Beiträge von Hummel

    Ich würde mal schauen, ob es ggf ne Unverträglichkeit gibt. Denn so extremes Mäkeln ist ja schon nicht so arg häufig, außer man forciert es selbst.

    Wenn was Bauchweh macht, wird es aber (von etwas sensibleren Gemüter) oft nicht gern gefuttert. Kann das sein?

    Beide haben ja Menschen, die sie total lieben.

    Wenn wir da ankommen, rennen sie rein, freuen sich und begrüßen begeistert und sie sind total happy. Wäre das nicht so, könnte ich das auch nicht.


    Es ist eher so, dass ich dann denjenigen vermisse- so rein egoistisch gedacht. :shushing_face:

    Mache ich aber auch nur alle paar Wochen mal - und vor allem dann, wenn ich dann auch eh sehr beschäftigt bin. Mit Zack mache ich das auch seltener- weil seine „Möglichkeiten“ einfach deutlich weiter weg sind von mir. Ihn kann ich auch nur sehr wenigen Menschen überhaupt geben mit dem Wissen, sie kommen klar. Er ist ein bisschen ein spezielles Bübchen.

    Also ich würde mit 8 Monaten nur dann schon auf Adult umstellen, wenn es ein kleiner Hund ist.

    Bei großen Hunden würde ich das nicht tun. Bzw ich würde checken ob die Analysewerte für wachsende Hunde passend sind. Alles andere wäre mir persönlich zu riskant bzgl irreversibler Gelenks- und Skelettproblemen. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob du da bisher auch drauf geachtet hattest.

    Könnte das ein spezielles Cairn Problem sein oder meint ihr das ist ein Erziehungsproblem?

    Das ist kein Cairn Terrier Problem - das ist ein Erziehungsproblem (wenn der Hund nicht krank ist).

    Entweder läuft er unter so hohem Stresslevel (das ist Erziehungssache) oder er ist einfach rotzefrech (das ist auch Erziehungssache).

    Was immer Sinn macht - ohne dass es so ausarten muss, dass der Hund in der Wohnung markiert - ist einen jungen Rüden, wenn man merkt, er bekommt Hormone - eben NICHT sich reinsteigern zu lassen in Schnüffeln oder in testosterongesteuerte Egopolitur. Das ist aber immer sinnvoll, um einen entspannten, erwachsenen Hund zu bekommen.

    Im jungen Alter sind sie schon recht knallköpfig unterwegs xD

    Mal sehen, vielleicht kann Lilo ja im Seniorenalter ein teures Bett bekommen :p

    Die beste Freundin meiner beiden ist eine Riesenschnauzerin. Die Familie hatte vorher schon eine - war auch "Freundin" von uns. Die Vorgängerin war ein ruhiger, sehr in sich ruhender Schnauz. Die hat wenig "Fehler" gemacht im Alltag aus sich heraus, aber sie hatte ihre Prinzipien und die Familie konnte keinen Besuch empfangen, ohne das Hundemädel weg zu sperren. Ebenso draußen: Wenn jemand ihr nicht geheuer war oder ein Hund frech, dann hat sie das durchgezogen. (Nun war die Familie auch nicht sehr gut darin, einen Hund wirklich zu erziehen.)

    Aber wie gesagt - dadurch, dass sie ein sehr ruhiger Hund war, war das Zusammenleben nach den ersten 4 Jahren sehr entspannt - man hat sich einfach auf die "Macken" eingestellt.

    Dann kam Schnauzerin Nummer 2. Die wollten sie gern - und das ist kein Spaß - wieder abgeben, weil das kleine Hundekind so ebenfalls in der Annahme, dass sie aus sich heraus vieles richtig macht, mit dieser Art von Zusammenleben gar nicht klar kam. Sie ist Menschen auf Schulterhöhe in die Klamotten geflogen und hat reingebissen, sie hat Einrichtung zerstört - sie war grenzenlos.

    Zum Glück haben sich ihre (wirklich lieben) Menschen besonnen, sie dann man wirklich und mit klaren Grenzen zu erziehen. Heute ist die Schnauzerine ein so unfassbar netter, ausgeglichener Hund - der perfekte Familienhund.

    Also: Ja, im jungen Alter sollte man durchaus von Knallkopf ausgehen. ;-)

    Einzelhund? Zwei Hunde? Ganz viele Hunde?!

    Mich würde interessieren, was für EUCH die optimale Rudelzusammenstellung ist und ob ihr mit der Konstellation eurer Hunde zufrieden sein. Würdet ihr theoretisch lieber minimieren oder sogar noch gerne aufstocken? Wenn ja, welche Faktoren spielen da eine Rolle? Zeit? Job? Platz? Sauberkeit? Betreuung? Finanzen? Sport? Auto? Zucht? Partner/Familie? Urlaubsplanung? Andere Hobbies? Konfliktpotential zwischen den Hunden? Rudeldynamik?

