Beiträge von Munchkin1
-
-
-
Oh Sturm war ist hier ein rotes Tuch.
Ende Juni gab es hier kurz nacheinander zwei schwere Stürme mit Todesopfern, über Wochen waren Zufahrtsstraßen gesperrt wegen umgefallenen Bäumen.
Gestern gab es schwere Regenfälle, teils mit fast 120l pro Quadratmeter, vor meinem Fenster stehen noch Teile der Straße unter Wasser
Und so soll es noch eine Weile weiter gehen, alles ist verdorrt und vertrocknet.
Die Pferde haben das gut überstanden, aber aktuell sind weder Platz noch Gelände wirklich nutzbar, was etwas ärgerlich ist (wenn man denn eine regenfreie Minute findet, in der man reiten wollen/können würde)
-
Tatsächlich hat die Seminarleitung den Aufbau recht logisch erklärt, das ERG wird quasi mittels Konditionierung, wie ein Klicker, eingeführt.
Der Weg dahin ist übersichtlich, die größte Herausforderung ist es, dass der Hund das Gerät nicht als Ursache des Impulses versteht, weil sonst der Effekt eintritt, dass er sich dauerhaft mit ERG anders verhält als ohne.
Ziel (in der moderaten Benutzung) soll sein, dass der Hund den Impuls übersetzt in „Schau zu mir“ (Rückruf) oder „Das kannst du besser“.
Wie gesagt - das ist kein Plädoyer für die Nutzung des Geräts und das soll es nicht sein.
Warum bezahlst du Menschen, von denen du weißt, dass sie tierschutzwidrig trainieren? Was hat dich sonst so sehr von denen überzeugt?
Und warum soll man Rückruf und „sich verbessern“ mit Strom aufbauen, wenn es ohne Strom auch wunderbar geht? Was sollen da die Vorteile sein?
Ganz einfach - weil ich von dieser Person auch anderes Wissen erlebe und erlernen kann.
Im Grunde wird hier, böse gesagt, der Kunde bedient, wer etwas möchte, zahlt dafür.
Wenn sich von 10 Haltern 8 zeigen lassen möchten, wie sie mittels ERG trainieren können, dann hat das mit MIR erst einmal nichts zu tun.
Und wenn ICH von derselben Person erlernen kann, wie ich bestimmte Dinge anders umsetzen kann, ist das für mich ausschlaggebend.
Zu den anderen Fragen kann ich nichts beitragen, da das nicht mein Trainingsweg ist
-
Tatsächlich hat die Seminarleitung den Aufbau recht logisch erklärt, das ERG wird quasi mittels Konditionierung, wie ein Klicker, eingeführt.
Der Weg dahin ist übersichtlich, die größte Herausforderung ist es, dass der Hund das Gerät nicht als Ursache des Impulses versteht, weil sonst der Effekt eintritt, dass er sich dauerhaft mit ERG anders verhält als ohne.
Ziel (in der moderaten Benutzung) soll sein, dass der Hund den Impuls übersetzt in „Schau zu mir“ (Rückruf) oder „Das kannst du besser“.
Wie gesagt - das ist kein Plädoyer für die Nutzung des Geräts und das soll es nicht sein.
-
Ich habe selbst Seminare gesehen, da wurden ERG fachmännisch eingesetzt (NEPOPO). Dagegen habe ich nix.
Gegen dummes brutzeln der armen Hunde bin ich natürlich!
Ich fahre ab und an zu einer Trainerin im Ausland zu Seminaren, das ist meist eine Woche, in welcher sich ca 8 Hundesportler treffen und intensiv trainieren. Supertolle Atmosphäre und für mich in vielerlei Hinsicht extrem lehrreich.
ERG ist da für viele an der Tagesordnung, ist aber auch, genau wie Stachler, dort rechtlich zulässig. Stachler sehe ich keine.
Ich fahre dort hin, weil auch anders trainiert werden KANN, die meisten entscheiden sich aber aus Bequemlichkeit dagegen.
In 99,9% der Fälle sieht man den Einsatz des ERG nicht. Ich könnte also nicht sagen, ob es überhaupt genutzt wird oder nur als Deko am Hundehals hängt.
Keiner der dort anwesenden Hunde zeigt irgendwie Angst oder Meideverhalten, tatsächlich sehe ich beim Anlegen öfter, dass der Hund sich wie in ein reguläres Halsband quasi „reinwirft“.
Das 0,01% sieht anders aus, das sind deutlich sicht- und hörbare Einwirkungen, meiner Meinung nach definitiv im tierschutzrelevanten Bereich. Spannenderweise meiden auch diese Hunde nicht und was ich persönlich wahnsinnig erschreckend finde - ab einer gewissen Reizlage sind die Dinger völlig nutzlos. Der Hund bemerkt den Impuls von außen sichtbar physisch, kann aber nicht darauf reagieren, weil er völlig drüber ist. Das ist dann so der Moment, wo ich die böse Vermutung habe, dass man den Hund tatsächlich wie auf dem elektrischen Stuhl hinrichten könnte und es hätte nicht den kleinsten Effekt.
