12,5 Kilo Defu
ca 5 Kilo geschenktes Briantos für Hilde
ca 5 Kilo Josera Festival für Zack
eine Dose aus dem Baumarkt (Name vergessen)
Und für zwei Monate ausreichend Kauzeug
12,5 Kilo Defu
ca 5 Kilo geschenktes Briantos für Hilde
ca 5 Kilo Josera Festival für Zack
eine Dose aus dem Baumarkt (Name vergessen)
Und für zwei Monate ausreichend Kauzeug
Mir wäre es etwas zu reduziert für so einen jungen Hund, der ja noch nicht mal fertig ausgewachsen ist (also was Muskulatur und Co betrifft zumindest).
Danke, also hatte ich schon die richtige Vermutung
Was wären denn von den Werten her passende Futtersorten für einen Hund in dem Alter? Also wie viel % Protein etc.
Ich würde zumindest nicht unter 22% gehen, würde mir aber vermutlich etwas um die 25% suchen.
Und beim Fett dann eben anteilig passend. 10 mindestens, aber gern so bis 15/16% auch. Hängt aber am Hund, ob der Fett gut verträgt oder eher weniger. Markus Mühle zB hat glaub auch nur 10% Fett bei 25% RP - aber hat die Energie - und auch ausreichend Energie - über Kohlenhydrate.
Mir wäre es etwas zu reduziert für so einen jungen Hund, der ja noch nicht mal fertig ausgewachsen ist (also was Muskulatur und Co betrifft zumindest).
Was das mit Wasser und Niere angeht - ich hatte hier auch in knapp 30 Jahren mit TroFu nie ein Nierenproblem.
Wo es wirklich ein Problem ist, ist bei Katzen - hat aber auch andere Gründe. Zum einen weil sie Wüstentiere sind und zum anderen weil sie reine Fleischfresser sind. Mehr Fleisch = mehr Ammoniak und Co, was alles über die Nieren raus muss.
Ich selbst gebe zwar auch immer Wasser übers Trockenfutter, aber ich fütter auch ausgewogene Futter, nicht diese Fleisch-Bomben. Denke mal - das kann dann auch beim Hund zu Nierenproblemen führen, wobei ich noch mal offenlassen würde, ob es an der grundsätzlichen Überlastung von zu viel Eiweiss, zu wenig trinken oder eben aus der Kombi dann entsteht.
Im Sommer bzw wenn es warm ist oder meine Hunde sportlich sehr angestrengt waren, gibts auch immer schon irgendwas "Leckeres" mit Wasser zusätzlich. Mehr als das und Wasser übers TroFu gibts und gab es hier nicht.
Wenn man so füttert, kann ich es mir ehrlich gesagt auch nicht sinnvoll medizinisch begründet vorstellen, dass TroFu Nierenprobleme macht. (Ausnahme wären diese extremen TroFus mit extremen Eiweisswerten.)
Die Suchwunder Leckerlie, dafür würde hier getötet ![]()
Gefressen wird hier alles gern, am besten vertragen: Light, 23M und Supermix GJ
Ja, ich habe das gemacht - war aber für bzw gegen Allergie. Bei Unverträglichkeit glaube ich nicht, dass das Sinn macht. Die Pilze sollen das Immunsystem ausgleichen und eine Allergie ist ja eine Überreaktion des Immunsystems - eine Unverträglichkeit liegt im Magen-Darm-Trakt.
Alles anzeigenWas ich damit sagen will: Es ist einfach unheimlich schwer so ganz ohne Erfahrung zu sagen, was man WIRKLICH haben will.
Genau.
Im Gegenteil, die Arbeitsrassen sind eigentlich allesamt super einfache Rassen (deswegen sind sie auch oft so beliebt), WENN man sie für genau das verwenden will wofür sie geboren wurden.
Die Leute, die einen Arbeitshund brauchen, bringen ja die Erfahrung mit - evtl. nicht mit eigenen Hunden, haben sich aber das Wissen draufgeschafft, oder werden bei der Ausbildung angeleitet. Würde ich als nicht als Anfänger in dem Sinn zählen.
Das sind ja keine "will Husky zum Radfahren" oder "Will Malinois zum Geil aussehen" Leute.
