Ich würde es mittels Leine und unbeirrtem zügigen Schritt auch gar nicht mehr zulassen, dass er sich hinlegt. Zuerst abwenden und weg ist eine gute Möglichkeit, die Leine kurz zu nehmen um dann wieder umzudrehen, deinen (!) Weg weiter zu verfolgen
Jetzt muss ich nochmal nachfragen:
Wenn uns ein Hund entgegen kommt, drehe ich um und laufe in die entgegen gesetzte Richtung. Dann drehe ich nach ein paar Schritten wieder um? Aber dann lauf ich ja dem Hund wieder entgegen? Hab ich dann nicht wieder dasselbe Problem?
Nein bist du nicht.
Du sollst ja dann nicht zögern, warten, gucken "Legt er sich hin?" - du gehst - und zwar deines Weges mit 150 Schritt die Minute - und guckst auch nur dahin wo du hingehst. Leine kurz und dann wird er vermutlich zwar versuchen aber da heißt es dann ungerührt oder ohne darauf einzugehen in irgendeiner Weise: Nö mein Freund, wir gehen. Die kurze Leine verhindert, dass er sich hinlegen kann oder zum Hund springen.
Einfach: machen. Hunde tun sich leichter, je klarer man sie führt. Und vieles, was total verkopft wird, wird einfacher, wenn man pragmatisch dran geht.