Beiträge von Hummel

    Wenn ich das so lese, glaube ich manchmal mir fehlt der Ehrgeiz :denker:

    Den Gedanken habe ich aber ehrlich gesagt auch oft.

    Perfekt an der Leine gehen hier, unauffällig rumliegen da, niemals hochdrehen und verrückt sein, in der Wohnung immer ruhig, einen winzigen Radius einhalten, rund um die Uhr 100% mit allen Sinnen beim Halter, ...

    Das hab ich hier in der Tat so noch nie gelesen. Und ich glaub schon, dass ich zumindest relativ gesehen, viel im Forum lese.

    Ich möchte einfach nur Hunde, die entspannt ihre Seele baumeln lassen. Wenn ich sie anspreche, sollen sie im Geiste da sein. Wenn sie sich zu sehr hochfahren, so dass sie nicht ansprechbar sind, korrigier ich das - so dass sie wieder im Gespräch mit mir sind, wenn ich es brauch. Brauch ich dann für Passagen, wo wir andere Menschen passieren, oder Hunde oder eine Straße.

    @schokokekskruemel

    Ich sehe es wie Hummel. Da ich meinen Hund ansprechbar brauche, muss er ja auch irgendwie aufmerksam sein (und eben merken, wenn ich was will, oder?).

    Lola und ich gehen zu 80 % nur spazieren und zu 20 % machen wir mal was mit länger Üben (aber auch da nur einen Bruchteil vom Spaziergang idR) oder Spielen.

    Futtersuche ausgenommen, das machen wir öfter.

    Da ist vielleicht der Unterschied. Ich will keine ständig aufmerksamen Hunde. Die können völlig ihr Ding tun -- schnüffeln, pendeln, rumstromern. Nur wenn ich sie anspreche, sollen sie DANN aufmerksam sein.

    Ich möchte einfach nur Hunde, die entspannt ihre Seele baumeln lassen. Wenn ich sie anspreche, sollen sie im Geiste da sein. Wenn sie sich zu sehr hochfahren, so dass sie nicht ansprechbar sind, korrigier ich das - so dass sie wieder im Gespräch mit mir sind, wenn ich es brauch. Brauch ich dann für Passagen, wo wir andere Menschen passieren, oder Hunde oder eine Straße.

    Also ich würd ihn persönlich anrufen und erinnern... das ist was anderes, ob ich meinen Partner ignoriere oder einen Wecker.

    Ich denke, dass es in allen Jobs ohne "Kundenkontakt" und ohne Lebenesmittelhygienevorschriften tendentiell je nach Arbeitgeber möglich ist, den Hund mitzunehmen, wenn er gut erzogen ist.

    Ich arbeite projektbezogen und habe je nach Projekt und Arbeitgeber mal die Möglichkeit, sie mitzunehmen und manchmal aber auch nicht.

    Wenn man einen Hund hat, mit dem das geht, ist Füttern zu freien Verfügung auch ok.

    Bei mindestens einem meiner Hunde würde das definitiv nicht gehen - die würde sich in Lebensgefahr fressen - ziemlich sicher.

    Hier gibts morgens und abends - unterschiedlich große Portionen und auch nicht zu einer fixen Uhrzeit, sondern so, wie ich es brauch.

    Wenn ich früh losfahre um den Tag über was zu unternehmen, gibts das Futter früh (also was weiß ich um 5) - geh ich arbeiten, gibts das Futter um 4 Stunden später, wenn ich abhaue zur Arbeit.

    Warum willst du es korrigieren, wenn sie sich etwas zurückfallen lässt? Wenn sie ansprechbar ist, würd ich sie einfach mal lassen. Oder einfach körpersprachlich einladen zu dir, sie da annehmen, es ihr zeigen, dass es schön ist gemeinsam zu laufen.

    Also gerade wenn es hoch geht und einmal am Tag ist - ich würds machen.

    Ich find auch nicht, dass das mit viel oder wenig Ahnung zu tun hat - sondern ist so eine Einstellungssache glaub ich.

    Aber ich hab noch bei keinem Welpen respektive später Junghund oder erwachsener Hund einen Gelenkschaden gehabt -und die sind alle Treppen (natürlich nicht dauernd) hochgelaufen (runter hab ich alles was länger als 4-5 Stufen war wenn es mehr als einmal war bis 5 Monate getragen).

    Die Gelenkkrüppel die ich hatte, waren alle erwachsene TS Hunde.