Beiträge von Hummel

    Aber dass ICH die Irre bin und nicht der unflätige Fremdhund Schuld hat, ist eh klar. Bald kennen mich alle. Dann hab ich keine Probleme mehr. |)

    Hey, willkommen in meiner Welt! dog-face-w-sunglasses

    Ich gehe ja ohnehin, wo wenig los ist - weil ich selbst gern einfach in RUHE laufe. Aber die, die ihre freilaufenden Tutnixe haben, drehen fast alle ab, wenn sie mich sehen. Denn ich hab sowohl den dicken Goldie, den Boxer, die Windhundmixe als auch das 5er Sheltie Rudel schon vertreiben müssen (seit Hilde als Welpe eingezogen ist kann ich mich an die aktiv erinnern). Und die waren alle HÖCHST empört, dass ihre Fiffis dann mit geklemmter Rute Abstand geschaffen und danach gehalten haben. Jetzt gehen sie lieber nicht mehr in die Nähe der "aggressiven Frau mit den beißenden Hunden". Ich grinse jedes Mal breit, dass sich Probleme auch so herum lösen lassen.

    physioclaudi

    Viel Freude beim Ziehen! Ich werde in diesem Winter - denke mal im Urlaub - auch wieder starten - mit Hilde am Rad und Zacki soll Canicross machen.


    Sissi&derKaiser

    Es ist SO EGAL, was du tust. Solange dein Hund nicht in die Individualdistanz von anderen Menschen oder Tieren reinbrettert, hast du NIE einen Fehler gemacht. Dein Hund, deine Regeln, dein Richtig und dein Falsch.

    Die Frau schien es zu brauchen, irgendwo ihre Wut loszuwerden. Lass sowas abperlen - es ist völlig egal, was andere denken. Sie denken eh - und du kannst es nie allen recht machen. Also brauchst dich auch nie darum zu bemühen.

    Hummel ein 3-5 jähriger Hund, der Treppen nicht kennt oder nur paar Stufen, muss erstmal 3 Etagen rauf gelockt werden und runter ist vermutlich noch schwieriger. Und selbst wenn er Treppen kennt, Treppen sind unterschiedlich. Das hat mit Gesundheit nichts zu tun! Wohnst du in der dritten Etage, hast du Erfahrung damit? Und ein älterer Hund, der das nicht kennt, macht das dann einfach so!? Kommt neu an, dann sagst du "hopp, wir wohnen im 3. Stock"?

    Wenn man sich wie empfohlen eine coole Socke aussucht, die sportlich und gesund ist, braucht die nicht gelockt zu werden und ist auch kein älterer Hund.

    Keine Ahnung wie du auf diese Idee kommst.

    Also ich finde durchaus, dass eine 15Jährige Verantwortung übernehmen kann und sehr gut lernen, mit einem Tier umzugehen und es anzuleiten. Ging mir nicht anders und zwar mit Hund und Pferd.

    Aber: Hier wurde von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Ein süßer Wirbelwind, der viel Action macht und mit dem man Spaß hat. Das war der Wunsch. Und die Realität ist: Es ist ein Baby einer sehr reizoffenen Rasse, die von sich aus - auch rassebedingt, aber sicher auch alters- und charakterbedingt - Reize nicht gut filtern kann.

    Fazit: Ein völlig gestresster, verzweifelter Welpe, der nicht lernen kann, weil total gestresst. Und eine deswegen überforderte 15Jährige. Da kann die 15Jährige nix für und der Welpe auch nicht. Da fehlte die richtige Vorbereitung und Anleitung.

    Mit einem sehr guten Trainer (ich denke, der Vorschlag, den du per PN bekommen hast, kann ich auch empfehlen) und Geduld, kannst du sehr gut lernen, was dein Hund braucht.

    Und wenn sie nicht mehr unter Dauerstress ist, sondern sich sicher geleitet und geführt fühlt, mit Vertrauen und genug Ruhe, dann wird sie auch nicht mehr dauernd reinpinkeln, nicht mehr beißend durchdrehen und auch gern und sehr gut auf dich hören.

    Aber sie ist so unter Stress - sie KANN das so nicht leisten.

    Du hast ja bereits richtig erschlossen, dass ich noch zur Schule gehe. Mir ist bewusst wie viele Veränderungen auch mich zukommen. Meine Eltern und ich haben darüber viel geredet. Die nächsten zwei Jahre Schule stellen kein Problem dar, Schule ist nicht sonderlich kräftezehrend.

    Vermutlich kann ich mir das jetzt sparen; ist nicht bös‘ gemeint. Ich habe meine Jugend schon eine Weile hinter mir gelassen und weiß immer noch alles besser. Hättest du mich als z.B. 20–Jährigen gefragt, hätte ich ähnlich geantwortet: mir sei klar, dass da große Änderungen anstehen. Wie gravierend das am Ende wirklich wurde, hätte ich niemals erwartet.


