Ich sage mal so:
Mit der Konsole hat niemand ein Problem. Ebenso mit dem Fernseher. Ich hocke auch mit Sohnemann gerne davor.
Aber wenn das nicht geht, wenn Konsole und Fernseher aus diversen Gründen mal länger schwarz bleiben, dann ist das kein Grund, um gleich den Weltuntergang zu propagieren.
Als Mailo ein Welpe war, bin ich quasi nur gependelt zwischen Wohnung - Wiese, habe mich geteilt zwischen Kind und Hund.
Der TE vermittelt hier ein Bild von sich selbst, bei dem das Thema „Welpe“ nur die Spitze des Eisbergs ist. Er schreibt er ist 18, sitzt ohne Beschäftigung zuhause herum, spielt PlayStation und schaut fern und ist nun überfordert mit dem Welpen, den er selbst wollte.
Ich bin nicht für die Erziehung/Beratung des TE zuständig (sorry, Berufskrankheit), aber die Intention der Eltern, diesem Wunsch nachzukommen, kann ich nicht vollständig von der Hand weisen. Und ich sage es noch fieser: wäre der TE mein Sohn/Klient, würde meine Abwesenheit sich durchaus „unerwartet“ verlängern oder der Ratschlag dazu im Raum stehen.
Hier geht es nun darum, Verantwortung zu übernehmen, für sich selbst, für ein anderes Lebewesen, es geht darum eigene Gemütlichkeit beiseite zu legen und aus der Komfortzone zu kommen, darum Konsequenzen zu tragen. Dem TE mag das jetzt wenig helfen und ganz furchtbar fies erscheinen, aber ich bin ein Freund deutlicher Worte
Du kannst deinen Tagesablauf so strukturieren, dass du und der Welpe auf eure Kosten kommen und euch nicht wahnsinnig macht. Du hast die Zeit und bist jung, die Kraft könnte also auch noch vorhanden sein. Aber dafür musst DU etwas zu