Beiträge von Hummel

    Waldmaus1 Ich würde dir raten täglich die liegeflächen in die Kochwäsche packen und nach dem großen Geschäft den Po abputzen (sonst gibts leicht ne Reinfektion wenn sie sich sauber machen).

    Außerdem regelmäßig den Boden abdampfen und Teppiche - ist gesünder, weil zum Reinigen bringt es sonst nur Chlorreiniger.

    Dein Tierarzt hat recht, kommt häufiger mal vor - sollte man aber penibel sein mit Hygiene. Und natürlich jedes Häufchen einsammeln sonst holt es sich der nächste Hund der mit der Nase dran ist und scheidet es wieder aus - so verbreitet es sich und hält sich lange in der Gegend.

    Hallo ihr Lieben,

    unser kleiner Mann ist am Sonntag eingezogen. Bisher läuft vieles gut, teils auch besser als erwartet, gleichzeitig ist da im Hintergrund immer die Angst alles falsch zu machen und nicht gut genug für den Welpen zu sein. Die Hundetrainerin ist schon kontaktiert und wir haben einen Termin ausgemacht, in der Hoffnung, dass die Sorgen dann etwas besser werden. Sie meinte wir sollen alle Fragen aufschreiben, egal wie blöd sie uns vorkommen und wir haben schon eine lange Liste :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Was uns zusätzlich ein bisschen Bauchschmerzen bereitet (und weshalb wir morgen mal den Tierarzt anrufen wollten) ist sein Stuhlgang. Er ist seit Montag, eher breiig und quasi selten wirklich eine Wurst, aber auch nicht flüssig wie starker Durchfall, meistens so 2-4 "Haufen" am Tag. Er isst und trinkt normal und verhält sich auch komplett unauffällig. Als wir die Welpen vor 5 Wochen besucht hatten, meinte die Züchterin, dass sie uns als Welpen Starter Paket etwas Futter mitgibt, für den Anfang. Dann dachten wir das wäre das Futter, dass sie gefüttert hatte und haben leider nicht genauer nachgefragt, weil es für uns einfach so Sinn gemacht hätte, das man dann langsam das Futter auf das Neue umstellen kann. Es hat sich dann beim Abholen raus gestellt, dass das Starter Paket das Futter ist was wir in Zukunft verfüttern sollen (und auch schon gekauft hatten). Das heißt unser Welpe hat jetzt den Umzug und die Futterumstellung beides auf einmal von 0 auf 100... Ich hatte schon überlegt ob wir vllt. das Züchter Futter (Royal Canin) nachkaufen sollen und halb halb füttern sollen, oder ob wir jetzt so weiter machen sollen, so lange es nicht schlimmer wird... Ich warte mal ab was der Tierarzt morgen sagt... aber das bereitet uns Kopf zerbrechen.

    Er schläft (und schnarcht) gerade zuckersüß neben mir und ist wirklich ein absolutes süßes kleines Schaf. :smiling_face_with_heart_eyes:

    Umzugsstress schlägt schon mal auf die Kotkonsistenz gerade bei Welpen.

    Klingt nach nichts, was mir Sorgen machen würde. Und auch ich hatte schon Welpen hier, die nicht die langsame Futterumstellung sondern eine schnelle hatten und ja, das geht auch, außer man hat ein außergewöhnlich übersensibles Exemplar.

    Mein Tipp: Nicht zu viele Sorgen machen. Einfach mal genießen. Tut dem Welpen auch mit Abstand am besten - der hat ja nun auch Menschen um sich rum, die er nicht kennt - aber von denen er mitbekommt, dass mit Argus Augen und vielen Zweifeln auf ihn geschaut wird. Macht mehr Stress als ein bisschen weiche Häufchen.

    Sollte es Durchfall werden, dann natürlich gar nicht warten und egal wann sofort zum Arzt. Aber "nur weich ansatzweise Brei" - nach Umzug und Futterumstellung ist für mich absolut null besorgniserregend.

    Also meine Hunde und alle die ich je gekannt habe, haben keine Sorge, auch bei einem Kennenlernen Grenzen zu setzen und also in die "Furchtkonditionierung" zu gehen (Was ist das eigentlich für ein Wort? Wer erfindet sowas? Und gehts da wirklich drum, dass der Hund nie lernen soll, ein Nein einfach zu akzeptieren und sich runterzufahren? Dann braucht man es nämlich nicht mehr oft...). Ist nämlich ihre Natur und Grenzen geben Sicherheit und Halt - und das ist das Wichtigste, was man braucht, um Vertrauen aufzubauen. Jemand nimmt mir Entscheidungen ab und es geht mir damit gut, auch wenn ich vielleicht vorher dachte, dass mein Weg der beste ist. Ich muss nicht alles scannen, nicht alles entscheiden. Dazu kommt dann natürlich auch das sozio-positive Miteinander und on top über Konditionierungsprozesse noch Verhalten, was Spaß macht. Das ist für mich die ideale Kennenlernzeit.

    Die Beziehung würde ich nie anzweifeln - weder bei euch noch bei sonstwem - im Bezug auf "sich liebhaben", "gerne zusammensein" etc pp. Aber Jagen ist halt was anderes... Beziehung ist ja keine unsichtbare Leine.

    Für mich ist Beziehung auch noch etwas differenzierter als "sich liebhaben".

    Für mich auch.

    Aber du hast ja gesagt, mit der Beziehung (und dem Gehorsam) stimmt alles.

    Für mich beinhaltet die Beziehung Vertrauen und den Respekt, meine Entscheidungen anzunehmen auch wenn der Hund andere treffen würde allein.

    Dahingehend fehlt euch ja ne Ecke, wenn der Hund jagen geht.

