Beiträge von -Isabella-

    Also wärs mein Hund, würde ich gerne wissen, woher eine fühlbare Eiterbeule kommt, das muß ja eine Ursache haben und die würde ich gerne kennen, bevor ich meinem Hund einfach nur Antibiotika gebe und die Ursache bleibt bestehen.

    Nur wenn es kein Abszess ist, ist die Frage, wie und ob sich das ermitteln lässt.

    Für das Röntgen braucht sie z.B. wieder eine Narkose, weil das bei ihr nicht ohne geht. Da sie vor kurzem erst eine OP hatte (aber am Bein), will ich nicht jetzt schon wieder Röntgen, wenn man da möglicherweise gar nichts sieht.

    Vor der OP wurde im Oktober auch erst ihre Hüfte geröntgt, wo der Bauchraum mit drauf ist. Da hat man nichts auffälliges gesehen. Und sie ist auch kein Hund, der draußen oder in der Wohnung Sachen frisst. Einen Fremdkörper halte ich also für sehr unwahrscheinlich.

    Im Zweifelsfalle eine Zweitmeinung einholen.

    Wenn Du Vetrauen zu diesem Arzt hast, dann vertraue auf seine Therapie.

    Hier im Forum wird Dir keiner wirklich helfen können, denn oftmals fehlen Details der Erkrankung/Diagnose und das führt meist zur allgemeinen Verwirrung.

    Lass Dein Bauchgefühl sprechen!

    Klar, im Endeffekt entscheide ich sowieso nach meinem Bauchgefühl.

    Ich finde es trotzdem immer gut, auch mal unabhängige Meinungen und Gedanken zu hören.

    Falls es ein typischer Abszess gewesen wäre, macht es z.B. total Sinn, dass es dafür irgendeine Verletzung etc. gegeben haben muss. In dem Moment habe ich selbst aber gar nicht daran gedacht.

    Ich habe hier im Forum in der Vergangenheit aber auch schon Ratschläge bekommen, die sich im Nachhinein als komplett falsch herausgestellt haben.

    Ich sehe es also eher als mögliche Hinweise und Anregungen und nie als Diagnosen, die mehr wert sind als die von Tierärzten.

    Ich habe jetzt nochmal mit dem Tierarzt telefoniert.

    Er meinte, im Ultraschall und beim Abtasten hatte es nicht den Anschein eines typischen Abszesses (also gefüllter Hohlraum), sondern eher fester.

    In dem Fall würde das Anschneiden also nicht dafür sorgen, dass Eiter abfließen würde. Dafür würde aber die Gefahr bestehen, bei einer OP Bakterien im Bauchraum zu verteilen.

    Darum sagt er zu einer OP aktuell ganz klar nein.

    Das klingt für mich soweit erstmal logisch, darum vertraue ich jetzt einfach mal auf das Antibiotikum.

    Wenn das aufgebraucht ist, muss ich eh nochmal zur Kontrolle hin. Da kann ich dann ja mit ihm besprechen, wie sinnvoll das Röntgen in dem speziellen Fall wäre.

    Blutbild wurde nicht gemacht.

    Aber würde das in dem Fall überhaupt etwas nutzen? Dass sie erhöhte Entzündungswerte bei einer Entzündung hat, wäre ja eh zu erwarten.

    Und ich verstehe nicht, was man noch schauen sollte?

    Man kann den Knubbel von außen sehen und spüren und man weiß, was es ist.

    Was wurde denn diagnostisch gemacht?

    Man muss halt bedenken, dass ein oberflächlicher Abzess etwas anderes ist - leichter nach außen zu öffnen - als im Bauchraum. Je tiefer drin, desto höher ist die Gefahr, dass die Entzündung sich ausbreitet oder gar zur Blutvergiftung wird, wenn man es eröffnet.

    Inwiefern diagnostisch?

    Letzte Woche wurde ein Ultraschall gemacht, da hat man aber nicht erkannt, was es ist.

