Beiträge von Undhund

    Ist für mich aber eher ein belastender

    statt entlastender Faktor


    Wenn ich solche Situationen habe die meinen Hund total stressen erhöhe ich automatisch alle mir möglichen Sicherheitsoptionen

    (Und kümmere mich auch um meine skills )


    Wenn es da entsprechende Differenzen gibt

    Achte ich doch auf einen genügenden Abstand

    Und entsprechende Absicherung des Hundes

    Da hätte dann immer, zumindest im siedlungsbereich

    Ein Maulkorb drauf gehört

    Deeskalation sollte für Hundehalter eine grundfähigkeit sein

    Die sich ohne großen denkaufwand von alleine realisiert

    Besonders wenn "Fakten " so aussehen

    https://www.puls24.at/video/puls-24/…f/v1ae7ls6r0395

    Vor allem wenn Fakten so aussehen

    https://www.puls24.at/video/puls-24/…f/v1ae7ls6r0395

    Nun ja. Das ist Österreichs schlimmste Zeitung/Sender . Gegen das ist die Bild noch fast Qualitätsmedium.

    Ich kenne die Zeitung nicht, aber beim lesen haben sich hier alle Nackenhaare gesträubt. Dieser manipulative Schreibstil ist ja abartig.

    Da merkt man das, und welche Gefühle beim Leser generiert werden sollen.

    Die Besitzerinnen des Hundes tun mir echt leid. Hoffentlich wird nicht überall in diesem Stil berichtet.

    Und das ist nicht nur in dieser Art Medien so

    Selbst die Art der "Nachrichten Aufbereitung " in den Nachrichten vom ORF empfinde ich als"grenzwertig"

    Ganz besonders die Stelle wo der Nachbar psychiatrische Gutachten von beiden Hundehalterinen fordert und schon gleich das Ergebnis "glaskugelt "

    Ich finde es alles insgesamt gruselig

    und mehr als erschreckend

    Jetzt werde ich abgehängt.

    Woher stammt die Info, die Züchterin hätte Elmo privat im Schutzdienst trainiert?

    Und wie kommt das jetzt mit dem Steinewerfen rein (die Nachbarin auf die Hunde)? Davon ist in dem FB-Post nicht die Rede, aber in den Kommentaren.

    Und kennt "man" die Posterin Nadine Milosevic? (Google sagt mir irgendwas von einer Underdog Nothilfe, sagt mir nichts, was nichts heißen muss.)

    Hier zb

    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…6G_N7-bwj5pfBYJ

    Der Killer-Hund selbst, der vierjährige Elmo, von den Besitzerinnen durch private Schutzhundetrainings zur unberechenbaren Waffe ausgebildet, wurde mittlerweile eingeschläfert.

    Ist natürlich jetzt Spekulation, aber ich gehe davon aus, dass die HFin im Fall der Joggerin sicher versucht hat, professionell und schnell ihren Hund zu trennen. Und es nicht geschafft hat. Vielleicht hat auch eine Rolle gespielt, dass sie einen zweiten Hund dabei hatte? Der musste ja erstmal gesichert werden, damit er nicht mitmacht.

    Mit einem weiteren Hund an der Leine und auf dem abgebildeten Feldweg. Mir fehlt da jegliche Phantasie, wie man da als einzelne Person professionell hätte eingreifen können. Wenn man es in dieser Situation schafft, den angeleinten Hund festzuhalten und gleichzeitig noch den angreifenden Hund an der Leine zu packen und wegzuzerren, dann ist das mehr als viele andere Hundehalter hätten leisten können.

    Es wurde-glaube ich- lediglich in einem Bericht

    geschrieben es seien 2 Hunde gewesen,

    ansonsten wird immer nur von einem hund berichtet

    Und wirklich "professionell " eingreifen

    ist ein schlecht definierbarer Begriff

    Braucht neben "Theorie " auch handlungssicherheit

    durch Übung und Erfahrung

    Zusätzlich auch entsprechende "coolness "

    um in jeglicher Situation das Programm

    automatisch effektiv abzuspulen

    Unabhängig von der durch die Situation

    gegebenen Voraussetzungen

    Egal wieviel Blut fließt und wie laut geschrien wird

    Mich verstört diese "Hexenjagd" in den Medien extrem. Gut, es gibt auch gewisse Parallelen. Kleine Gemeinde, zugezogen, anders als die anderen und dann auch noch "solche" Hunde, mag sein, dass mich das sensibler für Untertöne macht.

    Wird da eine Ur-Angst vieler Menschen angesprochen, wenn es um tödliche Hunde-Angriffe geht?

    Ich kann mich nicht an solche Hass-Tiraden erinnern, wenn es zu anderen freizeit-bedingten Unfällen/Vorfällen mit unbeteiligten Toten gekommen ist. Bei Verkehrstoten fragt nie jemand danach, ob das eine "Hobby-Fahrt" war, als Beispiel.

    Ich befürchte so einfach ist das leider nicht

    Vermutlich eher eine urangst die durch den

    medialen Umgang gerade absolut real wird ?

