meinst du das so, wie ich es verstehe?
meine Hunde sind zb auch unbeaufsichtigt, wenn ich arbeiten gehe.. da ist dann teilweise wirklich niemand zu Hause. Sie sind in einer Wohnung. Aber theoretisch könnten sie sich natürlich aus der Wohnung befreien und auch die Haustür überwinden..
und natürlich hat er gelernt, dass sowas absolut nicht geht.
Ich weiß natürlich nicht, wie du das verstehst, aber ich sehe das zB so:
Der Hund war nicht alleine, er war unter Obhut eines Familienmitglieds.
Das Familienmitglied hat nicht bemerkt, dass der Hund sich vom Grundstück entfernt hat, eine Familie angegriffen hat, dieser knappe 500m gefolgt ist.
Für mich ist es ehrlich gesagt nur schwer vorstellbar, wie jemandem, der mit der Obhut über ein Tier betraut ist, so etwas entgehen kann.
Ein Rottweiler ist ja nun auch kein Goldhamster, der winzig kleine Löcher und gekippte Fenster zur Flucht nutzen kann.
Dass das Tier jetzt eingeschläfert wurde.
Hmm schwierig.
Wir kennen die Lebenssituation der Halter nicht. Hätte ich Kinder in dem Alter und einen Hund, der sich plötzlich so verhält, würde ich den auch schnellstmöglich außer Haus haben wollen, bevor er meine Kinder ebenfalls erwischt. So weit geht meine Tierliebe dann doch nicht, meine Kinder einem solchen Risiko auszusetzen.
Und es bleibt die eigene Angst, weil der Auslöser nicht bekannt ist (sie waren ja nicht dabei), dass der Hund sich in gleicher Weise gegen die eigenen Halter richten könnte.
Die Halter haben feststellen müssen, dass das angedachte Betreuungsmodell nicht funktioniert.
Tja und was macht man nun mit so einem Tier?
Auf die Schnelle?
Bitter, ja.
Menschliches Versagen, ja.