Ich erlebe es extrem oft, dass es im Alter zwei Varianten gibt.
Variante 1: Geräuschempfindlichkeit nimmt extrem zu - was früher kein Thema war, wird jetzt eine wirklich panikbehaftete neurotische Schleife und das ist auch kein Witz und nicht mit zu spaßen - allerdings hab ich da auch wenig sinnvolle Tipps zu, außer die Substanzen zuzuführen, die den Hund entspannen. Ob das nun Alkohol ist, oder ein Medikament wie Sileo.
Variante 2: Die Hunde werden taub und merken gar nix mehr davon. Sie sind tiefenentspannt und schlafen einfach.
corrier
Ich glaube das ist ein ähnliches Phänomen wie beim Alleinbleiben.
Es gibt Hunde - aus meiner Erfahrung heraus sind es anteilig nicht sehr viele - die wirklich ein Geräuschproblem haben. Und das ist dann auch wirklich ein Problem. Dann gibts Hunde, die hatten keines und haben eine schlimme Erfahrung gemacht (mit Böller beworfen oder ähnliches), die haben das Problem entwickelt. Das ist auch eines.
Und dann sind da die meisten Hunde, die kein Thema hätten, wenn der Mensch nicht eines draus machen würde.
Nun haben aber Menschen große Angst, ihrem Hund könnte es schlecht gehen und machen das Thema damit erst groß.