    Hattet ihr in der Vergangenheit schon Konstellationen, die für euch heute nicht mehr denkbar sind?

    Also - wenn ich es mir malen könnte (sprich: Wenn ich meinen Job nicht hätte und trotzdem dasselbe Einkommen), hätte ich gern 5-6 Hunde. Und bevor jemand jetzt umkippt: Nein, keine 6 Malis ;-)

    Ich hätt gern auch was Kleines (Richtung Terrier oder auch Chihuahua) und gern noch was Gemütliches und dann noch irgendwas aus dem Tierschutz zum "Reparieren" - so eine bunte Mischung. Weil ich es liebe, weil ich Freunde habe, die solche Rudelgrößen haben und es für mich einfach so erfüllend ist. Und: Hunde, die in großen Hundegruppen leben, sind in meinen Augen auch stets ausgeglichener - zumindest erleb ich es auch an meinen, wenn die dann in den Rudeln der Freunde mal Tage-/Wochenlang mit dabei sind und auch unter deren Hunden (und da ist auch alles dabei von Mali bis Chi).

    ABER - ich habe zwei. Und ehrlich gesagt ist das auch in meinem Leben die absolute Obergrenze, gerade weil es zwei Malis sind. Also Hunde, die man nicht mal eben in eine HuTa geben kann oder einer netten älteren Dame in der Nachbarschaft zum drauf aufpassen.

    Zum Glück habe ich die besten Hunde der Welt, die mein Leben, so wie es derzeit jobtechnisch ist, so toll mitmachen und auch gut daheim allein sein können, so dass ich mir keine Sorgen machen muss, ob meine Bude noch steht oder ich bald die Kündigung bekomme, weil ich arbeiten gehe.

    In der Theorie könnte ich die auch mitnehmen ins Büro - in der Praxis weiß ich, dass es sicherlich genug Kollegen gibt, die es uncool fänden, in meinem Büro von zwei Malis begrüßt zu werden, wenn ich grad nicht da bin. Und Arbeit ist Arbeit - niemand muss meine Hunde da in irgendeiner Weise bemerken oder mit ihnen "umgehen" müssen. Daher nehme ich sie nicht mit.

    Plan jetzt ist, wenn Hilde irgendwann im Hundehimmel ist, es auch erstmal bei einem Hund zu belassen. Ob ich das aber aushalte, weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht.

    Für mich ist immer nur wichtig, dass ICH den jeweils neuen Hund haben möchte. Ich bin der Auffassung - und bisher auch noch nie anders bestätigt - dass wenn ich das will, die Hunde miteinander auskommen werden. Ja, ich lass da zur Not auch mal ne richtige Klopperei zu, wenn es darum geht, grundsätzlich etwas zu klären, was geklärt werden muss. Wenn es eher so was latentes zum Rumstänkern ist, wirds verboten und die Beteiligten müssen sich ausdenken, wie sie ansonsten miteinander auskommen.

    Edit:

    Ich trenne meine Hunde auch bewusst. Da meine Eltern Hilde sehr mögen, ist sie sogar immer mal 1-3 Tage bei meinen Eltern. So ist Zack dann Einzelhund - und Hilde auch. Das können sie sehr gut. Auch mit einem zur Radtour aufbrechen und der andere bleibt daheim und so weiter. Ich finde das auch sehr wichtig. Wenn sie zusammen sind, sind sie gern zusammen, kuscheln auch. Aber allein sind sie auch absolut eigenständig so.

    Das ist bei diesen beiden Sorten völlig in Ordnung auch für adulte Hunde (nicht jedes Juniorfutter passt für adulte Hunde, aber dann nur, weil es vom Energie Gehalt zu hoch ist, das ist Josera bei diesen beiden Sorten aber nicht. Da ist alles ganz „normal“ vom Energiegehalt her. Das Josera SensiJunior zB hätte mir zu viel Energie für adulte Hunde wenn sie nicht explizit viel Energie brauchen, weil sie zB Leistungssport machen.)

    Theoretisch kannst du das Futter also immer füttern.

    Ansonsten - wenn sich alle Wachstumsfugen geschlossen haben (roundabout 15 Monate) ist der Stoffwechsel vom Junghund zum Erwachsenen gewechselt und der Hund hat, was alle Nährstoffe angeht, alle normalen Toleranzen. Da braucht man auch nicht mehr aufs Ca und P Verhältnis zu achten.

    Meine Bekannte hat auch einen sensiblen kleinen Terrier - sie gibt ihm: https://www.defu.de/shop/hundefutt…unde-menue.html und ist sehr happy, weil es gut vertragen wird. (Und natürlich freut sie die Herkunft der Rohstoffe.)