Beiträge von Munchkin1

    Cocker, Rüde, intakt, bekommen mit 7 Jahren

    Dem waren Hunde egal, der hat sein Ding gemacht. Ich denke, dass er bereits beim Einzug nicht mehr ganz fit im Köpfchen war, aber das ist nur meine Vermutung

    Der hat nicht mehr gespielt, mit uns nicht und mit Hunden sowieso nicht, ist einfach weiter getappert

    DSH, Rüde, intakt, bekommen mit 7 Jahren

    Massivste Artgenossenaggression. Der beste Hund war ein nicht vorhandener Hund. Daran war nichts zu drehen.

    LaStraKö, Rüde, intakt bekommen als Welpe

    Hunde waren toll. Vom Welpenalter an absolut verträglich, völlig unkompliziert.

    Nach der Pubertät dann bei Sichtung von Fremdhunden erstmal einen Kamm gemacht, so ganz vorsorglich, könnte ja sein. Wenn der andere nicht pöbelte, wurde er sofort freundlich, wedelte und war Happy.

    Den konnte man für alle Spiele begeistern - fangen, jagen, buddeln, schwimmen, Ball, egal. Was auch immer die Artgenossen gemacht haben, er blieb mittendrin.

    DSH, Rüde, intakt, bekommen mit 2 Jahren

    Grobmotorischer Clown voller Energie.

    Spielen mit Artgenossen habe ich letztlich eingeschränkt, weil er (ähnlich wie Mailo anfangs) keinerlei Bremsen hatte und ständig in jeden anderen Hund gescheppert ist, drüber gesprungen ist, sehr körperbetont gespielt hat. Ich wollte nicht, dass da was passiert und er war unbelehrbar, Ansagen von mir oder anderen Hunden kamen für genau 30 Sekunden zwischen den Ohren an, dann ging es wieder los. Nicht böse, nur rüpelig.

    Social Walks waren anstrengend, weil er wollte doch spielen und durfte aber nicht und... das war doof!! Fand er.

    Das wurde auch mit 4-5 Jahren nicht besser, bis ich ihn aus privaten Gründen abgegeben habe.

    Wo Mailo hingeht, kann man noch nicht sagen, der wird erst 2 dieses Jahr. Ich kann nur sagen, dass er seinen Spielstil dem Spielpartner anpasst, also ob es eher schnelles Laufen oder körperbetontes anhopsen wird, entscheidet er anhand der Körpersprache des Partners.

    Generell mag er zur Begrüßung offline höfliches ruhiges nähern und schnuppern und dann geht bitte jeder seines Weges.

    Was nicht geht sind aufdringliche Nase-in-den-Popo-Stecker, die seine Warnungen und Körpersprache ignorieren, da wird er deutlich ärgerlich

    Der Dino hat sich zum echten Kuscheltier gemausert.

    Meist streichel ich abwesend, sanft und ruhig über den Kopf oder zwischen den Ohren, dann werden die Ohren mal massiert, seitlich am Maul entlang...

    Wenn es intensiver sein soll, möchte er Rücken, Bauch, Brust gekrault haben, dann muss ich wirklich eine Kralle mit beiden Händen machen und ordentlich reingrabbeln. Er dreht mir dann das passende Körperteil zu.

    Wenn ich es „richtig“ mache und es dem Herrn genehm ist, revanchiert er sich mit schlecken oder knabbern.

    Aber absolut nicht zu toppen, immer hoch im Kurs ist das schlichte Kontaktliegen. Möglichst eng beisammen, möglichst viel Körperkontakt, möglichst Atmung und Herzschlag spüren.

    Wo er sehr picky ist, ist das Festhalten.

    Von mir lässt er es sich durchaus gefallen, umarmt und festgehalten zu werden, weil ich ihm IMMER die Option lasse, gehen zu können, wenn er will und quasi nie umarme.

    Es sei denn er will grade fiddel-kuscheln und ist wuschig (Frauchen zieht sich an zum Gassi oder macht Futter fertig oder räumt Spielzeuge auf), dann rammt er mir seinen Schädel zwischen die Arme, bollert mich zu Boden wenn ich knie, scheppert den Kopf unter mein Kinn, egal Hauptsache er wird wahrgenommen und festgehalten.

    Ansonsten legt er sofort den Rückwärtsgang ein, windet sich raus oder nimmt den Arm der haltenden Person ins Maul und zeigt so, dass er das nicht möchte.

    Oder "ich will nicht dass er zu meinem Hund kommt" kann ich nicht immer verstehen und finde es manchmal traurig für meinen Hund, da er (sie) eigentlich recht sozial ist und zu den allermeisten Hunden sehr nett (wenn sie arg angepöbelt wird, pöbelt sie halt auch mal zurück)...

