das seit Stunden. Was die nicht wissen ist eben dass er das so will und das für ihn absolut kein Problem ist. Er hat dichtes Fell, Kälte tut ihm nix und wenn's wirklich zu kalt wird kann er in den Schuppen oder den Heizraum gehen - macht er dann so bei zweistelligen Minusgraden. Das sieht natürlich ein Fremder nicht da nicht von vorne einsehbar.

    Würde hier ein Fremder einfach kommen und an der Türe rumhantieren hätte er vermutlich einen wütenden Hund am Bein hängen und keinen dankbaren.

    Eine Pension würde für unseren Senior Stress pur bedeuten. Er kennt das nicht, er lebt sein ganzes Leben hier und war noch nie alleine woanders.

    Was anderes ist es wenn der Hund verwahrlost ist. Aber so finde ich persönlich das arg übergriffig.

    Wenn der Hund laut Schilderung 45 min lang durchbellt, ist das aber schon was anderes, das dürfte reiner Streß sein.

    Man weiß von vielen anderen Säugetieren, wie Vibrissen funktionieren, die meisten Säugetiere haben welche, der Mensch ist eine der wenigen Ausnahmen. Und da Säugetiere insgesamt sehr ähnlich funktionieren, ist das eher eine begründete Annahme als eine bloße Vermutung.

    Wie Brustwarzen funktionieren wissen wir grundsätzlich auch und trotzdem haben männliche Säugetiere welche, obwohl sie sie zuallermeist nicht sinnvoll einsetzen können und müssen. Evolution bei der Arbeit: was nicht stört/zum Nachteil wird, bleibt halt dran, auch wenns keinen Nutzen hat.

    Die haben auch bei Männern noch ihre Funktion.

    https://answersafrica.com/male-lactation.html

    Die logische Konsequenz wäre doch eher, Hunde mit langem Fell im Gesicht oder verfilzenden Bärten nicht mehr zu züchten, käme den Hunden vielmehr zugute. Die Vibrissen sind für Hunde ein wichtiges Sinnesorgan.

    Zu vermuten, dass Vibrissen bei Hunden die gleichen Funktionen erfüllen, wie bei Katzen, ist halt auch nur eine unerforschte Vermutung. Aber manche Leute vermuten auch, dass das Schwanzwedeln einer Katze das Gleiche bedeutet, wie beim Hund oder die Ernährung vergleichbar funktioniert. Ja, beide Unterordnungen gehören zur Ordnung der Raubtiere, aber dann trennt es sich eben auch.

    Man weiß von vielen anderen Säugetieren, wie Vibrissen funktionieren, die meisten Säugetiere haben welche, der Mensch ist eine der wenigen Ausnahmen. Und da Säugetiere insgesamt sehr ähnlich funktionieren, ist das eher eine begründete Annahme als eine bloße Vermutung.

    Terri-Lis-07 Ich habe gelesen, daß du derzeit nicht mehr als Groomer arbeitest. Die Sache ist, deine Schlußfolgerungen gehen in eine falsche Richtung. Wozu erforschen, ob die Vibrissen bei Hunden, die Bartträger sind oder die gelockte Vibrissen haben, noch eine Funktion haben? Wenn sie keine Funktion mehr haben, rechtfertigt dies doch kein Abschneiden der Vibrissen bei solchen Hunden, sondern die logische Konsequenz wäre, diese Hunde nicht mehr zu züchten. Denn sie sind gegenüber Hunden mit funktionellen Vibrissen in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt. Bei Hunden ist das überhaupt ein noch wenig erforschtes Thema, bei Katzen weiß man, daß sie sich durch Luftbewegungen an den Vibrissen orientieren und Hindernisse im Raum wahrnehmen. Warum sollte das bei Hunden anders sein? Ich gehe davon aus, daß sie ähnlich funktionieren.