Beiträge von Munchkin1

    Also ich bin ehrlich: neben der Tatsache, dass ich diese Extremform nicht hübsch finde, würde ich mir aus diversen Gründen keinen davon ins Haus holen.


    1. lebt es sich verdammt einsam - meinen DSH würde ich, obwohl er grottenbrav ist, niemals mit so einem Hund zusammen lassen. Der würde den Kleinen für Fastfood halten und ohne zu kauen inhalieren. Ich hätte als Halter so eines Kleinsthundes aber auch Todesangst, wenn der Winzling mit anderen Hunden Kontakt hat. Da ist ja null Pufferzone, ich sähe da gleich Tierklinik und toten Hund vor mir


    2. Ich hätte ständig Angst, meinen Hund zu verlieren. Ohne Scheiß, mein Handy verbasel ich ständig, obwohl es größer ist, als der Hund. Meine Schlüssel verstecken sich vor mir und die wiegen locker das dreifache dieses Hundes. Lass den mal unter mein Bett kriechen, den kriege ich nie wieder. Und wenn ich nachts im Halbschlaf den Hund zertrete???


    3. Also wenn das mal keine Qualzucht ist. Das wissen die ja offenbar sogar selbst, Stichwort Papiere


    4. Vlt Vorurteil, aber was fängt man mit so einem Winzling an, der kleiner als ein Handy ist? Lange laufen kann der nicht, Wind und Wetter machen dem zu schaffen, schwimmen ist bei dem Gewicht und dem Wärmehaushalt nicht, der kracht mir in der Größe doch durch das Loch im Gullydeckel.
    Also ein hundegerechtes Leben wird für den Zwerg sehr, sehr schwer

    Absolut.


    Ich war damals noch sehr jung, aber ich erinnere mich bis heute dran, wie Barry mir die Hände geleckt hat, sobald ich die alte Windel ausgezogen und die neue umgemacht habe.
    Er hat die Tena Men bekommen, damals gab es noch keine richtigen Hundewindeln, allenfalls die Höschen für läufige Hündinnen.
    Ich musste also noch das Loch für die Rute anpassen (ein Muster lag immer bereit) und sie durch friemeln. Er hat jedes Mal wie eine Statue gelegen, danach habe ich mich immer noch mal zu ihm gelegt und wir haben geschmust.


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    Ich bin da geteilter Ansicht.


    Generell: geschlafen wird im eigenen Bett - ich in meinem, er in seinem. Das ist für uns perfekt, klappt von Tag 1 an super. Er schläft auch lieber vor dem Bett als drin.
    ABER: nach expliziter Einladung darf Hund aufs Bett, solange er die Spielregeln einhält (Kissen und Decke werden nicht gefressen) und sich jederzeit wegschicken lässt und nicht von selbst drauf geht.
    Auch das klappt sehr gut.
    Und wenn Frauli das so braucht, kann auch mal einige Stunden das Bett zum schlafen genutzt werden, aber sobald es besser ist, flitzt er wieder runter

    Und inkontinente Hunde sind auch nicht das Schlimmste, die paar Tropfen macht man für sein Tier gerne weg.


    Als mein erster Schäferhund nach seiner Vergiftung inkontinent wurde, hab ich ihn wie ein kleines Kind gewickelt und war stolz drauf, dass er es mit sich machen ließ und dass wir so noch mehr gemeinsame Erfahrungen machen konnten.


    Gerade, wenn es Opi auch unangenehm ist

    Angstphasen oder anknurren harmloser Gegenstände hatten wir zum Glück nie - das hätte mir noch gefehlt bei dem Bengel.


    Ich mach das mit der Schleppi ähnlich - jede Reaktion zu mir wird belohnt, zeigt er Ansätze von Fehlverhalten, interveniere ich sofort. Das sieht mitunter nicht schön aus, weil er sehr büffelig ist und wirklich deutlich einen Einlauf braucht, bis es zwischen die Pommestüten kommt, aber was muss das muss

    @Mokapi: ich leide im Geist mit dir.
    Meine kleine Sackratte treibt mich auch grad in den Wahnsinn.
    Gefühlt hat dieser Hund niemals auch nur einen Funken Erziehung gehabt. Den Namen „Mailo“ hat er schonmal gehört - kann damit aber nichts anfangen.
    Ohne Schlepp wäre er heute mehrfach auf der Flucht vor Leckerli überfahren worden.


    Ich geh mir einen Beruhigungsschnaps eingießen, braucht noch jemand einen?