Beiträge von Munchkin1

    Berlin wäre ja sogar mein Einzugsgebiet

    Ich könnte mich gerne anbieten, um bei Bedarf einmal mit allen Beteiligten an einen runden Tisch zu kommen und Verhaltensregeln für Hund und Kinder auszuhandeln.

    Bevor etwas passiert, das man nicht rückgängig machen kann

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    Eins der Kinder, die ich betreue, zeigt alle 3 Merkmale, wenn man lässt, noch dazu einige andere Verhaltensweisen, so dass wir grade mitten in der Diagnostik sind, darum haben wir eben ständig Fragebögen hier. Da weiß ich aber, was die Ursache ist.

    Natürlich kann man sich auch viel einreden (lassen). Ich sage deshalb nur, dass dringender Handlungsbedarf besteht, der schnell und deutlich aus dem gesamten System kommen muss.

    Viel ist aber auch Einstellungssache.

    Ich habe neulich einen Post gelesen bei FB, da hat eine Frau geschrieben, dass sie das Problem nicht sieht, Tiere sind für Menschen da und „müssen da eben durch, das ist halt ihre Aufgabe“.

    Sollten die Eltern dieser Kinder hier das genauso sehen, ist klar, was hier gerade geschieht

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    Bei Kindern die bewusst Tiere quälen läuten bei mir irgendwie Alarmglocken. Hab wohl zu viele Krimis gesehen.

    Sollte es doch wahr sein - gebt bitte den Hund wieder zurück.

    Ist übrigens eine der Fragen bei einem psychiatrischen Evaluationsbogen zum Thema Antisoziale Störung, hatte ich noch vor wenigen Wochen in der Hand.

    Man spricht da oft von so einem Trio an Symptomen - Bettnässen, Tierquälerei und Zündeln

    Und es gibt viele Forschungen, die sich mit dem Zusammenhang zwischen kindlicher Tierquälerei und Psychopathischen Verhaltensweisen im weiteren Leben befassen. Sauspannendes Thema übrigens

    https://epub.uni-regensburg.de/28878/3/Doktor…ron.Version.pdf

    https://psylex.de/psychologie-le…ermisshandlung/

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an und gehe noch einen Schritt weiter - doch, trennen kann man immer, es macht nur Arbeit. Und das weiß ich mit Sicherheit, ich lebe mit 4 Minderjährigen in einem Haushalt, davon 3 mit extremem Aufsichtsbedarf.

    Wenn die Kinder in eurem Haushalt nicht verstehen können/wollen, dass sie dem Hundewelpen schaden, dann dürfen sie eben keinen Kontakt zum Welpen haben.

    Punkt.

    WIE ihr das organisiert, das ist schon euer Problem. Mir fallen spontan mindestens 5 Möglichkeiten ein, wenn ich drüber nachdenke sogar mehr.

    Vor allem aber ist das ein ganz, ganz großes familiäres Thema, bei dem ihr Erwachsene im Haus klar Position beziehen müsst und miteinander eine Stellung den Kindern gegenüber kommunizieren müsst.

    Absolut unstrittig ist jedoch, dass in eurem Haushalt ein kleines Wesen in ständiger Lebensgefahr schwebt und das darf nicht sein. Ihr würdet nicht zulassen, dass Kinder im Haushalt ein Menschenbaby mit Gras und Steinen füttern, ihm auf den Kopf springen und es wie ein Spielzeug behandeln. Da würdet und könntet ihr reagieren.

    Macht also hier bitte dasselbe

    Das ist ja irgendwie doof, jetzt hab ich die ganze Tasche mit Kamelen und fliegenden Drachen mit Bananen am Kinn voll(ich kann mir die Namen nicht merken). Naja, vllt treff ich ja mal jemanden zum tauschen. ^^

    Passiert ja gelegendlich das man wildfremde bei einem Raid überrascht. :D

    Na toll, den Bananendrachen hättest du mir gerne tauschen dürfen…

    Das kommt ein wenig auf den Kauenthusiasmus an.

    Whimzees sind ähnlich wie die Kaustangen von Pedigree oder die günstigen von den Discountern sehr weich, also für Kaufreaks eher nur kurzes Vergnügen.

    Schmecken aber wohl gut.

    Wenn es um das reine zerschreddern und zerstören geht, kannst du es mit Nylabones versuchen, da musst du aber sehen, mit welchem Härtegrad du anfängst und wo du die her kriegst. Fressnapf oder Amazonien gehen meist sehr gut.

    Dogs-with-Soul Rawhide ist ein anderes Wort für Rinderhaut, also unsere „normalen“ Kauknochen