Beiträge von Hummel

    An sich eine gute Idee, damit erhöhe ich aber ja wieder die Kalorienzufuhr. Das Fett hat ja nicht weniger Kalorien, nur weil ich es extra zugebe ;). Es ist im Endeffekt auch jammern auf hohem Niveau. Ich hätte halt total gerne ein bisschen mehr Luft, um mit dem Zwerg ein bisschen was zu arbeiten. Wenn ich die Menge im Napf aber noch weiter reduziere, findet er das richtig doof (und ich auch ;)). Ich denke ich werde, wenn die beiden Futter leer sind, Acana einfach mal probieren. Anders finde ich eh nicht raus, ob es für ihn passt. Außerdem werde ich wohl einfach mal was getreidefreies ausprobieren. Vielleicht funktioniert ja sein Stoffwechsel so, dass er dann nicht so leicht zunimmt. Ich stehe zwar auf dem Standpunkt, dass eigentlich nur der Kaloriengehalt entscheidend ist für Zu- oder Abnahme, aber wer weiß.

    Die Idee ist trotzdem gut. Ein hochwertiges Öl mit essenziellen Fettsäuren tut der Haut sehr gut und man braucht deutlich weniger als sonst. zB Hanföl ist sehr gut geeignet oder diese Kombi-Hautöle. Könnte also trotzdem eine Möglichkeit sein im Gesamten unterm Strich Kalorien zu sparen. Habe ich damals bei Theo so gemacht.

    Der Aufbau ist gut.

    Und vielen Hunden hilft es tatsächlich, zumindest erlebe ich das.

    IPO hieß "internationale Prüdungsordnung" und IGP "internationale Gebrauchshunde Prüfung"


    Aus "International" ergibt sich, dass die Regeln gleich sind, egal wo.


    Der Sport ist nach wie vor verbreitet in D - und wie in jedem Sport gibts Cracks und Idioten.

    Wer so stumpf ist zu glauben, Hunde würden dabei "auf Menschen aggressiv gemacht", ist leider an der IQ-Schwelle schon gescheitert ;-)

    Was erlaubt ist und was nicht, ist im Tierschutzgesetz verankert. Und das gilt für jede Sportart.

    Und einen Aufbau im Schutzdienst gibts über unzählige Wege. Deutschland ist jetzt international betrachtet auch echt auf einem hohen Niveau dabei.

    Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten. Ob der Sport "gut" oder "schlecht" ist, liegt am Hundeführer bzw in Kombination mit Trainer und Helfer.

    Und natürlich kann man auch ohne Starkzwang ausbilden und gute Beuteaggression arbeiten. Oder welche Aggression meinst du? Und warum glaubst du, man könnte da nur hinkommen, wenn man Schmerzen zufügt? (Zumindest habe ich deine Frage so verstanden.)

    Meine Hunde kennen und können beides.

    Sie sind unterschiedlich lange allein - je nach Projekt lass ich sie lieber zu Hause, weil es im Büro nicht cool wäre (weil es oft kein Büro dann ist ;-) ) - Sie sind meist nicht mehr als 5 Stunden allein daheim - aber es gibt auch Zeiten, da sind sie es den Tag über, ich komme dann nur mittags fix rein, 5 Minuten Garten Pipi, ein Kauteil und dann bin ich wieder weg.

    Andere Zeiten haben sie mich 24/7. Hier brauch ich Hunde, die alles mitmachen - und zum Glück hab ich die.

    Ich denke das ist wie immer: keine Grundlage für ein grundsätzliches: Hochwertig oder nicht Urteil. Es ist individuell je nach Hund und Mindset des Besitzers.

    Darum gibt es ja so viele Marken. Kann jeder das individuell Beste für sich suchen.

    Es ist völlig okay, dauerhaft Trockenfutter zu geben - lass dich nicht verunsichern, das ist nicht ungesund.

    Darum ging es doch gar nicht. Gesund oder ungesund stand gerade nicht zur Debatte.

    Moja würde lieber verhungern, als dauerhaft TroFu zu fressen, das selbe Phänomen hatten wir mit Atti.

    Du hast geschrieben du bist kein Freund davon. Ich habe es daraufhin geschrieben, damit nicht der Eindruck entsteht es sei schlecht für den Hund. So las es sich- aber ist ja prima wenn du das garnicht meintest.

    Es ist völlig okay, dauerhaft Trockenfutter zu geben - lass dich nicht verunsichern, das ist nicht ungesund.

    1. Ich würde auf zwei Mahlzeiten umstellen. Morgens und abends und dazwischen eben mal nichts

    2. Wenn du bei Trockenfutter bleiben möchtest, dann kannst du zB 2 verschiedene Sorten abwechseln oder einfach als "Geschmack" etwas Nassfutter (ein, zwei Löffel mit etwas Wasser ) dazu geben.

    Wenn er dann nicht frisst, kommt das Futter weg. Ende aus.

    Wichtig ist, dass er wirklich (!) gesund ist.

    Falls du das möchtest, kannst du auch andere Fütterungsarten wählen, aber zB bei Barf oder Selbstgekochtem solltest du dich schon von einem Diätetik Tierarzt mit Futterplan beraten lassen, damit dein Hund alles bekommt was er will. Wenn dich die vielen Dosen als Müll nicht ökologisch stören, geht auch reine Nassfütterung.

    Ich persönlich kann gut verstehen, dass es Lebenssituationen gibt, in denen es aber nun mal immer Trockenfutter ist. Ich würde es machen wie oben beschrieben. Es gibt schon Wasser drauf mit Geschmack (Löffel Nassfutter zB oder auch Löffel Joghurt oder Quark mit Wasser) und 2 Mahlzeiten und die stehen da für 15 Minuten zur Verfügung und dann kommen sie halt weg (nass muss weg) und 12 Stunden später gibts wieder die Chance.

    Bis vor 8 Jahren war ich auch der Mensch, der eher "echten" Dingen etwas abgewinnen konnte - war Mantrailing-Freak. Habe gedacht, dass ich mit diesem vermeintlich immer gleichen und dann noch Kasernenton echt nix anfangen kann - es im Gegenteil lächerlich fände.

    Und dann kam Hilde (die ursprünglich RH werden sollte) und dann kamen Erfahrungen mit tollen Trainern und jetzt - auch wenn ich gerade diesen Sport aktiv oder ambitioniert nicht betreibe (was private Gründe hat, es ist gerade nicht möglich für mich in meinem Leben), ist dieser Sport der für mich reizvollste, weil er alles (!) vom Hund und vom Mensch fordert - und jedes Team, das eine gute IGP Prüfung läuft, ist ein Team, das sich Respekt verdient hat.

    Natürlich (!!) gilt das auch für andere Sportarten. Im IGP muss man aber einfach 3 Sportarten machen und jede für sich gut, jede muss an einem Tag der Reihe nach und ohne Hilfestellungen für den Hund gezeigt werden (körperlich und geistig sehr sehr anstrengend) sonst... war es keine bestandene oder gar gute Prüfung.

    Es ist Sport und kein realer Einsatz - sogesehen ist Sport immer „sinnlos“. Oder andersherum: es hat einen Selbstzweck. Und das richtig zu vermitteln in Perfektion - und damit einen Hund zu schaffen, der selbst gut sein will - das ist die Faszination an diesem Sport - gekoppelt damit, dass es so ziemlich alle Fähigkeiten anspricht in den einzelnen Disziplinen. Damit ist er umfassend.