Die Umstände an sich sind in meinen Augen jetzt auch nicht so das Problem - WENN man weiß, was eben alles an einem selbst liegt!
Alleinsei-Training, Gehorsam, dass der Hund gut mitnehmbar ist, etc ist reine Erziehungssache - geht bei einem Hundecharakter besser als bei dem anderen - reinschauen kann man vorher nicht. Plan B was man macht, wenn all die Erziehung länger dauert ist wichtig.
Und: Wenn etwas anders läuft als man denkt zB wenn der Hund Artgenossen nicht (mehr) mag (dank schlechter Erfahrungen zB, die es gerade in dichtbesiedelten Gebieten, wo die Leute glauben, die Hunde müssten immer zusammen "spielen" immer öfter gibt!) - willst du dann auch auf dich nehmen noch weiter raus zu fahren, um ruhiger laufen zu können? Denn täglich im Freilaufparadies mit lauter Tutnixen ist dann der reinste Horror.
Wenn man selbst weiß, dass einem Hindernisse nichts ausmachen, dass man sein Leben im Zweifel dem Hund anpasst und dass ein Welpe mindestens ein halbes Jahr braucht, bis er allein sein kann für mehr als 1-2 Stunden im Regelfall - warum nicht?
Ich selbst würde an deiner Stelle aber eher nach einem 3-5jährigen maximal mittelgroßen Hund im Tierheim gucken, der völlig gechillt mit Menschen, Hunden und Umweltreizen ist und nicht gerade kurznasig. Alles, was eine gesunde Anatomie hat, kann dein Bedürfnis nach Bewegung gleich dreimal abdecken ;-)