Beiträge von Munchkin1

    Liebe TE, als jemand, der seinen Hund hilflos im Arm halten musste, als dieser erstickt ist, kann ich dir mit gutem Gewissen sagen - Fenjali gibt grade gequirlten Mist von sich.

    Ich hatte die Wahl nicht, wurde nicht ernst genommen mit der Bitte, das Tier zu erlösen.

    Und ich würde sehr gerne erfahren, was bitte an einem Tod in medikamentöser Sedierung schlimmer sein soll, als daran, an seinem eigenen Blut zu ersticken. Buchstäblich.

    Die letzten Atemzüge, die letzten Blicke, werden mich mein Leben lang begleiten und heimsuchen.

    Dein Tier ist eingeschlafen in deinem Beisein. Die Situation war, so unangenehm für alle Beteiligten und eben für den Hund der letzte Gang, aber sie war friedlich.

    Ob Sterbehilfe beim Menschen sinnvoll ist oder nicht, darüber entscheiden die Gerichte immer noch. Nicht umsonst gibt es den Sterbetourismus in Länder, in denen es erlaubt ist und hey, es GIBT Länder in denen es erlaubt ist, also so ganz eindeutig einig sind die Menschen sich also doch nicht

    Manche Vorfälle sind aber auch auf lange Bahn provoziert und angekündigt. Vielleicht nicht direkt, also 30 Sekunden vor dem Biss, aber mit Warnzeichen.

    Ich war gestern zB am Feld spazieren. Nähe Wohngebiet mit Wohnblöcken, Kita, etc.

    Eine Gruppe Krippenkinder spielen dort mit Bällen auf den gefrorenen Feldern. Alles weit, weit einsehbar, also nichts mit plötzlich aufgetaucht.

    Natürlich habe ich Mailo an der Leine gelassen, auch wenn das Schaf im EXTREMFALL nur einen Ball gekidnappt hätte und damit quer durch Berlin gerannt wäre.
    In den paar Minuten, die ich gebraucht habe, um dort vorbei zu gehen, waren 3(!!) Vorfälle von nicht angeleinten Hunden, die in die Gruppe geprescht sind, Kindern die Bälle aus den Händen gerissen haben, weglaufende Kinder verfolgt haben, sich mitten in der Kindergruppe beschnüffelt haben, etc.

    Die Erzieherin hat dann kopfschüttelnd aufgegeben und ist rein gegangen.


    Joa und dann gibt es paar Tage später die passenden Nachrichten - Kind von Hund gebissen, völlig unvermittelt, hätte ja niemand ahnen können.

    Ja nee, ist klar

    Ich fahre einmal die Woche morgens um 4 los und bin gg 22/23 Uhr zuhause. Also muss das Gerät eine Laufzeit unter Belastung von etwa 8 Stunden bringen, ob ich zwischendrin laden kann ist reiner Zufall.
    Leistungsstarke Powerbank ist zwar ohnehin dabei, aber muss eben auch das Handy mit versorgen.

    Meine Mama hat zB das Galaxy Tab, nettes Spielzeug, aber man merkt, dass es auf Internet ausgelegt ist, was ich zB damit gar nicht machen will.
    Es geht echt, wirklich nur um reines Medienabspielen. Mein alter Galaxy Player hat angegeben 60 Stunden Audio, 8 Stunden Video und kam auf deutlich längere Zeiten, der IPod ähnlich - 40/8.
    Klar wird sowas nicht mehr produziert weil es den Markt nicht mehr bedient, sonst hätte ich den glatt nochmal gekauft.

    Gibt es eigentlich eine reelle Alternative zum IPod? Also reiner Mediaplayer, gewünscht mit möglichst langer Akkulaufzeit, ideal mit Netflix und Sky App. Mein alter Samsung Galaxy Player konnte bis auf die Apps genau das, ich hab da dann über WLAN geschaut und der Akku hielt ewig.

