- schaffe ich es immer 2-3 h Auslauf am Tag dem Hund zu bieten
Versuch das trocken, also ohne Hund. Wird Dir gut tun, täglich die Bewegung zu haben. Oder such dir einen Gassihund, wenn die Motivation anders fehlt. Im Übrigen wirst du auch reell nicht jeden Tag 3 Stunden am Stück mit dem Hund unterwegs sein, es sei denn du holst dir einen Spezialisten, der massiv Auslastung und Bewegung braucht
- ist es finanziell machbar (wegen Krankheiten, Allergien)
Das kann Dir niemand sagen. Es hat sich bewährt, mal für einige Monate die monatlichen Kosten für den Hund beiseite zu legen und zu schauen, wie sehr es einschränkt und sich damit gleich ein kleines Polster anzulegen, das gerne aufgestockt werden kann.
- ist die Wohnsituation für den Hund ok (wir wohnen im Dachgeschoss)
Das kommt wiederum auf die Rasse an. Einem kleineren Hund macht es weniger aus, einen großen Hund wirst du nicht ständig die Treppen rauf und runter schleppen wollen
- habe ich immer Lust, vor allem vor der Arbeit eine große Runde zu laufen
Wer sagt denn, dass du das vor der Arbeit machen musst? Alles eine Frage der Organisation. Meist ist es abends günstiger, dann kommt man auch selbst runter und schläft besser
- sieht der Fußboden wirklich immer dreckig aus
Nö, wie kommst du denn darauf? Pfotenspuren hast du nicht immer, meiner zB hinterlässt weder Tapser noch Dreck, dafür haart er, was ich aber wusste. Täglich einmal fix saugen oder wischen kostet 5 Minuten und erledigt das „Problem“.
Aber auch da gibt es Rassen, die pflegeleichter sind.
- was ist wenn ich abends ins Bett muss, wegen der Arbeit, dreht unser Hund dann auf und kommt nicht zur Ruhe
Übungssache. Mein Hund hat gelernt - liege ich im Bett, darf er höchstens ankommen zum kuscheln oder mitschlafen, ansonsten wird er aus dem Schlafzimmer geworfen. Den siehst du in der Wohnung gar nicht
Es ist schön, dass du dir Gedanken machst, besser so als nach einer Woche aufgeben.
Aber so ein Hund soll Spaß machen, keine lästige Pflicht sein.