Beiträge von Hummel

    Wo ich raus bin für dauerhafte Fütterung sind die Sorten mit der hohen Rohasche.

    Theo hatte Köbers zumindest viele Monate am Stück als einziges Futter. Das Light. Es ging ihm damit hervorragend und wurde - er war schon sehr alt - so ab 14 Jahre, er wurde knapp 16 - perfekt vertragen.

    Das 23M hatte er auch mal über ein halbes Jahr- war auch super.

    Ja, die Familie die die Firma gegründet hat, züchten Hochzucht DSH - optisch die, mit dem Schrägheck.

    Aber ich sehe das genauso - ich bewerte das Futter.

    Und das hat für mich - bei einigen Sorten (nicht allen) große Vorteile für viele Hunde oder Lebensumstände.

    Das Light war - aber das ist nur eine emotionale anbindung - das letzte Futter, was mein Theo damals noch fressen wollte und konnte zB.

    Der ehrliche Einsatz von Getreide, die frische Produktion und nicht Haltbarmachung, die transparente Produktion im Werk, wo Fleisch und kein Fleischmehl angeliefert wird(zumindest vor 10 Jahren noch), sind für mich einige der großen Pluspunkte.

    Was mich an den ersten Jung-Mali Geschichten überrascht hat ist, dass man so zentrale Verhaltensmuster wie Beute verteidigen oder sich durchsetzen einfach „aussitzen“ kann.

    Dass sie relativ schnell ermüden.

    Es gibt einige Hunderassen, wenn man die bei ihrer Kernkompetenz herausfordert, die sich immer weiter hochspulen würden, oder zumindest nach einer Pause genau da weitermachen, wo sie aufgehört haben.

    Das ist bei Malis recht unterschiedlich, mein erster war auch so, dass er sich auf Einwirkung hin noch weiter hoch gepuscht hat bzw es immer und immer wieder versucht hat.

    Aber mittlerweile ist der Mali recht weich gespült und eher in Richtung "Teamwork" gezüchtet, das nimmt den Hunden doch einiges "weg". Und die meisten gehen ja nervlich bedingt in die Reaktion und nicht aus starken Willen raus - das macht schon einen großen Unterschied aus welchem Grund der Hund wie agiert und reagiert.

    Japp! Hätte ich Hilde im beschriebenen Beispiel als Welpe eine Einwirkung gegeben, wäre sie komplett ausgefreakt und hätte wirklich gekämpft.

    Zacki ist eher das Modell: Will ich - ich zieh durch und er hat Freude an Streit und Kampf.

    Ich glaube bis zur Zahnung ist das schon okay. Hummel kann das aber bestimmt besser erklären. Ich hatte noch nie einen Welpen ;). Der Hund, um den es hier ging, ist ja schon ein Junghund und bei Hunden aus dem Ausland ist es häufig so, dass sie hochwertiges Futter nicht kennen und daher u.a. mit viel Fett und Protein Probleme haben können. Bei dir ist das ja was völlig anderes. Besonders, wenn der Zwerg das Futter schon beim Züchter bekommt

    Oh alles klar, das beruhigt mich. Danke für die Erklärung. :nicken: Wenn ich richtig gerechnet habe, sollte der Sack bis ca. Anfang März reichen. Da wäre er dann um die 15 Wochen alt.

    Gerade wenn sie so richtig Mini sind ist das für mich noch völlig okay, dass da was mehr „Bums“ im Futter ist. Und wenn er es auch schon kennt und gut verträgt, würde ich es füttern zumindest den Sack. Oder auch bis die Zahnung durch ist.

    Grad in der Zahnung sind sie manchmal etwas heikel mit Futter wegen der Kieferschmerzen, da ist es praktisch, wenn der Welpe auch mit weniger Futter auskommt zur Not. Auch neigen Welpen während der Zahnung schon mal zu Durchfall- auch da ist es praktisch wenn man weiß: Liegt nicht am Futter. Danach würde ich auf das Kids oder YoungStar umstellen.

    Ich mach tatsächlich grundsätzlich auf jedes Trockenfutter einen guten Schluck Wasser, bevor ich es hinstelle.

    Mache ich aber weil meine Hündin so dermaßen inhaliert, dass das in trocken echt nicht schön ist. In nass erstickt sie zumindest nicht immer fast :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich hab meine Welpen immer sofort ohne Leine laufen lassen.

    Das Gute ist, wenn sie Mini sind hat man sie im Zweifel noch schnell ein und kann kommunizieren was man davon hält.

    Ich hatte zwar durchaus schon nen Welpen ohne den meist vorhandenen Folgetrieb, aber das war wirklich kein Problem.

    Hätte ich natürlich gewartet, bis ein erlernter Abruf sitzt, hätte ich einige Monate warten müssen. Dauert eben, sowas sauber zu konditionieren.

    Aber ich nutze einen Abruf ja wirklich sehr sehr selten, drum war das nicht Priorität.

    Ein bisschen lustig sein ist normal und gehört einfach dazu.

    Auch hier wird der gemeinsame Umgang miteinander gut geprägt.

    Hm - also ich hab kein Futter auf der Anrichte. Hier sind beide Futtersorten (wenn es zwei sind im Winter) in großen Tonnen bzw im Futtersack selbst. Die stehen in einer Ecke der Küche. Wenn ich daraus noch immer umschaufeln würde, hätte ich ja selbst extrem viel mit Futterumschaufeln zu tun, da gebe ich das Futter lieber direkt daraus.

    Aber natürlich gehen hier auch 550 Gramm TroFu am Tag weg.

    SavoirVivre Ich kann dir auch nur sagen: Entspann dich. Es klingt alles völlig normal. Und wenn er sowas macht wie Schafs- oder Pferdeäppel fressen - da kann locker grad ne Wurmkur dringewesen sein und schon ist klar, warum ein sensibler Darm damit mehr zu kämpfen hat.

    Cassiopeia88

    Kann verschiedene Gründe haben. Muss nicht das Futter sein. Winter und Hündin - Blase verkühlt passiert oft.

    Zahnwechsel ist ebenfalls ne Zeit für Kuriositäten.

    Ich würde einmal Morgenurin mit Kelle abfangen und in einem sterilen Gefäß zum Tierarzt bringen und checken lassen. Wenn da alles gut ist, einfach mal noch ein paar Wochen warten.

    Das ham wir ja noch nie gemacht...

    Wie "offen" man dort mit Neuerungen umgeht sieht man ja auch schon an den Verpackungensbildern mit den kupierten Ohren.

    Das hat nun gar nichts mit der Futterqualität oder Verträglichkeit oder sonstwas zu tun.

    Das ist imA nur typisches, neuzeitliches "Ich hab ein Haar in der Suppe gefunden! Schaut her! Darüber müsst ihr euch empören, wenn ihr gute Hundehalter seid!" - Sorry, aber mir ist wichtiger, dass das Futter gut ist, als dass ein Bild ausgetauscht wird.