Beiträge von Hummel

    Würdet ihr sagen, dass es grundsätzlich besser im Freilauf funktioniert als an der Leine? Ich habe meinen Hund erst seit 3 Monaten und traue mich noch nicht ihn komplett freilaufen zu lassen. Aber manchmal frage ich mich ob es ein Versuch im Garten ohne Leine und natürlich mit Maulkorb wert ist ihn mit einem der beiden anderen Hunde zusammen zu lassen.

    Wir haben es mal mit der 10m Schlepp versucht. Aber auch hier bestand null Interesse seitens Domino und jedes mal wenn der andere Hund (ein total freundlicher und verträglicher Goldie) ihm zu nahe kam wurden die Haare aufgestellt und ganz tief geknurrt.

    Aber mich beruhigt schon etwas hier zu lesen, dass auch andere keine richtigen Spielkumpels haben und das auch nicht zwingen notwendig ist.

    Nö. Das was du beschreibst ist ja trotzdem sauberes Sozialverhalten und völlig in Ordnung so. Ich würde da nichts erzwingen und gerade um zu Entspannung beizutragen ist es gut, wenn da Kontrolle und Ruhe in der Hundegruppe herrscht. Wenn noch einige Wochen ins Land gezogen sind und es total normal geworden ist, dann kann man sicher auch mal die Leine losmachen, aber alles, wo unkontrollierbar Unruhe reinkommt, ist eher kontraproduktiv. Denn ich vermute mal, ihr würdet die lieber nicht ausdiskutieren lassen, so dass das dann "geklärt" ist zwischen den Hunden, weil die meisten Sorge bekommen, wenn es mal lauter wird - dann würdet ihr allerdings das begonnene Gespräch in ungeklärtem Zustand lassen und sowas facht Konflikte an.

    Ja, das ist die zweite Pubertät. Endet mit ca 3 Jahren und dann ist der ganze Spuk rum?

    Danke. Also noch bis Weihnachten durchhalten... :tropf::lol:

    Dem widerspreche ich!

    mit 3 Jahren sind einige Hunde erwachsen, andere noch nicht. Es gibt genug Rassen, die wirklich erst mit 4 Jahren fertig sind. Und es gibt natürlich auch immer mal Vertreter anderer Rassen, die normalerweise etwas "schneller" sind, im erwachsen werden, die auch erst mit 4 fertig sind.

    Der Zusatz hängt ja auch davon ab, woraus das Futter hergestellt wird. Wenn das eine Vollnahrung sein soll, muss zugesetzt werden was fehlt.

    In den Analysewerten steht nicht, was zugesetzt ist, sondern was gesamt enthalten ist.

    snoopyinaachen

    Keine Ahnung, ist mir auch aufgefallen aber ich kenne keine Antwort. Was sein kann ist dass mehr RP auch mehr Ca braucht aus irgendeinem Grund (hängt ja oft so zusammen, wie auch RF und RP) - aber eine "echte" und sichere Antwort kann ich dir nicht geben.

    Würdet ihr einen Pflegehund aus dem Ausland aufnehmen wenn ihr noch eine junge Katze im Haus habt?

    Alle anderen Bedingungen würden eigentlich idiotensicher sein: Haus, Garten, kaum bis nie alleine am Anfang, keine Kinder mit denen es Probleme geben kann und Erfahrungen mit nordischen Hunden, also an fehlenden Gehorsam gewöhnt.

    Bloß ist ein Hauptpunkt in der Wichtigkeit dass es mit der Katze halbwegs läuft. Katze soll später Freigänger werden, also werden sie nicht dauerhaft miteinander konfrontiert. Ich bin aber eigentlich nicht bereit dauerhaft Hund und Katze durch Gitter zu trennen.

    Habt ihr Erfahrungen mit Auslandshunden und könnt mir sagen ob das gut gehen kann?

    Das kannst du dann machen, wenn du viel Ahnung von Jagdverhalten hast und auch schon Hunde, die mit Jagderfolg gejagt haben und du da gute Wege gefunden hast und dich sicher fühlst.

    Auf gut Glück und/oder als Anfänger bzw Anfänger bei Jagt - würde ich dir DRINGEND abraten.

    Mein, Du denkst viel zu kompliziert. Und ich hab eben bei solch einer Frage eher den Otto-Normal-Hundehalter im Sinn ;)

    Das ist eine Frage, die in meinen Augen den Thread sprengt. Denn: Sie bedeutet dass man genau schauen muss, wer ist denn das Gegenüber. Wenn man sein Auge darin schult, dann kann man den eigenen Horizont erweitern und hat selbst keinen Stress.

    Nein gar nicht.

    Ich finde nur die Antwort ist deutlich vielschichtiger. Es gibt nen Haufen guter Gründe sich einfach aus dem Weg zu gehen. Mach ich ja selbst, weil die wenigsten Menschen verstehen, worum es gehen würde und sich falsch verhalten.

    Nur zu sagen: Es gibt nur eine richtigen Antwort, halt ich auch für falsch. Weil es nicht stimmt. Aber ist eigentlich auch egal hier im Thread.

    Hab ich ein Modell mit dem selben äußerlichen Merkmal, der aber andere Kommunikationswerkzeuge nutzt oder souveräner ist oder oder - dann klappt es sehr wohl und hängt nicht an Farbe/Rasse/Geschlecht.

    Sicher, die Frage ist nur ob man das ausprobieren will.

    Im normalen Leben ist es doch einfacher (und sicherer!) wenn man halt sagt "Nein, meiner kann mit XY nicht." oder?

    Das ist eine Frage, die in meinen Augen den Thread sprengt. Denn: Sie bedeutet dass man genau schauen muss, wer ist denn das Gegenüber. Wenn man sein Auge darin schult, dann kann man den eigenen Horizont erweitern und hat selbst keinen Stress. Das wiederum überträgt sich auch auf den Hund. Der Hund lernt weitere, gute Kommunikation dazu, das wiederum macht, dass er sich sicherer fühlt in Begegnungen und nicht zum Holzhammer greifen muss und der Kreislauf geht gegensätzlich. Denn auch ein Hund kann dazu lernen in der Kommunikation und in den Konfliktlösungsansätzen.

    Aber so grundsätzlich... mag ich ohnehin keine Hundebegegnungen mit Fremdhunden "einfach so" und gehe denen aus dem Weg. (Ich glaub so oft, wie ich das hier schon geschrieben habe, ist das schwer zu leugnen. tears-of-joy-dog-face - Liegt aber NICHT an den Hunden, sondern an den Menschen, die für diese Hunde verantwortlich sind...) Aber wenn man die Frage wirklich komplett durchdenkt, finde ich die Antwort vielschichtiger als einfach nur "isso" oder "is nicht so".

    Kann natürlich sein, dass das hier alles Hunde sind, die anders sind. Bisher war es immer so - egal, ob der Hund eigentlich keine ... (hier bitte Rasse oder Geschlecht oder anderes Merkmal einsetzen) mag und niemals verträglich ist - wenn der richtige (mental richtige) Kollege mit dem jeweiligen Feature da war, ging es doch und das sehr gut.

    Ich sag nicht, dass es also "nicht stimmt" - ich sag nur, dass ich eher glaub, dass das am individuellen Charakter liegt (der sich bei gewissen Rassen / Geschlechtern zuweilen in eine ähnliche Richtung bewegen kann). Hab ich ein Modell mit dem selben äußerlichen Merkmal, der aber andere Kommunikationswerkzeuge nutzt oder souveräner ist oder oder - dann klappt es sehr wohl und hängt nicht an Farbe/Rasse/Geschlecht.