    Jetzt brauch ich Ersatz und grübele, ob ich um die Äpfel rum komme oder nicht

    Sony könnte das vlt auch, hab aber keine Info gefunden dazu

    Musik hör ich über Handy per Spotify, Videos kuck ich (wenn nicht zu Hause) über Tablet mit Netflix

    Aktuell nutze ich auch das Handy als Zwischenlösung, aber auf Dauer möchte ich dafür weder den Speicherplatz noch den Akku nutzen, darum das Zweitgerät.
    Akku ist auch der Grund, der für mich gegen ein Tablet spricht, nach rudimentärer Recherche musste ich einsehen, dass Tablets deutlich kürzere Akkulaufzeiten haben oder aber sauteuer sind.

    Gibt es eigentlich eine reelle Alternative zum IPod? Also reiner Mediaplayer, gewünscht mit möglichst langer Akkulaufzeit, ideal mit Netflix und Sky App. Mein alter Samsung Galaxy Player konnte bis auf die Apps genau das, ich hab da dann über WLAN geschaut und der Akku hielt ewig.

    Jetzt brauch ich Ersatz und grübele, ob ich um die Äpfel rum komme oder nicht

    Sony könnte das vlt auch, hab aber keine Info gefunden dazu

    Ich würde es nicht machen.


    Mal angenommen, als Gedankenspiel, das geht wirklich und das Ergebnis ist 99,99998% mein Althund.
    Da bestehle ich mich doch selbst.

    Ich betrüge mich um jene Erfahrungen, die ein Charakter ausmacht.
    Mein Barry war ein Schatz mit Menschen, aber ein richtiger Arsch mit Hunden. Hätte ich den geklont, hätte ich trotz aller Liebe zu ihm NIE erfahren, was es bedeutet, entspannt einen Gruppenspaziergang zu machen, Hunden beim gemeinsamen Spiel zuzusehen.

    Mailo ist toll im Alltag, total unkompliziert, hat aber ohne wirklichen Grund Panik vor Pferden. Hätte ich den geklont, wäre ich NIE in den Genuss von Reitbegleithunderfahrung gekommen.
    Wie man es dreht und wendet - den für jeden perfekten Hund gibt es nicht, was ich mag und was nicht, was ich führen kann/will und was nicht muss ich erst durch Erfahrung lernen. Und darum betrügt man sich ja.


    Aber klar, es ist bequem, eine „Lösung“, dass man sich mit Trauer nicht wirklich auseinander setzen muss. Verlust ist es ja nicht wirklich, eher eine Zeitmaschine und ein Neustart

    Zuhause arbeite ich quasi täglich, je nach „Thema“ 5-20 Minuten.

    Auf dem Platz dauert eine Einheit maximal 10-15 Minuten, es finden je nach Witterung und Verfassung des Hundes und Thema und diversen anderen Faktoren maximal 3 Einheiten am Tag statt.


    Mailo könnte uns vor allem will physisch mehr, psychisch jedoch ist das das Maximum und an manchen Tagen sogar deutlich weniger bis gar nichts

    Mag sein - aber hier geht es ja nunmal um die LPT Hunde.

    Also wie der Name schon sagt - Hunde, an denen Pharmazeutika und Giftstoffe getestet wurden. Klar kann es welche geben, die NOCH nicht dran waren, aber geh mal davon aus, dass das die wenigsten sind. Aus wirtschaftlichen Gründen dürften die dort gehaltenen Tiere auch „genutzt“ worden sein.


    Ich würde mal davon ausgehen, dass von dort Hunde ohne nennenswertes Immunsystem einziehen, je nach Herkunft sind diese Hunde teilweise bewusst ohne Antikörper abgegeben worden (https://www.marshallbio.com/apdspf-marshall-beaglesr) mindestens zT vermutlich ohne Impfungen und Wurmkuren, damit die reinen Medikamentenergebnisse nicht durch Impfstoffe und Antiparasitika verfälscht werden. Die werden nie mit Krankheitserregern in Kontakt gekommen sein, lief ja doch alles recht steril ab laut Video.

    Also erstmal potentiell eine Couch beim Tierarzt buchen und den Sparstrumpf plündern.


    Und dazu kommen dann evtl Verhaltensweisen, die dank fehlender oder mangelhafter Sozialisation auftreten.


    Ich fürchte, dass viele, viele Menschen so geschockt von den Bildern sind, dass da blinder Aktionismus auftreten wird und alle so eine arme Seele retten wollen, aber diejenigen, die es wirklich können, sind sehr rar gesät.