Ich denke dein Schlüssel liegt wie beschrieben darin, dass der Hund eben nicht mehr losgeht und sofort die Nase auf dem Boden hat und sich seinen Spaziergang als Buffet Findung organisiert. Da wäre für mich der deutliche Abbruch.
Beiträge von Hummel
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Mir sind (Jung)hunde an einer Schleppleine 1000x lieber, als wenn sie ungebremst bei mir ankommen. Jeder muss das so machen wie er/sie kann und will. Es gibt für mich da kein richtig und kein falsch - jeder wie er glücklich ist. Dass ich (auch bei Welpen und Junghunden) keine Schlepp nutze, liegt nur daran dass ich mir insgesamt einen anderen Weg gesucht habe.
Ausnahme für Schlepp sind bei mir erwachsene Hunde, die neu zu mir kommen und Jagderfolg hatten.
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Da ich Schleppleinen hasse (ist einfach nicht meins), habe ich seit mir zuletzt ein Trainer eine empfohlen hatte (müsste 13/15 Jahre her sein , seitdem hatte ich keinen Trainer mehr) keine mehr - es geht auch ohne.
Wenn ich mir mal nicht sicher bin oder der Hund doch noch zu aufgeregt, bleibt die normale Leine dran.
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Normal und nicht normal - gibts auch für mich nicht. Das einzige, was ich als Maßstab für alle Hunde anlege ist, dass sie nicht gestresst sein sollten. Zumindest nicht dauerhaft. Und als normalen Maßstab an Hundebesitzer, dass sie zusehen, dass von ihrem Hund keine Gefahr oder Unannehmlichkeit für die belebte und unbelebte Umwelt ausgeht.
Ansonsten... für jeden meiner Hunde gelten zT eigene Regeln. Was beim einen geht, geht beim anderen eben nicht. Ist wie bei mir und meinem Bruder damals ;-)
Und ich finde das nur normal - dass es eben individuell ist. Der eine ist Spätzünder, der nächste ein Jähzorn, der übernächste ein Fiddler, danach ein bockernster - alle toll, alle perfekt wie sie sind - und trotzdem darf der eine was der andere nicht darf. Ist der eine da weiter, der andere dort (wenn man das Alter oder die "bei mir Zeit" nebeneinander legen würde).
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Meine Bretonen waren so ungefähr im 50 Meter Radius meist - außer ich wollte ihn kleiner.
Mir war wichtig, dass der Hund immer ansprechbar ist und genau weiß, dass er sich zurücknimmt und was sein lässt, wenn ich das sage. Das ist das, was ich als Hauptfokus habe, wenn ein Hund - egal, ob erwachsen aus dem Tierschutz, oder als Welpe vom Züchter - zu mir kommt.
Wie ich das mache? Zum einen damit, dass er auf ein "Nein" auch reagiert - da gibts auch ne Konsequenz, wenn dem nicht so ist, aber das wird schon im Alltag aufgebaut, nicht da wo das Wild ist. Und zum anderen wertschätze ich natürlich auch gutes eigen-angebotenes Verhalten vom Hund.
Was ich nie sinnvoll fand bei alle Bretonen: Markern von Glotzen, spuren oder Vorstehen. Bei mir gab es eine Regel: Sich über Wild aufregen ist nicht erlaubt.
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Ich bin auch für völlige Ignoranz anderer Menschen dann.
Wirkt auch fast immer - die dürfen halt nicht mal nen Blick abbekommen.
Und falls mal wirklich einer völlig sozial-inkompetent und übergriffig ist kommt von mir auch nur ein kurzes "Bitte nicht stören" oder "Lassen Sie uns in Ruhe." Auch ohne Blick.
Das macht es nicht nur eindeutiger für den anderen Menschen, es hilft auch, wenn man mit Ablehnung eines Gegenübers ein Thema hat.
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2 x 12 Kilo Defu Adult
ca 15 x Mr Fred Tetra Packs, die ich netterweise geschenkt bekam.
in den Tonnen ca 5 Kilo Defu Adult und 5 Kilo Josera Light & Vital
Genug Kaukram für den Rest des Jahres.
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Also adult will ich noch gar nicht, aber das Puppy geht glaube bis 4 Monate von der Empfehlung, muss ich nochmal schauen. Also irgendwann werden wir wohl auf junior gehen. Er wird ja kein kleiner Hund bleiben, also müssen wir ea schon bissle schauen, dass er gesund groß wird.
Ps: ach einige stellen doch schon nach 4 Monaten auf adult um....ok ich muss nochmal die Vor- und Nachteile lesen.
Wenn er das Futter gut verträgt würde ich dabei bleiben.
Umstellen würde ich nach der Zahnung auf das Junior. Ich würde nicht direkt auf Adult gehen. Und von der Größe her: Medium ;-)
Nachteile beim Adult Futter: Das Ca und P Verhältnis passt ggf nicht, oder andere Mikro- und Makronährstoffe. Die sind beim wachsenden Hund aber besonders sensibel.
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Ich will nicht schon wieder nach vier Wochen das Futter umstellen und die Ursache für den Juckreiz kennen wir ja eh nicht.
Apoquel ist ja schön und gut. Aber die Lösung kann doch nicht sein, das Symptom Juckreiz zu unterdrücken und weiterhin ein potentiell unverträgliches Futter zu geben? Unverträglichkeiten und Allergien gehen auch auf die Organe und richten großen Schaden an.
Wurde denn überhaupt mal irgendeine Art Allergietest gemacht?
Naja - Apoquel unterdrückt nicht den Juckreiz, es moduliert am Immunsystem. Deswegen geht das nicht auf die Organe, wenn es eine Nahrungsmittel Allergie ist. (Cytopoint unterdrückt den Juckreiz)
Nur, wenn es eine Unverträglichkeit ist und keine Allergie wird Apoquel nichts ändern. Das würde man aber merken und auch eher an Bauchweh oder Verdauungsstörungen.
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Ich würde bestätigen, wenn sie nicht durchstartet - nicht, wenn sie zurück kommt, weil es eh nicht weitergeht. Da sehe ich gerade den Sinn nicht drin.
Die Gefahr einer Verhaltenskette ist nur das eine - woher weiß sie denn, was sie nicht tun soll?
Plus: Die Bestätigung bestätigt alles - auch die Aufregung aufs Wild. Daher - wäre nicht mein Weg.