Beiträge von Hummel
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Ich bin's nochmal. Ich hatte hier schon mal mein Anliegen geschildert und Rückmeldung erhalten, danke an der Stelle nochmal!
Ich hab daraufhin für Mila nun das Mera Pure Sensitive Mini Adult Truthahn & Reis gekauft und über 5 Tage von Schonkost dorthin gewechselt, also immer mehr Trofu, immer weniger Schonkost. Seither bekommt sie das auch komplett und wir haben uns gefreut, dass sie im Gegensatz zum vorherigen Futter nicht mehr erbrechen musste - naja bis gestern. Gestern Abend, etwa drei Stunden nach dem Füttern fängt sie wieder an zu Schlecken/Schmatzen, geht vom Sofa runter auf ihre Decke und erbricht in 2 Fuhren das komplette Abendessen. Ich habs mir auch gut angeschaut, aber außer ihrem Futter war da nur Einheitsbrei, also kein wirklich erkennbarer Fremdkörper oä. Heute morgen bin ich mit Würggeräuschen geweckt worden, aber letztlich hat sie nicht erbrochen, sondern ihre Übelkeit war gleich wieder weg, als ich mir die Leine geschnappt habe, um mit ihr rauszugehen.
Ich frage mich nun, ob das überhaupt mit dem Futter zusammenhängen kann, wenn es jetzt 2 Wochen lang keinerlei Probleme gab? Ich hoffe, das ist nicht zu off topic

Eine Freundin von mir meinte noch, vielleicht hat sie ja eine Trofuunverträglichkeit. 1. Gibt's sowas? 2. Gleiche Argumentation: Warum ist 2 Wochen lang dann nichts gewesen und jetzt auf einmal wieder?
Meine persönliche Theorie ist, dass der olle Staubsauger unterwegs wieder irgendwas aufgegabelt hat (leider ist sie schneller als man schauen kann, aber ihr müsst mir glauben, dass ich mein bestes gebe), was dem Magen nicht bekommen hat, aber mich würde trotzdem auch eure Meinung interessieren.
Klingt so, wie Übersäuerung durch Stress sich oft äußert.
Ist sie ein sehr "temperamentvoller" Hund? "Hibbel", sagen einige. Oder hat sie Unsicherheiten? Diese Hundetypen neigen zum Übersäuern. Würde auch erklären, warum ihr die Schonkost gut getan hat, das ist recht "schleimig" und magenberuhigend.
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Das Rammeln wird mit ziemlicher Sicherheit der Versuch sein, hohen Stress abzubauen.
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Ca und P wären mir zu hoch für einen Hund im Wachstum - ich würde immer schauen, dass es zwischen 1,5:1 und 1,3:1 liegt.
Rohasche wäre mir auch zu hoch, um das dauerhaft zu füttern, diesen Wert würde ich der Niere nicht antun wollen (Rohasche ideal bis 7% - aber für mich nie über 8%).
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Ich würde einen wachsenden Hund nicht unter 23/24% RP füttern - Obergrenze mache ich am Charakter und Temperament und Aktivität fest. Aber für mich braucht kein Hund (außer echte Hochleistungshunde) über 30%.
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Krass .... diese Kilozahlen nehmen doch echt viel Raum ein! Grad mit Dosen und Co.
Ich habe hier zwar auch zuweilen mal 3-4 12 Kilo Säcke stehen und die Kaurkram-Tonne, aber meist war es das dann auch, sonst wäre das Hundezimmer zu voll (wo soll das Laufband und Co sonst noch hin ;-) )
Hier gibts gerade
ca 20 Kilo Defu
Ca 4 Kilo RC Digestive Care
6 Dosen Rocco Classic
5 kleine 900 Gramm Beutel Veggie Dog für Wochenend-Trips.
Und die Kaukram-Tonne - die hat noch für etwa 2 Monate Zeug.
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Alles gut, ich schreib hier ja, weil mir das Spaß macht und ich schreibe auch nur, wenn ich gerade die Zeit dafür habe (wie jetzt, wo ich auf ein Dokument warte im Job, mit dem ich erst weitermachen kann).
Ich hab mir die "bekanntesten" Veggie Sorten kurz angeschaut, ja. Also VeggieDog, Vegdog, Greenwoods, Lukullus. Weil ich mir die noch nie auf Junghunddtauglichkeit angeschaut habe bzw auch nicht mit allen Werten im Kopf rumrenne *lach
Viel Erfolg auf jeden Fall!
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Danke, dass du dir die Zeit nimmst.

Tatsächlich sprichst du etwas an, worüber ich mir auch schon Gedanken gemacht hab, nämlich: Reagiert er einfach nur auf zu viel tierisches Protein empfindlich oder auf Protein generell, wenn ich ihm seinen Kauknochen gebe.