    Ich muss und will auch 3-4 Mal am Tag raus mit meinem Hund und dazu nicht immer irgendwelche spezielle Plätze suchen müssen sondern gechillt an anderen Hunden vorbeilaufen können.

    Die beiden Aussagen (beide von Dir) hören sich nach verschiedenen Wünschen an.

    Kann es sein, dass du dir selbst nicht ganz sicher bist, was du von anderen Haltern willst?

    Oder dass du die Reaktion anderer Halter als Angriff/Ablehnung gegen dich und/oder deinen Hund verstehst?

    Was würdest du dir wünschen, wie die anderen Halter sich Dir/euch gegenüber verhalten?

    Kommentarlos vorbeigehen und euch ignorieren?

    Kontakt zulassen gegen den eigenen Wunsch?

    Es ist nunmal immer eine Gratwanderung mit Hund, vieles musst du von der persönlichen Ebene lösen und wirklich rein sachlich betrachten.

    Stell dir vor, du bist in der Position, dass dein Hund (warum auch immer) keinen Leinenkontakt haben darf/kann/soll. Dafür gibt es unzählige Gründe. Das musst du deinem Gegenüber kommunizieren - schnell kommunizieren, bevor der Kontakt stattfindet.

    Wie würdest du das tun, damit niemand es falsch versteht und dich dennoch ernst nimmt?

    Für lange Erklärungen hast du leider im Regelfall keine Zeit.

    Und ich bin die goldene Mitte, Besitzerin eines großen Hundes, der trotzdem kein Hallo sagen darf, obwohl er das treublödeste Lebewesen unter der Sonne ist und sich nicht mal wehrt, wenn er selbst gebissen wird.

    Wieso ich Begegnungen außer mit mir gut bekannten Hunden meide?

    Weil ich möchte, dass Mailo so treublöd bleibt.

    Ich kann dem anderen Halter und seinem Hund nur vor den Kopf schauen. Wir haben irrsinnig lange daran gearbeitet, dass meine fast 45kg Schäferhund gelassen an der Leine an Artgenossen jeglicher Ausprägung vorbei gehen können. Egal ob es pöbelt oder nicht, Mailo hat die „nicht-mein-Problem“ Einstellung gelernt.

    Eine blöde Begegnung kann ausreichen, damit ich fast 45kg mordlüsternen Hund bändigen muss und darauf habe ich keine Lust. Wahrscheinlich würde meinem Hund körperlich nicht viel passieren bei seinen Maßen, aber ich kann gut auf Artgenossenunverträglichkeit verzichten.

    Und ja, mein Tonfall, wenn jemand direkt auf uns zusteuert mit Hund und ich nicht ausweichen kann, ist schon sehr deutlich, damit auch die/der letzte Kuschel-Heititeiti-Halter(in) uns von der Pelle bleibt.

    Ich sehe täglich (besonders Klein-) Hunde, die kläffend und pöbelnd zum Dino hin wollen und mit zwei Pfoten in der Luft hängen.

    Ich hatte bereits einen Secondhand Rüden, der absolut und total auf jeden Hund wollte um ihn auf links zu krempeln. Das macht echt keinen Spaß, besonders nicht bei großen Hunden.

    Und wenn der andere Hund nicht sauber kommunizieren kann dann gibt es schnell Konflikte.

    Für die Nichte drücken wir auch die Daumen, Pfoten und Hufe.

    Braucht ihr vlt Hilfe im Ausland? Sprachlich oder so?

    Ich bitte morgen Nachmittag um alle verfügbaren Daumen:

    Wichtiges Besichtigungsgespräch zwecks dringendem Umzug. Bei dem Angebot morgen passt einfach alles wie Ar*ch auf Eimer.

    Das MUSS einfach klappen

    Merci ihr Lieben

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    Hier einmal stellvertretend eine Vorderpfote von vorne und seitlich mit angehobener Hinterpfote

    Wie wäre es denn, das Pferd von hinten aufzuzäumen und der TE Ratschläge zu geben, was passen könnte, statt einfach nur da zu sitzen und Nein zu jedem Vorschlag zu machen?

    Konstruktiv statt destruktiv, ohne böse klingen zu wollen

    Liebe TE, was soll euer Hund denn mitbringen/leisten?

    Bislang habe ich auf dem Schirm

    Anfängerhund

    Stadthund

    Mittelgroß

    Da ihr beide recht jung und Anfänger seid, ergänze ich mal meine Vermutungen:

    Kein ausgeprägter Wach- und Schutztrieb

    Kein Spezialist im Sinne der Auslastung

    Kein extremer Jagdtrieb

    Will to Please, leicht zu führen/erziehen

    Keine ausgeprägte Artgenossenaggression