Beiträge von -Isabella-

    Ich habe jetzt nochmal mit dem Tierarzt telefoniert.

    Er meinte, im Ultraschall und beim Abtasten hatte es nicht den Anschein eines typischen Abszesses (also gefüllter Hohlraum), sondern eher fester.

    In dem Fall würde das Anschneiden also nicht dafür sorgen, dass Eiter abfließen würde. Dafür würde aber die Gefahr bestehen, bei einer OP Bakterien im Bauchraum zu verteilen.

    Darum sagt er zu einer OP aktuell ganz klar nein.

    Das klingt für mich soweit erstmal logisch, darum vertraue ich jetzt einfach mal auf das Antibiotikum.

    Wenn das aufgebraucht ist, muss ich eh nochmal zur Kontrolle hin. Da kann ich dann ja mit ihm besprechen, wie sinnvoll das Röntgen in dem speziellen Fall wäre.

    Blutbild wurde nicht gemacht.

    Aber würde das in dem Fall überhaupt etwas nutzen? Dass sie erhöhte Entzündungswerte bei einer Entzündung hat, wäre ja eh zu erwarten.


    Und ich verstehe nicht, was man noch schauen sollte?

    Man kann den Knubbel von außen sehen und spüren und man weiß, was es ist.

    Was wurde denn diagnostisch gemacht?


    Man muss halt bedenken, dass ein oberflächlicher Abzess etwas anderes ist - leichter nach außen zu öffnen - als im Bauchraum. Je tiefer drin, desto höher ist die Gefahr, dass die Entzündung sich ausbreitet oder gar zur Blutvergiftung wird, wenn man es eröffnet.

    Inwiefern diagnostisch?

    Letzte Woche wurde ein Ultraschall gemacht, da hat man aber nicht erkannt, was es ist.

    Und dann wurde eben eine Probe genommen und im Labor untersucht. Da war das Ergebnis, dass es eine eitrige Entzündung ist.

    Update: Behandlung mit Antibiotikum?


    Nachdem es im Labor untersucht wurde, kam gestern das Ergebnis: eine eitrige Entzündung.


    Ich habe dann direkt beim Tierarzt Antibiotikum geholt, das sie nun 3 Wochen nehmen soll. Laut ihm ist chirurgisch erstmal nichts notwendig. Und eigentlich ist er recht gut und erfahren.


    Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, dass Abszesse (und sowas in der Art wird es wohl sein) normalerweise geöffnet werden und zusätzlich Antibiotika gegeben werden.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass eine eitrige Entzündung auch nur mit Antibiotikum verschwunden ist?

    Weil wenn das wenig Aussicht auf Erfolg hat, möchte ich das gerne vor den Feiertag erledigen und nicht dann im Notdienst.

    Ich war gestern mit meiner ca. 3-jährigen Hündin (war ein Straßenhund und ist wohl ein Shar-Pei-Mix) beim Physio und da ist uns eine große Beule am Bauch aufgefallen.

    Es ist im Bauch, also nicht nur in der Haut, relativ rund und von der Größe fast wie ein Tischtennisball und ziemlich hart.

    Sie liegt oft auf dem Rücken, aber die letzten Tage ist mir keine Beule aufgefallen.

    Auch wurde ihr Hüft-/Bauchbereich erst im Oktober geröntgt, weil sie Knieprobleme hatte und da operiert wurde. Da ist den Ärzten nichts aufgefallen.


    Ich war nach der Physio gleich beim Notdienst, weil zufällig mein Haustierarzt Notdienst hatte. Hätte ja irgendwas akut bedrohliches mit den Organen sein können. Sicher ist sicher. Sonst geht es ihr aber super.

    Er meinte auf jeden Fall, es ist kein akuter Notfall, den wir im Notdienst gehandelt müssen, aber ich solle heute vorbeikommen, um einen Ultraschall zu machen. Er war aber beim Tasten auch recht ratlos, was es genau ist.


    Heute nach der Arbeit fahren wir da also wieder hin.


    Und meinem Kopf spielen sich aber natürlich schon die schlimmsten Szenen ab. Wahrscheinlich ein riesiger Tumor, gegen den man nichts machen kann oder ähnliches. Und dabei ist sie noch so jung.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Also recht plötzlich eine ziemlich große „Kugel“ im Bauchraum, wobei der Hund aber topfit ist, frisst, tobt etc.?




    Ich habe letzte Woche schon mal eine Frage, als bei meiner Hündin eine große, harte Beule im Bauchraum gefunden wurde. Sonst ist sie aber fit.

    Nachdem es im Labor untersucht wurde, kam gestern das Ergebnis: eine eitrige Entzündung.


    Ich habe dann direkt beim Tierarzt Antibiotikum geholt, das sie nun 3 Wochen nehmen soll. Laut ihm ist chirurgisch erstmal nichts notwendig. Und eigentlich ist er recht gut und erfahren.


    Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, dass Abszesse (und sowas in der Art wird es wohl sein) normalerweise geöffnet werden und zusätzlich Antibiotika gegeben werden.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass eine eitrige Entzündung auch nur mit Antibiotikum verschwunden ist?

