Beiträge von Munchkin1

    Ich lasse meinen mit Hunden spielen, die ich kenne, oder von denen ich die Besitzer kenne, so dass ich glauben kann, dass das funktioniert.
    Kennen die Hunde sich nicht, findet das erste Treffen auf sehr weitläufigen Flächen statt. Ich nehme dafür gerne die Freilaufzone, die ist voll umzäunt und sehr groß zum ausweichen.

    Mit kleinen Hunden darf Mailo generell nicht spielen, weil er zu tollpatschig und zu groß ist, sprich das Verletzungsrisiko zu hoch ist für den kleinen Hund.

    Ich lasse tatsächlich sehr viel selbst klären, nur wenn eine Seite zu übermütig wird, Verletzungen drohen oder es zu Mobbing kommt, greife ich ein, dann auch sehr vehement.

    Mein damals absolut unverträglicher erster Schäfer durfte gar keinen Hundekontakt haben, sonst drohten beim Gegenüber ernsthafte Bisswunden. Der lief immer doppelt gesichert mit Leine und Mauli und auch da: kein Spiel, kein Schnüffeln, nicht mal auf derselben Seite vorbei gehen.

    Ich hatte beides.

    Mein erster DSH war ein „Beißt nicht, schluckt am Stück“. Den hab ich ausgewachsen bekommen mit absoluter Unverträglichkeit ggü Artgenossen.
    Was hab ich meinen Spaß gehabt mit meinem 45kg Mord in den Augen auf den die ganzen TutNixe, die alle „nur mal schnüffeln und spielen wollen“ angelaufen kommen. Und die Besitzer, die überzeugt sind, die Hunde regeln das unter sich. Ja, meiner hätte es geregelt - aber ohne überlebenden TutNix.

    Jetzt habe ich das genaue Gegenteil:
    Einen TutNix im XXL Format, der in seinem jungen Alter ständig mit unsensiblen TutNixen zusammen stößt, so dass er mittlerweile, wenn ihm eine Situation suspekt ist, schonmal vorsichtshalber die Bürste aufstellt. Er tut tatsächlich nichts und hält der andere Hund Abstand, ist die Sache geritzt. Der Bronto pöbelt nicht, fängt keinen Streit an, mit „normalen“, sozialisierten Hunden kann er auch wunderbar spielen. Rückt ihm aber jemand auf die Pelle (oder schlimmer noch - will seinen Ball haben), dann ist vorbei.

    Das ist aber kein generelles Ressourcen Verteidigen, denn ich kann andere Hunde problemlos füttern oder streicheln. Nur bei Spielis setzt das Vögelchen zwischen den Ohren aus

    Ares zog ebenfalls mit 8 Wochen und knapp 5 kg ein. Jetzt mit 19 Monaten wiegt er 27 kg (auf 62 cm unterm Körmaß).


    sicher, dass er da nicht mehr rauswachsen wird? Bei Ares kam danach eigentlich noch ordentlich was dazu.. Sowohl von der Höhe wie auch vom Gewicht her..
    (mit 7 Monaten hatte er gerade mal 58 cm auf 20 kg)

    Jupp, ziemlich sicher, weil das Ding noch extrem weit verstellbar ist. Da müsste er nochmal 20cm Höhe, 30cm Bauchumfang oder 40kg Gewicht zunehmen.

    Und wenn er doch rauswächst, finde ich dafür einen Abnehmer. Den örtlichen Ponyhof vielleicht |)

    -11, gefühlt -14

    Zwei Rohrbrüche später dauert der 15 Minuten Schulweg meines Sohnes jetzt 2 Stunden.
    Trotz Schneestiefeln und dicken Socken muss ich erst mal in der Wanne auftauen.
    Das ist ziemlich schwer, wenn der Hund mich vor dem Ertrinken retten will und mein warmes Wasser klaut.

    Wenigstens hab ich wieder Gefühl in den Zehen (nach 3 Mal Wasser nachfüllen)

    Bist du sicher, dass du das willst?

    Ich hab hier das Modell „Hungersnot2017“ liegen.
    Sobald du in die Küche gehst, hast du einen siamesischen Zwilling.
    Machst du zu langsam, wirst du wütend angebellt.
    Hast du deine Hand nicht schnell genug vom Napf genommen, wird die halt mit verspeist.
    Mit Nahrung (egal für wen) in der Hand kannst du nicht unbeschadet die Wohnung durchqueren.
    Du schaffst es nicht mal richtig, dich umzudrehen, nachdem du das Kommando für Essen fassen gegeben hast, da ist der Napf auf magische Weise leer. Unmöglich, dass der Hund ihn leergefegten hat, der hat nämlich Hunger.
    Wenn du nicht Frauchen bist, hast du kein Recht, unbehelligt zu essen.
    Essbar ist alles - im Zweifel musst du es dem hungrigen Hund halt aus dem Magen ziehen.
    Du musst deine Wohnung STÄNDIG um fehlende Gegenstände kontrollieren, die der Hund gegessen haben könnte.

    Wenn es Teile wären, wär ich sicher entspannter, aber die Befürchtung war gestern, da würde ein ganzer roter großer Kong am Stück im Köter stecken.

    Der hätte unverdaut niemals den Darm passiert, ob er wieder erbrochen hätte werden können (tolles Deutsch), wage ich zu bezweifeln...

    Zum Glück hat es dann in der Klinik Entwarnung gegeben, aber der Schreck war da.