Wenn ich aber ein bestimmtes Leben zu bieten habe, den Hund evtl. sogar für einen bestimmten Gebrauch benötige, dann werde ich z.B. als Schäfer nicht mit einer "einfacheren" Rasse anfangen, sondern ich werde mich, wenn ich es gut mache, mit arbeitenden BCs in der Praxis beschäftigen, ich werde mir die Praxis anschauen und ich werde lernen und dann evtl. sogar mit einem schon ausgebildeten BC anfangen.
Wenn du dich in der Praxis damit beschäftigt hast und gelernt hast, dann BIST du ja kein Anfänger mehr.
Du verwechselst "Ersthundehalter" oder "erstes Mal diese Rasse-Halter"mit "Anfänger".
Ich hatte sehr lange intensiv mit Hunden zu tun, aber auch sehr lange keinen eigenen. Ich war also ein (fast) ERsthundehalter/Wiedereinsteiger - aber kein Anfänger.
Und durch die vielen Einblicke in katastrophal schief gegangene "Will Haben" Geschichten extrem gefeit gegen Selbstüberschätzung...
Aber genau das ist es doch, was ich geschrieben habe.
Der Mensch sollte sich selbst reflektieren können. Nicht einen Hund zum "geil aussehen" oder fürs "Image" oder oder.
Menschen die so denken, für die ist in meinen Augen kein Hund geeignet ;-) aber ja - da würde ich auch sagen: Probier es doch mal mit einer langmütigeren, weniger neuronal-schnellen Rasse oder einer Rasse mit weniger Aggressionspotential.
Wären in dem Fall aber dann die Menschen, denen ich meine Rassen nicht empfehlen würde.
Ich kenn einfach mittlerweile drei Ersthundehalter, die extrem gut zu ihrem Mali, Aussie und eine mit nem Akita Inu passen und das läuft auch toll. Weil sie einfach ehrlich zu sich selbst, ihren Fähigkeiten, ihren Wünschen an den Hund, ihren Schwächen waren.
Daher sage ich seitdem: Wenn es passt, gibts für mich keinen "Anfängerhund".
Achso - und bevor das falsch rüberkommt: Ich finde ein "einfacher Hund" sein ein absolutes Kompliment. Bei einigen Menschen hat man das Gefühl, sie würden ihre Rasse oder ihren Hund extra schwierig reden, um als besonders guter Hundehalter da zu stehen. Das wiederum find ich dann affig. Wenn ich Menschen mit ihren Hunden sehe - egal welcher Rasse - und das harmoniert so schön, dass beide glücklich sind und dem Rest der Welt nix passiert, geht mir einfach immer das Herz auf.
Richtig, Elaia
Ich schrieb auch nicht gleich was von Angriff. Wo interpretiert man denn immer gleich so was rein?
Ich will einfach nicht, dass mein Hund Interesse an anderen Menschen hat. Im Moment ist er sehr interessiert, deswegen läuft er bei mir. Immer.
Man weiß nie was Menschen so für ein Blödsinn einfällt. War erst kürzlich mit dem Hund einer Freundin unterwegs, der an Menschen total desinteressiert ist, ein „Mitschlurfer“. Leute gehen vorbei, darunter eine Familie mit ca 10 Jährigem Jungen, der sich plötzlich im Vorbeilaufen zum Hund beugt und ihn streichelt, ohne jegliche Vorankündigung. Von oben einfach runtergefasst. Will ich das? Nein.
Schön, wenn ihr das wollt, ich nicht. Dann heißt es komischerweise wieder an anderen Stellen, dass der Hund immer kontrollierbar sein soll. Stimmt vielleicht, blöde Menschen kann ich zumindest, nicht kontrollieren, deswegen sorge ich lieber vor. Vielleicht auch, weil ich schon eine territorialen Hund hatte, der sich nicht hat von Menschen anfassen lassen, wer weiß. Da hätte ich wirklich keine Lust auf Ärger. Die eine Minute bei Fuß laufen, wird meinem Hund nicht schaden, im Gegenteil, das ist Übungszeit und das Ziel ist eben auch, dass er später sich nicht drum schert und sich an mir orientiert. Aber wehe es kommt dann zu Beißvorfällen, dann heißt es doch wieder gleich, so ein Hund … gehört doch an die Leine.
möglichst eng geführt, möglichst mit MK. Verstehe ich nicht, wie hier so oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Nach dem Motto: ja, mein Hund macht das cool, dann gilt das gefälligst für alle. Ich bin nicht alle, sorry. Ich habe eigene Erfahrungen und eine eigene Meinung.
