Die Allergologin meines Sohnes, die wir vor der Anschaffung befragt haben, sagte, man könne so gut wie keine Aussage machen.
Ergebnisse verändern sich, Bluttest und Hauttest variieren ohnehin sehr stark untereinander und auch positive Tests (wenn es nicht grade die Höchstwerte sind) sagen nur aus, dass der Körper reagiert, aber nicht wie und in welchem Ausmaß.
Beispiel: mein Sohn ist gegen ALLE Gräser hoch allergisch. Demzufolge müsste er mindestens 6 Monate im Jahr konsequent in einer Luftblase leben, um beschwerdefrei zu sein.
Geht natürlich nicht.
Der geht raus wie jeder andere, ich muss eben ein Auge drauf haben, ob er Symptome zeigt und alle paar Tage eine Tablette braucht und wir beide müssen abends duschen. Die Pollen in Mailos Fell scheinen nichts auszulösen.
Bezüglich Hund sagte man uns, Notfallmedikamente in die Tasche, hinfahren, Nase ins Fell der Elterntiere stecken, mit dem Wurf kuscheln und (wichtig) vom ausgewählten Welpen beschlabbern lassen. Idealerweise an dünnen Hautstellen - Armbeuge, Handgelenk, da zeigt es sich zuerst. Allergien treten bei Welpenfell selten auf, meist erst nach dem Fellwechsel, darum schlabbern. Wenn im Haus mehrere Tiere verschiedener Gattungen leben, ist es nochmal schwieriger mit einer Provokation, weil sich Allergene mischen können.
Würde der Keks plötzlich reagieren, könnte Mailo jederzeit zum Züchter zurück, das steht im Vertrag.
Aber ich habe ihm eine allergische Reaktion kategorisch verboten und bislang hält er sich dran 