    Und dann wurde eben eine Probe genommen und im Labor untersucht. Da war das Ergebnis, dass es eine eitrige Entzündung ist.

    Update: Behandlung mit Antibiotikum?

    Nachdem es im Labor untersucht wurde, kam gestern das Ergebnis: eine eitrige Entzündung.

    Ich habe dann direkt beim Tierarzt Antibiotikum geholt, das sie nun 3 Wochen nehmen soll. Laut ihm ist chirurgisch erstmal nichts notwendig. Und eigentlich ist er recht gut und erfahren.

    Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, dass Abszesse (und sowas in der Art wird es wohl sein) normalerweise geöffnet werden und zusätzlich Antibiotika gegeben werden.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass eine eitrige Entzündung auch nur mit Antibiotikum verschwunden ist?

    Weil wenn das wenig Aussicht auf Erfolg hat, möchte ich das gerne vor den Feiertag erledigen und nicht dann im Notdienst.

    Ich war gestern mit meiner ca. 3-jährigen Hündin (war ein Straßenhund und ist wohl ein Shar-Pei-Mix) beim Physio und da ist uns eine große Beule am Bauch aufgefallen.

    Es ist im Bauch, also nicht nur in der Haut, relativ rund und von der Größe fast wie ein Tischtennisball und ziemlich hart.

    Sie liegt oft auf dem Rücken, aber die letzten Tage ist mir keine Beule aufgefallen.

    Auch wurde ihr Hüft-/Bauchbereich erst im Oktober geröntgt, weil sie Knieprobleme hatte und da operiert wurde. Da ist den Ärzten nichts aufgefallen.

    Ich war nach der Physio gleich beim Notdienst, weil zufällig mein Haustierarzt Notdienst hatte. Hätte ja irgendwas akut bedrohliches mit den Organen sein können. Sicher ist sicher. Sonst geht es ihr aber super.

    Er meinte auf jeden Fall, es ist kein akuter Notfall, den wir im Notdienst gehandelt müssen, aber ich solle heute vorbeikommen, um einen Ultraschall zu machen. Er war aber beim Tasten auch recht ratlos, was es genau ist.

    Heute nach der Arbeit fahren wir da also wieder hin.

    Und meinem Kopf spielen sich aber natürlich schon die schlimmsten Szenen ab. Wahrscheinlich ein riesiger Tumor, gegen den man nichts machen kann oder ähnliches. Und dabei ist sie noch so jung.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Also recht plötzlich eine ziemlich große „Kugel“ im Bauchraum, wobei der Hund aber topfit ist, frisst, tobt etc.?


    Ich habe letzte Woche schon mal eine Frage, als bei meiner Hündin eine große, harte Beule im Bauchraum gefunden wurde. Sonst ist sie aber fit.

    Nachdem es im Labor untersucht wurde, kam gestern das Ergebnis: eine eitrige Entzündung.

    Ich habe dann direkt beim Tierarzt Antibiotikum geholt, das sie nun 3 Wochen nehmen soll. Laut ihm ist chirurgisch erstmal nichts notwendig. Und eigentlich ist er recht gut und erfahren.

    Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, dass Abszesse (und sowas in der Art wird es wohl sein) normalerweise geöffnet werden und zusätzlich Antibiotika gegeben werden.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass eine eitrige Entzündung auch nur mit Antibiotikum verschwunden ist?

    Weil wenn das wenig Aussicht auf Erfolg hat, möchte ich das gerne vor den Feiertag erledigen und nicht dann im Notdienst.

    Falls es jemanden interessiert:

    Ich hatte jetzt einen Hundetrainer da und seine Einschätzung ist, dass die beiden überhaupt kein grundsätzliches Problem miteinander haben.

    Sie ist in der Wohnung nur sehr territorial (deswegen auch das von mir erwähnte Knurren/Bellen bei Geräuschen) und das muss auch die Situationen mit Lilou ausgelöst haben.