    Aber meistens reduzieren Menschen Beziehung auf „liebhaben und gern zusammen sein“ und ich will immer vermeiden dass jemand glaubt, das würde man ihm absprechen. Das dürfte ziemlich jeder Hund für seinen Menschen empfinden.

    An der Stelle wo es darum geht auf die besten Hormon Kicks zu verzichten, werden andere Qualitäten des Menschen abgefragt vom Hund.

    Ich bin mal so dreist, und behaupte, die jüngere Hündin hat nicht "große Angst vor Menschen". Sonst hätte sie immer Angst, denn das kann man nicht steuern.

    Was sie vermutlich nicht kennt sind, bestimmte Dinge, die verunsichern. Oder, dass man sich an Regeln für den Alltag halten muss.

    Hausleine ist immer prima - dazu ne korrekte Gegenkonditionierung (sauber aufgebaut, wenn deine HuTrai gut ist, kann sie das, ansonsten würde ich nach einem guten Trainer gucken) und Struktur geben (damit sind auch Grenzen gemeint).

    Nicht den Kopf in den Sand stecken. Aufreiten innerhalb des Rudels (ja, sind nur zwei aber trotzdem nenn ich es so ;-) ) lasse ich zB zu. Nur nicht bei fremden Hunden. Wenn die Mutter es auch geduldig zulässt, spricht vieles dafür, dass die Kleine das in dem Moment zum Stressabbau braucht.

    Wir haben nen Hund, der an Beute in einem für die Rasse eher untypischen Aggressionsbereich agiert.

    Ich würde mich nie auf AJT beschränken, sondern das Ganze mal Ganzheitlich betrachten, durchaus auch mal nen Blick auf die Kontrolle an der Hasenzugmaschine werfen und der Antwort "eigentlich hört sie gut, aber....." auf den Grund gehen.

    =)

    Danke. Aber ich denke nicht, dass das Problem mangelhafter Grundgehorsam ist oder die generelle Hund- Halter- Beziehung.

    Die Beziehung würde ich nie anzweifeln - weder bei euch noch bei sonstwem - im Bezug auf "sich liebhaben", "gerne zusammensein" etc pp. Aber Jagen ist halt was anderes... Beziehung ist ja keine unsichtbare Leine.

    Wenn ein Hund jagen geht (gut, dieser hat es - bitte nicht böse nehmen - ja lernen dürfen), dann ist es durchaus so, dass er die Entscheidung trifft und es ihm egal ist, wenn der Mensch sagt "Lass das". Und das ist etwas Grundsätzliches. Ich persönlich mag zB gar nicht, nur an einzelnen Symptomen zu arbeiten wie "mein Hund jagt", "mein Hund zieht an der Leine", "mein Hund pöbelt" - das ist für mich und in meinen Augen immer etwas Grundsätzliches - was man aber im normalen Zusammenleben erstmal klar ziehen muss, um es dann auf die emotional wichtigen Momente zu übertragen. Ich selbst glaube maximal an ein "Zuarbeiten" auf das Ziel, den Hund wieder wildrein zu bekommen mit den typischen AJT Ansätzen. Ich finde schon, dass es zuarbeiten kann, ich selbst würde aber auch immer den ganzheitlichen Ansatz wählen. Aus Erfahrung - mit unterschiedlichen Jagdhunden und Hunden, die nicht zu dieser Kategorie zählen, aber trotzdem jagen wie die Sau und auch packen und auch töten würden.

    Es ist oft auch einfach Typfrage wie viel Output es gibt bzw wie oft.

    Und solange Hunde noch wachsen, besonders in den ersten Monaten bekommen sie proportional ja auch mehr und oft öfter als 1 oder 2 x am Tag.

    Ich würde immer aufs Gesamtbild schauen bevor man sich sorgt.

    Haaren kann auch einfach wetterbedingt sein. Meine schmeißen gerade im Wechsel zum Sommer auch noch mal kräftig ab.

    Ich würde die Finger von Josera lassen. (Bauchentscheidung, nicht erklärbar)

    An deiner Stelle würde ich einfach bei Köbers anrufen und deren Beratung in Anspruch nehmen.

    Köbers hat mir mehr weniger alle Kroketten-Sorten als passend für Yari empfohlen :ka: Weiß nicht was ich davon halten soll..... zu den entsprechenden Produkt-Proben habe ich aber nicht nein gesagt xD

    Von defu habe ich auch Antwort. Es wurde nix an der Rezeptur geändert.

    Stattdessen wurde mir geraten zum TA zu gehen wenn sich die Kotmenge so erhöht hat. Gibts Erkrankungen, die sich durch vermehrt :pile_of_poo: äußern?

    Je nachdem können Würmer, Dysbacterie oder Pilze mehr Kot verursachen. Ich würde einmal ein sogenanntes „Durchfallprofil“ machen lassen, das umfasst alles. Wenn das in Ordnung ist und auch sonst nix gegeben wird, was mehr Kot verursacht (Möhren zum knabbern, Kauzeug) würde ich wechseln.

    Ist er körperlich denn ausgewachsen? Dann würde ich verstehen was Köbers meint.

    Ansonsten würde ich entweder Josera Kids versuchen oder eben Köbers entweder das 23M mit dabei und an etwas leichtverdaulichem Eiweiß (Ei, Quark, Huhn) dazu oder Supermix GJ.

    Also mein Theo war ein Wasserfreak und sein Lederhalsband von Kawaya.de hat ihn überlebt. Und das trotz Süß- und Salzwasser.

    Zacki bekommt auch ein neues Halsband (das erste von Kawaya hat er mit 6 Monaten bekommen und es ist bis heute mitgewachsen) - aber jetzt gibts halt ein breites für echte Kerle :rolling_on_the_floor_laughing:

    (Denkt euch die Leine dazu weg)

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