    Beziehungen, die entstanden sind. Und ganz furchtbar in die Brüche gingen. Auf gar keinen Fall nochmal studieren. Und dann doch einen nebenberuflichen Master. Nebst Zweitjob. Dann doch eher Hausbau statt Karriere. Also, das muss ja nicht so wechselhaft laufen. Aber ich würde vom Hund in dieser Lebensphase eher abraten. Wobei ich da natürlich von mir und meinen Extremen ausgehe. Vielleicht bist du auch der absolute Langweiler (auch hier: nicht wertend oder gar böse gemeint), bei dem sich nichts ändert. Dann könnte das gut gehen. Ich bin erst jetzt zum Landei und Langweiler geworden. Mit Hund. Ist toll :)

    Also da möchte ich gern mal einhaken. Mein Leben war garantiert auch mehr als "verrückt" bisher und ein Hund hat trotzdem reingepasst. Jedesmal wenn ich ein Problem hatte, hab ich es gelöst und ich hatte deutlich weniger Rückhalt als das hier der Fall ist. Hier gibts ja schon Plan A bis C.

    Und niemand kann sein Leben jemals planen. Niemand. Wenn einem Morgen ein Stein auf den Kopf fällt, ist jede Planung für den A... - Wenn man also schon verschiedene Pläne hat - warum nicht? Es ist nicht unüberlegt - aber aus Vorsicht vor Veränderung lieber gar nicht leben? Nein, das kann nicht die Lösung sein.

    Ich empfinde die 3 Etagen auch als Problem. Es wurde ja zu älteren Hunden aus Tierheim geraten, gehen die einfach 3 Etagen?

    Es wurde zu Hunden von 3-5 Jahren aus dem Tierheim geraten - und JA, erstaunlicherweise gehen die Treppen. Die können genauso Treppen gehen wie 3-5jährige Hunde vom Züchter. Vor allem, da der User einen sportlich-fitten Hund sucht und keinen kranken.

    Wie kommst du auf so eine Frage?

    Also ich find das auch sehr durchdacht und prima.

    Und solange der Hund die Möglichkeit hat, auf Lösegängen zu schnüffeln und Hundedinge zu tun, finde ich auch nix Falsches daran, 5x die Woche mit ihm Joggen zu gehen. Das kann für einen Hund nämlich genauso ein Job sein wie Unterordung oder Mantrailing. Lies dich mal in die Sportart Canicross ein - Größe des Hundes ist ziemlich egal - wichtig ist nur, dass er eine gesunde Anatomie hat und nicht krank ist. Einen Collie könnte ich mir auch gut vorstellen - aber ebenso jeden Mix aus dem Tierheim, der eben ein gechillter Vertreter ist. Sportlichkeit steht auf einem anderen Blatt Papier als entspannt mit seiner Umwelt zu sein. Ich glaub, da würden sich durchaus einige nette Tierheimbewohner, die ihr Zuhause verloren haben, sehr freuen, bei dir einzuziehen. Nur mach dich darauf gefasst, dass es evtl etwas dauern kann, bis der perfekte Begleiter vor dir steht. Aber du wirst ihn sicher finden können!

    Wer pauschal sagt "stell auf Adultfutter um", der zeigt damit, dass er leider gar keine Ahnung hat und nur hohle Phrasen drischt.

    Bitte entschuldige die sehr deutliche Sprache, aber es gibt genügen Adultfutter, mit denen ich den wachsenden Hund krank füttere und zwar richtig (!) - und es gibt mittlerweile mehr als genug sehr gute, ausgewogene und eben NICHT zu energiereiche Juniorfutter, die dem wachsenden Hund - und auch ein Berner ist ein Hund - sehr gut tun. Natürlich gehts auch andersrum und es gibt passende Adult Futter und zu energiereiche Juniorfutter.

    Wenn ich lese, welche "High Tech" modernen Superfutter zum Teil gehyped werden und auf die Werte schaue, kann ich nur den Kopf schütteln. Hört sich halt aber gut an - werbekonform mit den Schlagworten, die derzeit in sind. Gut, dass Du da selbst Erfahrungen gesammelt hast.

    Es ist einfach gut zu schauen, was DRIN ist im Futter an Analysewerten und ob das zu einem wachsenden Hund passt.

    Ein kleiner Hund ist auf jeden Fall schneller fertig als ein älterer das stimmt schon!

    Warum sollte eine 3 cm Krokette für einen Beutegreifer, der Muskeln, Sehnen, Knochen zerbeißen kann, schädlich sein?

    Nein - mach dir keinen Kopf - das ist nicht schlimm.

    Ich persönlich würde allerdings keinem Junghund ein reduziertes Futter geben.

    Danke! Auch nicht, wenn ich noch zufüttere? Bei uns gibt's ja so bissl das ABAM Prinzip. Und auch immer mal was zu kauen.

    Was ist bedenklich? Die 22% Protein?

    Ich würd bis der Hund ausgewachsen ist schauen, dass er gleichmäßig ideale Nahrung bekommt. Ein wachsender Organismus hat einen anderen Stoffwechsel, als ein ausgewachsener.

    Darum gibts für meine Hunde allesamt bis sie wirklich ausgewachsen sind und auch das Skelett ausgehärtet ist (also ca 1,5 Jahre) ein ideales Fertigfutter (oder würde ich das frisch füttern wollen, gäbe es einen ordentlichen Futterplan) - und das mit dem idealen Ca und P Verhältnis, mindestens 25% max 30% Eiweiss, unter 8% Rohasche und mit genug Fett (mind. 12, eher 14 %, können auch 16% sein).

    Wenn sie ausgewachsen sind, gibts hier auch Mischfütterung. Frisches, roh - gekocht, Fertigfutter wechselnde Sorten und auch Essensreste. Einem erwachsenen Hund schadet das selten, beim wachsenden ist es imA russ. Roulette.