Beiträge von Hummel

    Durch das Thema Hundekumpels kam ich drauf ... unsere Malu ist generell eher unverträglich. JRT findet sie richtig blöd, alles andere geht irgendwie. Was sie richtig richtig toll findet, ist sowas wie Labbi und Goldie oder überdreht freundliche, aufdringliche Welpen. Da wird sie weich wie Butter, ist ganz sanft.

    Bei dem einen Labradorrüden geht wirklich alles mit ihr durch. Wenn sie den nur riecht... wird sie schon wirr im Kopf und wenn sie abgeleint ist und ihn riecht ist sie mir auf Sicht schon mal einfach hingerannt ... und dann führe die beiden führen dann einen richtigen Freudentanz auf, einfach zuckersüß.

    Aber das geht doch gegen jede Dogforumlogik oder ?

    Nö. Gar nicht.

    Für mich sind Hunde Individuen und die machen ihr "mag ich und mag ich nicht" nicht an Rasse oder Geschlecht fest, sondern daran, WER das Gegenüber ist. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Wirklich asoziale Hunde kenn ich fast keinen. Im Gegenteil - die sind fast alle durchaus sozial, es muss nur der adäquate Gesprächspartner sein und der mit den passenden kommunikationsstrategien kommunizieren.

    Genau. Man muss nicht jeden mögen. Ist einfach so. Aber trotzdem ein bisschen was von arteigener Kommunikation mitbekommen und das in "Disziplin" tut gut - wenn er insgesamt entspannter geworden ist damit, dann mögen sie sich sicher auch mehr.

    Und mehr brauchts dann auch nicht imA. ist doch prima so.

    Ich mag auch keine Menschenansammlungen. Aber ich kann mich zusammenreißen, die nicht alle zu verprügeln. dog-face-w-sunglasses Mehr will ich auch vom Hund nicht.

    Ich würde an deiner Stelle schauen, dass du die 2-3 Hunde, mit denen du zusammen läufst, durchaus "beibehälst". Ich finde schon grundsätzlich dass irgendein Artgenossenkontakt wichtig ist. Es müssen nur nicht viele sein und "man" muss nicht spielen, zusammensein und Hundedinge machen reicht völlig aus. Sorry, das Fazit hatte in meinem Post gefehlt!

    Meine Hunde spielen auch nicht und das ist auch imA völlig normal. (Als Junghunde schon noch - Hilde länger als Zack) Es gibt schon einige Rassetypen, denen die ewige Kindheit angezüchtet ist und natürlich auch bestimmte Individuen, aber meine Hunde haben Hundekumpels, mit denen sie einfach "sind".

    Man geht spazieren, jeder macht seins, aber natürlich nehmen die sich wahr, mögen und respektieren sich. Man kann auch im selben Raum liegen und chillen, vielleicht sogar jenachdem auch mal kuschelnd liegen.

    Das sind so roundabout 5 Hunde und die sehen wir so einmal die Woche pi mal Daumen. Dann gibts noch ein paar mehr, die nicht ganz so regelmäßig gesehen werden - noch mal so vielleicht 10 insgesamt. Der Rest gehört in die Kategorie: Interessieren wir uns nicht für (und anmeckern sich zu pulverisieren ist verboten).

    Ist wie ein normaler Freundeskreis beim Menschen. Es gibt Menschen, die mit 2-3 wenigen Freunden auskommen, andere haben einen riesen Freundeskreis und lieben es, neue Leute kennen zu lernen. Und wie gesagt, das muss kein Spielen und Toben sein. Viele Hunde, gerade die eher aus der Arbeitsecke kommen und nicht gerade auf Meuteverträglichkeit gezüchtet sind, sind keine "Spielhunde".

    Mehr Fleisch ist aber im Zweifel auch einfach nicht sinnvoll, wenn der Hund schon Kristalle hat.

    Die Zusammensetzungen sind ja dann explizit auf genau das gesundheitliche Problem ausgelegt. Ich würds auch so lassen - gerade wenn er 10 ist - ist es ehrlich gesagt viel mehr Wurscht, ob er nun 16 oder 19% Fleischanteil in der Trockenmasse hat - wenn die Organe unterstützt werden, wird ihm das am besten tun, um ein noch möglichst langes und beschwerdefreies Leben zu haben! :bindafür:

    Hier ist offensichtlich die Streberzeit. "Wir" sind jetzt 18 Monate und bis auf Begrüßungssituationen (wobei ich sagen muss, dass ich die auch eigentlich niemals habe und daher auch nicht "übe", normalerweise wird er nicht persönlich von anderen begrüßt mit streicheln und so, sondern er ist ruhig neben mir, wenn ich jemand begrüße - egal ob mit Handschlag oder Umarmung, das klappt auch), kann man fast meinen, ich hätte einen erwachsenen Hund.

    Guter Sargnagel. heart-eyes-dog-face

    Ich würde das Hills geben, wenn er es verträgt. Blasengeschichten können irre kompliziert sein, da muss man sich dann schon mit sehr sehr vielen Details beschäftigen, wenn man da selbst rumprobieren möchte.

    Hast du natürlich auch wieder Recht :/ er hat ja gerade wieder mit Kristalle in Urin zu kämpfen, deswegen möchte meine Tierärztin dass ich das Hills erstmal wieder gebe, weil es ihm vorher auch geholfen hat , er verträgt es zum Glück auch, aber von Hills liest man ja nichts so gutes deswegen war ich unsicher .

    Doch, von Hills und Royal Canin gibt es jede Menge Gutes zu lesen.

    Bei den medizinischen Futtern sind die wirklich und mit Abstand die besten und effektivsten. Da kann nichts mithalten (bei manchen Sorten ist Vet Concept auch gut.).

    Es ist kein Superfood-Super-exclusiv-barf-nah oder sonstwas Futter und für einen gesunden Hund wäre es nicht zwingend meine erste Wahl, was aber eher am Preis liegt, da bekommt man mindestens dasselbe in günstiger. Aber wenn der Hund krank ist - würde ich IMMER zu diesen Marken raten.

    Wenn ein Hund krank ist und ein Futter ihm gut hilft und er es verträgt, würde ich nicht rumexperimentieren, egal, ob meine eigene Ernährungsphilosophie dagegen spricht. Ernährung ist einfach: Das Individuum bestimmt. Macht man Testreihen mit dem Hund, kann der Schuss bös nach hinten losgehen und dann kann es auch sein, dass das, was mal geholfen hat, nicht mehr hilft.

    Es ist ja nun ein Alleinfutter, was den Hund rundum versorgt, also würde ich mir da keinen Kopf machen.

    Ich würde es erst ab dem 13. Monat füttern. Das mit der Rohasche stimmt natürlich, Berner sind eh empfindlich mit den Nieren. Der Eiweißgehalt sollte eher niedrig sein, Berner sind ja eher ruhige Vertreter.

    Eiweiss hat nicht zwingend was mit "ruhiger Vertreter" zu tun.

    Eiweiss braucht der Körper um zu wachsen, fürs Immunsystem und die Organfunktionen und gerade im Wachstum mehr als adult.

    Nur bei echtem Sport (nicht 2-3x die Woche bisschen Agi oder Obe) braucht der Hund dann wieder mehr Eiweiss für Muskeln. Aber wachsende junge Hunde brauchen immer mehr Eiweiss.

    Energie (für die nicht so ruhigen Vertreter) liefern KH und Fett.