Beiträge von Zurimor

    flying-paws Nein, es wird angesprochen, daß häufig gefüttert werden könnte, weil der Hund krank ist, um etwa Medikamente zu verabreichen. Die Erkrankung wäre demnach die Ursache für die häufige Fütterung, nicht umgekehrt

    Heißt ja auch im letzten Abschnitt nichts Genaues weiß man nicht bevor weitere Studien erfolgen.

    Zurimor


    Ich habe nicht den Inhalt des Textes wiedergegeben, sondern meine eigenen Beobachtungen/Ergänzungen/Gedanken hinzugefügt.

    Aber was du vermutest spricht der Text ja genau nicht an.

    Zitat

    Allerdings räumen die Wissenschaftler ein, dass es bei der Studie Einschränkungen zu beachten gilt: So wurden alle Fütterungsdaten von den Hundebesitzern selbst angegeben. Das bedeutet, dass die Daten mit Erinnerungs- und Interpretationsfehlern behaftet sein könnten. Zudem war die Studie nicht in der Lage, den möglichen Einfluss einer Kalorienrestriktion (die in der Studie nicht gemessen wurde) von der Fütterungshäufigkeit abzugrenzen.


    Daneben weisen die Wissenschaftler drauf hin, dass die Studie keinen kausalen Zusammenhang zwischen Fütterungshäufigkeit und Gesundheitszustand nachgewiesen hat. Man dürfe also nicht zu dem Schluss kommen, dass eine geringere Fütterungshäufigkeit tatsächlich zu einer besseren Gesundheit des Hundes führt. So könnte es andere Gründe geben, warum Hunde mit schlechterem Gesundheitszustand häufiger gefüttert werden als gesunde Hunde. Beispielsweise könnten zusätzliche Mahlzeiten zur Einnahme von Medikamenten nötig sein.

    Ist auf jeden Fall sehr ungünstig formuliert.

    Davon ab finde ich auch für Tiere geht Lebensqualität über Lebensquantität.

    Der Text meint aber genau das Gegenteil, nämlich, das es sein kann, daß in der Gruppe "mehrfach am Tag" viele kranke Hunde sind, die etwa zwecks Medikamentengabe öfter am Tag gefüttert werden. Also gar keine Korrelation zwischen Häufigkeit des Füttern und Gesundheit der Hunde besteht, was durchaus Sinn ergeben würde.

    Hunde sind mittlerweile so weit von Wölfen entfernt, daß viele keine Schlingfresser sind. Wozu auch, oft ist gar keine Konkurrenz vorhanden, die meisten Hunde dürften als Einzelhund gehalten werden. Hier wird in aller Ruhe gefuttert, sortiert, alles ordentlich zerkaut, das kann schon 10-15 Minuten dauern bis diw Mahlzeit beendet ist. Genau das Gegenteil von Schlingen.

    Ich würde aber bei jedem Hund, der allein gehalten wird, was eher die Regel als die Ausnahme ist, von Anfang an ohne feste Futterzeiten planen und schauen wie es sich entwickelt. Ist doch schön, wenn ein Hund darüber selbst entscheiden kann.

    Auf jeden Fall - sofern der Hund damit umgehen kann und sich nicht zur Tonnenfigur vorarbeitet, klar.... ;-)

    Und flexible Futterzeiten schaffen einem ja auch entsprechende Flexibilität, man muß nicht abends zB um 18.27 Uhr daheim sein, weil man weiß, die Hunde stehn dann aus Gewohnheit sabbernd hinter der Haustür..... Oder kommt in Zeitdruck, nur weil die Dienstreise an dem Tag bissel länger gedauert hat oder man im Stau stand.

    Genau darum ging es mir in meinem ersten Post. Wenn es funktioniert, daß der Hund sich nach Bedarf jederzeit am Trockenfutter bedienen kann, hat das für beide Seiten Vorteile. Als Halter muß man sich nicht an feste Zeiten halten, der Hund erwartet nicht zu einer bestimmten Zeit sein Futter, sondern kann selbst entscheiden, wann ihm danach ist.

    Hier wird natürlich auch alles stehen und liegen gelassen, wenn es Naßfutter oder Gekochtes gibt, aber die Möglichkeit zu haben, zu futtern, wenn man Hunger hat, ist sicher auch für Hunde schön.

    Weil dein Beitrag einfach bisschen nach "versucht es doch einfach mal, ist schöner so" klingt, wollte ich anmerken, dass da einige weitere Faktoren (die noch nicht genannt wurden) reinspielen die das Unterfangen relativ aussichtslos machen. War eher generell an den Raum und jeden der beim Lesen denkt "hey, könnte ich ja Mal probieren" gerichtet.

    Die anderen Faktoren, die reinspielen könnten, habe ich auch erwähnt, sowohl mehrere Hunde als auch Hunde, die von sich aus zu viel fressen würden, und alles auf Trockenfutter, das hier immer zur freien Verfügung steht, bezogen.

    Warum sollte man das Futter überhaupt zuteilen, wenn man nicht mehrere Hunde hat oder der Hund Dauerhunger hat?

    Hier steht Trockenfutter immer zur freien Verfügung.

    Warum sollte man das Futter überhaupt zuteilen, wenn man nicht mehrere Hunde hat oder der Hund Dauerhunger hat?

    Hier steht Trockenfutter immer zur freien Verfügung.

    Was jetzt Barf und Fleisch und sonstwas soll verstehe ich nicht. Ich schrieb doch ausdrücklich Trockenfutter. Und nein, es gibt hier nicht nur Trockenfutter.

    Na, die Chance es stehen zu lassen und später zu essen hat ein Hund ja gar nicht, wenn das Futter weggestellt wird.

    Das funktioniert aber nicht bei allen Hunden.

    Habe ich doch an keiner Stelle behauptet. Ich würde aber bei jedem Hund, der allein gehalten wird, was eher die Regel als die Ausnahme ist, von Anfang an ohne feste Futterzeiten planen und schauen wie es sich entwickelt. Ist doch schön, wenn ein Hund darüber selbst entscheiden kann.

    Ich finde es halt auch ganz nett für einen Hund, wenn der fressen kann, wann er will und nicht muß, wenn der Halter will.

    Also, der Tag, an dem ich meinen Hunden sagen muß, sie MÜSSEN fressen, der muß erst noch erfunden werden

    Na, die Chance es stehen zu lassen und später zu essen hat ein Hund ja gar nicht, wenn das Futter weggestellt wird.

    Hier wird zu sehr unterschiedlichen Tageszeiten gefuttert, mal morgens, mal abends, mal mitten in der Nacht. Finde ich gut so.

    Andere Hunde sind in dem Alter einfach sehr spannend. Hunde sind soziale Tiere, das Jaulen und Bellen könnte Frustration sein, weil er den anderen Hund nicht kontakten kann. Dein Hund ist noch weit weg von erwachsen sein, ich finde je mehr Hundekontakte in jungem Alter, desto mehr Chancen hat dein Hund Sozialverhalten zu erlernen und andere Hundetypen kennen zu lernen. In Absprache mit dem anderen Hundehalter spricht doch nichts dagegen, sofern es nicht überfordert.