    Es kann nicht mehr relativiert werden, geschweige denn auch nur etwas beruhigt um etwas Abstand für einen Perspektivwechsel zu ermöglichen

    Ich habe etliche Kommentare gelesen und mich erfasst tatsächlich eher "das nackte grauen "

    Für mich hat es nichts mehr mit dem "Grund " zu tun

    Das ist irgendwie nur wie ein Knopf auf den jemand gedrückt hat und alle brüllen mit und werfen allen Frust mit in den Topf

    Das Kfz muss man noch nicht einmal "anlassen "

    irgendwer hat sich an meinem Motorrad ausgetobt

    Es weggezerrt und umgeworfen und so ein Auto beschädigt

    Den Schaden durfte ich bezahlen

    Und von Hunden geht auch "statisch " eine Gefahr aus

    Eine 61-Jährige ist beim Versuch, nach ihrem Einkauf ein Geschäft zu verlassen, über den schlafenden Hund einer Verkäuferin gestolpert. Sie verletzte sich und forderte Schmerzensgeld in Höhe von 15.000 Euro. Das Oberlandesgericht Hamm entschied: Die Hundebesitzerin muss zahlen.

    Die Richter des 19. Zivilsenats entschieden in ihrem Urteil vom 15.02.2013 (AZ: 19 U 96/12), dass die Tierhalterhaftung gemäß § 833 BGB auch dann gilt, wenn jemand über einen schlafenden Hund stolpert. Laut Gericht habe die träumende Schäferhündin ein „gefährliches Hindernis“ dargestellt.


    https://www.google.com/url?sa=t&sourc…SM8tbEIexJJyw60

    Und jetzt kommt noch der Schutzdienst rein,... "Zum Kampfhund ausgebildet" sind die Schlagzeilen :see_no_evil_monkey:

    Wenn man über Auslöser reden mag, sie sucht - finde ich grundsätzlich berechtigt. Man will es verstehen, warum der Hund so ausgetickt ist.

    Aber die Auslöserfrage greift für mich zu kurz, weil der Hund eben nicht nur gebissen hat, sondern die Frau tot gebissen hat, ihr Gesicht zerfleischt hat, nicht mehr aus seinem Tunnel rauskam. Diese übersteigerte Reaktion finde ich das Schlimme. (Vielleicht passt doch noch am besten der Vergleich mit der Cockerwut? Wobei man die ja wieder rauszüchten konnte...)

    Und das bei einem Hund, der normal "unter uns" lebt, auf Ausstellungen geführt wird. - Kann man das so stehen lassen? Muss man da nicht irgendwie reagieren?

    Aber solange das alles so unklar ist, auch, ob sich dieses übersteigerte Verhalten vielleicht auch bei der Verwandtschaft auslösen lässt, könnte ich verstehen, wenn auch die Welpen der Schwester von Elmo eingeschläfert werden würden. (Und menschlich könnte ich es eh nachvollziehen; ich meinte es "sachkundlich".) Oder bis auf Weiteres in die Verwahrung kämen.

    Im Prinzip ist doch der

    zum kampfhund ausgebildete kampfhund

    ein prima erklärungsmodell für das unerklärliche

    Manchmal gibt es halt nicht einsortierbare "Sensationen "

    Eher wie ein Amok

    Die Datenlage ist ja nicht nur qualitativ

    sondern auch quantitativ dürftig

    Und so im Prinzip überhaupt kein Grund für den pressealarm

    Der ist nochmal ganz anders zu kritisieren

    Ich versuche gerade erfolglos die Aussage zu finden

    Warum es keine sinnvolle Studie geben kann bzgl

    Tötungsdelikte durch minderjährige an minderjährigen

    Und das nicht weil ich das gleichsetzen will als

    Gleichwertiges Problem sondern weil die Datenerfassung

    Ähnliche Probleme aufweist

    Der Fall chico zb ist "einzigartig " schon aufgrund des faktes

    Ein Hund, zwei Todesopfer

    Ansonsten einzuteilen in "geschehen innerhalb Familie im Haushalt " begründet vermutlich durch sehr schlechte Haltung

    Der Fall mit dem säugling in Hessen gleicht nur über

    Familie, Haushalt, "rasse " und wäre vermutlich

    Eine Art Anatomie begünstigter Spielunfall (fontanelle)

    Der Fall mit dem kangal in Stetten eindeutig ein Fehler in Haltung rassewahl Sicherung Aufsicht etc

    Der Fall in Ganderkesee mit dem deutsch drahthaar

    Vermutlich auch eher eine Art haushaltsunfall

    Aber da sind keine brauchbaren Anhaltspunkte berichtet worden

    Dann noch der Fall bei Frankfurt/oder

    Da waren es mehrere unbeaufsichtigte Hunde

    Im Prinzip bleibt bei den meisten angriffen wenn ich nicht nur die tödlichen nehme immer ein ähnliches Muster

    Das ganz mutig runtergerechnet als Ergebnis ausspuckt

    Falscher hund bei ungeeignetem Halter in fahrlässiger Situation häufig in Kombination mit zb Alkohol

    Geeignete wehrlose Opfer

    Da komme ich dann zum Schluss auch nur zu dem Ergebnis das man froh sein kann das Hunde im Vergleich zu Menschen absolut harmlos sind

    Wie der aktuelle Fall da einzuordnen wäre?Keine Ahnung

    Und vermutlich ist genau das das Problem

    Inklusive der momentan "modernen " Informationskultur

    Zusätzlich vermutlich auch die andere Art der Hundehaltung und dem Anspruch (oder durchaus auch zumutungen) an die Hunde

    Der überall rundumdieuhr begleiter

    Schnell mal vergessen das von belebter Materie schnell eine Gefahr ausgehen kann, nicht nur wegen der integrierten Bewaffnung