Danke, genau so war es gemeint.
Natürlich bekommen meine Hunde so viel wie sie benötigen aber eben auch nicht mehr 
Da füttere ich dann lieber Obst und Gemüse zusätzlich.
Na mehr als sie benötigen sollen sie ja auch garnicht bekommen. 
Obst und Gemüse dienen bei Hunden nur als Ballaststoffe. Sie gewinnen daraus keine Energie und auch keine Vitamine, Mineralstoffe ect.
Wie unsere Ausbildern so schön gesagt hat... statt Obst und Gemüse könnte man auch "Taschentücher" füttern
ich liebe diesen Vergleich, dadurch kann ich mir das so schön merken.
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Hunde sind fleischlastige Allesfresser - keine Fleischfresser wie Katzen. Bei Hunden sind die Organe nicht darauf ausgelegt, Energie aus Eiweiss zu generieren - Eiweiss wird nur für den Baustoffwechsel, nicht für den Energiestoffwechsel benötigt. Das tun Fett und Kohlenhydrate. Kohlenhydrate können dank der passenden Enzymbildung (die Katzen zB nicht haben) hervorragend verdaut werden. Zudem werden bis heute auch einige Rassen komplett so ernährt - Getreidebreie und Milchprodukte. (Natürlich gibts auch die Nordischen, die tatsächlich mehr in Richtung "hauptsächlich Fisch/Fischreste" ernährt werden, weil es die Natur so hergibt, aber alles, was nicht am Wasser lebt ;-) wird und wurde nicht hauptsächlich mit Fleisch ernährt - Fleisch ist etwas sehr Besonderes.
Daher macht es Sinn, nur den Bedarf zu füttern - und dazu braucht es nicht übermäßig viel Fleisch.
Die meisten Leute checken übrigens auch einfach nicht, dass sich die Anteile im Trockenfutter wieder ändern, wenn man das natürliche Wasser zurechnet (rund 70%) - das sieht dann aus "OH MEIN GOTT HAUPTSÄCHLICH GETREIDE" (das ja als frisches Produkt zwar Feuchtigkeit enthält, aber lange nicht so viel wie Fleisch) und dem Fleisch-Pulver (was aber natürlicherweise ziemlich viel Feuchtigkeit enthält und damit auch Volumen bekommt) auf dem imaginären Teller wieder ganz ander aus.
Ich kann auch nur sagen: Wer Hunde hält, dem steht es immer gut, nicht nur den Geldbeutel entscheiden zu lassen. Sondern das ökologische Gewissen - man mag doch Natur, wenn man Tiere hat. Und unter dem Aspekt ist hauptsächlich Fleisch zu füttern mittlerweile schon gar nicht mehr vertretbar. Abgesehen vom aktiven Tierleid zerstört es die Umwelt. Am besten noch um den Globus geflogen - dann noch mal mehr.
Aber natürlich muss das jeder selbst entscheiden.
Nur: Der Hund und seine natürlichen Bedürfnisse sind en gros nicht der Grund für "viel Fleisch" (es mag immer mal Ausnahmen geben, wie es das überall gibt). Das ist dann eher der Gedanke, man habe einen Wolf und es fühlt sich für den Menschen gut an.