    Weil wenn das wenig Aussicht auf Erfolg hat, möchte ich das gerne vor den Feiertag erledigen und nicht dann im Notdienst.

    Falls es jemanden interessiert:


    Ich hatte jetzt einen Hundetrainer da und seine Einschätzung ist, dass die beiden überhaupt kein grundsätzliches Problem miteinander haben.

    Sie ist in der Wohnung nur sehr territorial (deswegen auch das von mir erwähnte Knurren/Bellen bei Geräuschen) und das muss auch die Situationen mit Lilou ausgelöst haben.

    Hallo!


    Ich hatte bis vor kurzem zwei Hündinnen.

    Mona kam mit etwa 10 Jahren zu Lilou und mir und musste nun vor einigen Wochen eingeschläfert werden.

    Für mich war direkt klar, dass wieder eine zweite Hündin einziehen soll.

    Ich habe dann auch im Auslands-Tierschutz eine Hündin gefunden, die ein Traum sein sollte. Total lieb und freundlich. Ich habe einige Fotos und Videos aus dem Tierheim bekommen, wo sie ganz friedlich und entspannt zwischen umherlaufenden Hunden saß.

    Sie ist etwa 2 Jahre alt und hat davor vermutlich auf der Straße gelebt.


    Seit Donnerstag ist sie nun hier und wirklich eine zuckersüße Maus. Von Anfang an stubenrein, mag gern gestreichelt werden, läuft gut an der Leine, bleibt allein in der Wohnung… Liebe auf den ersten Blick von uns beiden, würde ich sagen.

    Eigentlich ein Traumhund, wäre da nicht das Verhalten gegenüber meiner anderen Hündin.

    Nachdem die neue Hündin Nayka erstmal ein paar Stunden allein hier mit mir in der Wohnung war, kam das erste Aufeinandertreffen mit Lilou im Garten meiner Eltern.

    Sobald sich Lilou (sie ist zwar etwas ängstlich, aber immer neugierig anderen Hunden gegenüber) ihr langsam genähert hat, hat Nayka erst geknurrt und dann haben sich beide wild angebellt. Zu so einer Bellerei kam es dann noch ein zweites Mal im Garten.

    Jetzt sind ein paar Tage vergangen, die meiste Zeit liegen sie beide entspannt irgendwo in der Wohnung, teilweise sogar beide auf der Couch, aber immer wieder kommt es dann doch vor, dass Nayka Lilou einfach anknurrt. Lilou bleibt halt der neugierige Hund, der sich ihr auch immer wieder treudoof nähert. Meistens trenne ich sie dann schon direkt, wenn Nyka knurrt. Wenn ich nicht schnell genug bin, reagiert Lilou auf das Knurren mit Bellen und dann Bellen beide, zeigen die Zähnt und wollen aufeinander los.

    Als heute beim Spazierengehen ein anderer Hund auf uns zukam, fing Nayka auch an zu knurren, als der noch so 3-4 Meter entfernt war.

    Und es war heute so, dass ich irgendwann daheim auf dem Boden saß und beide Hunde in meiner Reichweite parallel gestreichelt habe. Da waren beide ganz friedlich, Nayka ist fast eingeschlafen dabei.

    Dann bin ich aufgestanden, Lilou stand auch auf und ging in den anderen Raum und daraufhin ist Nayka aufgesprungen und ihr knurrend hinterher. Sie wollte dann mehrmals knurrend auf Lilou zu, ich habe sie aber davon abgehalten. Hab sie beide kurz räumlich getrennt, Geschirre angelegt und mit beiden zusammen raus. Ab da war wieder alles friedlich. Bei den Gassirunden gab es bisher auf kein Knurren/Bellen zwischen den beiden, selbst wenn sie direkt aneinander laufen.


    Muss ich mir Sorgen machen, dass sie einfach doch nicht mit anderen Hunden klar kommt? Aber das passt so gar nicht zu den Videos aus dem Tierheim.

    Oder mache ich mir für Tag 4 im neuen Zuhause einfach zu viele Gedanken und das ist normal und legt sich noch?

    Bin ich vielleicht einfach zu naiv, weil es bei Mona und Lilou ab Tag 2 eigentlich problemlos geklappt hat und das eben nicht immer direkt so gut läuft?!


    Wenn ich nicht da bin oder auch nur duschen, trenne ich die beiden natürlich immer räumlich.


    Falls das vielleicht auch noch wichtig ist zu Nayka:

    Sie hat einen leichten Jadgtrieb draußen (hier gibt es recht viele Kaninchen).

    Sie läuft mir meistens in der Wohnung hinterher, bleibt aber manchmal auch einfach schlafend liegen.

    Sie reagiert in der Wohnung auf Geräusche mit einem Knurren und/oder Bellen. Das war anfangs bei jedem kleinen Geräusch im Flur und auf den Fernseher wollte sie beim ersten Einschalten auch direkt los, inzwischen kommt aber nur noch bei ganz wenigen Geräuschen.