Unabhängig von der tatsächlichen Rechtslage war es übrigens auch genau dieses Bild, das in mir zementiert hat, dass ich das für meinen Hund nicht möchte.
Angeboten wurde es mir, ich lehne konsequent ab, mein Ehrgeiz und mein Ego sind nicht groß genug dafür.
-
Der Satz: "aber jeder Mensch kann Kinder kriegen", ist dennoch völlig deplatziert. Was wäre das für eine unmenschliche Welt, wo der Staat, oder wer auch immer, das Recht hätte zu entscheiden, wer Kinder haben darf und wer nicht. Über manche Sätze und völlig unpassende Vergleiche sollte man mal etwas nachdenken, bevor man die rausposaunt.
Andersrum wird ein Schuh draus
Und ich frage (durchaus mit einem gehörigen Maß an Provokation):
Unmenschlich für wen?
Für die Kinder, die nicht mehr verhungern?
Die Kinder, die nicht mehr missbraucht werden?
Die Kinder, die nicht mehr als Aggressionsobjekt ihrer Eltern genutzt werden?
Ich habe ebenfalls mehr als genug Kinder gesehen, die eine solche Reglementierung sehr befürworten würden.
Ja, praktisch wird diese niemals funktionieren, weil das ein massiver Eingriff ins Privatleben ist und es utopisch ist zu denken, dass so eine Kontrolle durchweg fair und sauber ablaufen wird.
Aber den Gedanken halte ich nicht für 100% falsch
-
Trockenfutter
Ca 3,5kg Wolfsblut LID Fisch
12,5kg Belcando Iberico
2kg Edgard und Cooper Fisch
700g Edgard und Cooper Lamm
1kg Wildkind Fisch
Eine undefinierbare Menge vegetarische/Vegane Kauartikel
-
Also Update:
Ich hatte vorab per Mail Kontakt aufgenommen und den Vorfall geschildert.
Es kam eine merkwürdige Mail zurück, so Standard 08/15 Gefasel was Gewährleistungen und Retouren angeht.
Bin dann heute mit beiden Bügeln und den Riemen in den Laden gefahren und hab die Verkäufer damit beglückt.
Keine 10 Sekunden später war die Rückgabe abgeschlossen, ich habe ein ganz anderes Modell mitgenommen.
Sie konnten auch nicht sagen, was das verursacht haben könnte, faktisch jedoch haben die Bügel so nicht auszusehen, überhaupt niemals nicht und erst recht nicht nach so seltenen Einsätzen. Es geht zum Hersteller und dann wird geforscht, aber das Ergebnis werde ich wohl nicht mehr erfahren
-
So richtig gruselig ist, dass die Dinger quasi neu waren und bei der letzten Nutzung genau nichts darauf hingewiesen hat, dass es Probleme geben könnte.
Ich möchte nicht dran denken was gewesen wäre, wenn das im Galopp oder im Sprung passiert wäre.
Spuren habe ich per se keine gesehen, an der Innenkante (zu erahnen auf dem oberen Foto) ist ca 1-2cm quasi Material weg, könnte aber auch rausgebrochene sein, als er auseinander fiel.
Vielleicht zur Info: der jetzt sichtbare Draht muss mal unten im Inneren des Bügels befestigt gewesen sein und aus der Befestigung gerissen sein. Er lässt sich nicht mehr ganz rein drücken und somit auch der schwarze Plastikkeil nicht mehr in die Gummihülle drücken.
Ich kann ja mal Bescheid geben, was der Händler sagt
Das sind doch Sicherheitssteigbügel, oder? Die brechen, wenn Druck drauf kommt? Ich denke, die sind zusätzlich gesichert mit dem Draht, kann das sein?
Die haben natürlich so Sollbruchstellen, damit der Fuß im Notfall schnell rauskommt. Also könnte es entweder ein Materialfehler sein oder die Konstruktion fehlerhaft.
Ich hab auch Sicherheitssteigbügel, aber in der Westernausführung. Meine haben ein Scharnier und klappen nach unten weg, können aber dann auch wieder eingeschnappt werden und sind somit nicht zerstört nach einem Notfall/Unfall.
Vielleicht gibt es auch unterschiedliche Patente und du kannst was Stabileres bekommen?
Bin auch sehr gespannt, was der Händler sagt
Das sind Sicherheitsbügel, richtig.
Meines Wissens nach sollen die aber so wie die Bow Balance von Sprenger funktionieren, also in mehreren Ebenen beweglich sein, so dass der Fuß im Fall eines Sturzes leichter aus dem Bügel rutscht. Wäre jetzt natürlich spannend zu wissen, wie die innen drin aussehen, also wie die Mechanik verlegt ist, welcher Teil da beschädigt ist.
Wäre es zu einem Sturz gekommen, zu irgendeiner Art intensiver Beanspruchung, ob durch Gewicht oder Nutzungsart - OK, dann hätte ich vielleicht über die Qualität gemault, aber das wäre es im Grunde gewesen.
Aber das Ding wurde quasi nie genutzt und das macht einfach ein ungutes Gefühl.
Da wollte man sich was Gutes tun und dann sowas