Tatsächlich ist es so, dass er sich nach Gabe eher "minderwertigen" Proteins (getrocknete Kauartikel eben) vermehrt zu kratzen scheint, obwohl er wirklich nur sehr wenig von den Teilen abkriegt (wir reden hier von einem Kauknochenstück von ca. 3x4x3 cm am Tag). Die Rasse hat anscheinend auch allgemein ein Thema mit zu viel Fleisch/Protein.
Von daher hätte ich jetzt mal versucht, zu gucken, ob er Pflanzliches besser verträgt und natürlich idealerweise dafür auch ein Futter genommen, das höchstens 22 % RP hat, um beide Szenarien abzudecken. Also RP insgesamt etwas senken, tierischen Anteil senken. Bei junghundgeeigneten Werten.
Ist das verständlich?
Hmmm bin mir nicht ganz sicher.
Denn: Ein Junghund (der eben noch nicht ausgewachsen ist - sprich - bis je nach Rasse/Größe 1 bis 1,5 Jahre), braucht ja auch mehr Eiweiss. Schlicht, weil Eiweiss für den Baustoffwechsel wichtig ist (nicht für den Energiestoffwechsel, wenn genug KH / Fett vorhanden sind).Daher kenne ich kein junghundgeeignetes Futter in veggie, was ich dafür nehmen würde. Mindestens die Ca und P Werte sind fast überall nicht ideal fürs Wachstum - noch am ehesten dieses: https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…enfutter/923479
Um herauszufinden, ob es am Kauzeug on Top liegt, würde ich dann eher das weglassen bzw wie genannt ersetzen und gucken, ob es sich damit ändert. Dann ist immer noch die Frage, ob es diese Art Eiweiss ist oder allgemein die Menge.
Da würde ich eher zu einem tatsächlich "sinnvollen Versuchsaufbau" raten, damit man am Ende wirklich weiß, woran was liegt. Sonst schwirrt man ewig im Dunklen.
Für adulte Hunde finde ich Veggie Dog Origin sehr gut - wenn sie sehr sehr sportlich sind, käme da dann noch was Eiweiss (aber leichtverdauliches) und Fett on Top durch Snacks.
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Guten Morgen,
vielleicht kann mir hier jemand helfen (evtl. Hummel , wenn ich so ganz frech taggen darf?)
Ich würde gerne wissen, ob es ein welpen/junghundgeeignetes vegetarisches Futter gibt. Ich würde gerne Kauartikel und Leckereien (gönne ich ihm derzeit etwas vermehrt, aus Gründen) beim Gesamtprotein etwas "ausgleichen" und die eine oder andere Mahlzeit durch Veggie-Futter ersetzen, wenn er das mag und verträgt.
Vom aktuellen Lupovet will ich nicht komplett weg, weil er es ganz hervorragend verträgt und er es auch total gerne mag. Das ist mit 24 % Protein eh schon an der Obergrenze zu dem Anteil, den ich für ihn füttern würde. Und ohne Kauartikel obendrauf geht das auch super, aber ich hab das Gefühl, es "kippelt" aktuell schon ein wenig bezüglich Überschuss.
Und ich hab ehrlichgesagt nicht erwartet, dass es mittlerweile doch so viel Auswahl gibt. Lukullus, VeggieDog, Yarrah, und noch andere. Auch das neue HappyDog, das mir eigentlich ganz gut gefällt.
Jetzt hab ich mal zum Testen das VeggieDog Origin bestellt. (Werte hier: https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…kxoCqBoQAvD_BwE)
Hat jemand eine Empfehlung?
Nur um sicher zu gehen: du willst tierisches Eiweiss verringern? Weil: Eiweiss ist erstmal Eiweiss - Veggie Futter haben halt pflanzliches. Wird aber genauso über die Niere mit den Abfallprodukten ausgeschieden und hat ebenso alle "Fähigkeiten".
Wenn du Eiweiss grundsätzlich reduzieren willst, würde ich eher schauen, dass du beim Kauzeug auf Varianten gehst - zumindest abwelchselnd - die nicht so eiweisslastig sind. (zB harte Brotkanten), oder auf Eiweisskauzeug, wo der Hund nicht viel abbekommt (bei kausnack.de gibts zB Kopfhautplatten groß - durch die Form und die Härte kaum was "hergeben" - das aufzukauen dauert selbst bei meinen Kaumaschinene ewig - mehrere "Einheiten" über durchaus ne Stunde)
Oder geht es dir "nur" um junghundgeeignetes Veggie Futter von den Werten her?
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Muss man nicht. Sollte man nur, wenn man merkt, dass der eigene Hund es braucht (es hat einen geringen Fettgehalt, damit es besonders leicht verdaulich ist.)