Das hat einfach nix mit Schutztrieb zu tun. Es gibt Hunde, bei denen muss man aufpassen. Klar und sinnvoll.
Aber wenn ich einen wesensfesten Hund habe - EGAL welcher Rasse - der gut erzogen und gut sozialisiert ist, dann passiert auch nichts.
Schwierig sind wesensschwache Hunde. Und da ist die Rasse auch total egal. Da ist ein Pudel in der Defensiv Aggression aus der Unsicherheit genauso gefährlich wie ein Dalmi oder ein Retriever oder ein Collie. Oder eben Hunde, die nicht gut erzogen oder nicht gut sozialisiert sind. DAS sind in meinen Augen gefährliche Hunde - das Ergebnis davon, dass man alles an der Rasse und dem Schutztrieb fest macht, sehe ich hier und in ganz Deutschland leider oft. Das ist nämlich ein "Weil es ein Labbi ist, ist der eh nett" -isser dann aber vielleicht gar nicht.
Ich lebe in einer Millionenstadt, ich reise regelmäßig durch Deutschland - Dorf, Land, Stadt und Östterreich. Ich laufe seit Kindertagen (und das sind bei mir schon insgesamt 35 Jahre) mit Hunden rum. Ich habe noch nie gehabt, dass Leute einfach auf meine Malis, Riesenschnauzer, Aussie, Ridgeback oder Rotti zu sind und gestreichelt haben. Auch keine Kinder.
Was meinst du mit "schön, wenn ihr das wollt"? Meintest du mich? Wie kommst du drauf? Ich will sowas auch nicht.
Aber natürlich kannst du deine Meinung haben. Ich hatte mich nur an deiner Verallgemeinerung gestört, als sei das eine Grundregel der Hundehaltung, die jeder befolgen und kennen müsste und als sei das auch "erwiesen", dass das so muss. Ich sag einfach dazu: Nö. Bei Individuen, die wie oben genannt wesensschwach (ohne vom Menschen schon stabilisiert zu sein), unerzogen oder nicht sauber sozialisiert sind, gebe ich dir absolut recht. Aber Schutztrieb allein ist in meinen Augen absolut kein Merkmal für "muss man immer ranrufen, sonst geht das schief".
Wenn man Hunde mit Schutztrieb hat, holt man die immer an die Seite. Egal wie meinem Hund der Mensch (egal) erscheint, er braucht nur eine blöde Bewegung in meine Richtung machen, plötzlich Niesen was auch immer, und der Hund steht parat. Und wenn ich den Hund nur kurz am Halsband vorbei führe. Egal wo, ob Leinenpflicht oder nicht.
Wenn man so desinteressierte Mitschlurfhunde hat, ist das vielleicht egal.
What?!
Sorry, aber das kann ich absolut nicht unterschreiben. Und wenn man seine Hunde gut führt und kennt, kann nicht mal eine Niesattacke in 20 cm Entfernung den Hund zu einem Angriff triggern.
Meine Hunde rufe ich nur immer dann ran, wenn die Gefahr besteht, dass sie zur Stolperfalle werden oder wenn mir jemand signalisiert, dass er/sie sonst Angst hat. Wäre aber bei jeder Rasse genauso.
Ich glaube nicht, dass es "DEN" Anfängerhund gibt oder Rassen die ganz sicher keiner sind.
Es muss passen - das ist alles. Ein Mensch, der ein typischer und charakterlich passender Mensch für nen kernigen Schäferhund ist, der würde mit einem "Anfängerhund a la wesensfestem Sheltie, Cairnterrier oder oder nicht glücklich und der Hund auch nicht.
Eigentlich ist nur wichtig, dass der Mensch sich selbst reflektiert was er mag und auch bereit ist zu tun oder welche Anforderungen er an den Hund hat. Und, dass er sich im Falle von Problemen an fachkundige Dienstleister namens Hundetrainer wendet (oder erfahrene, nette und kompetente Hundehalter - es muss nicht jeder nen Trainer haben, nur jemanden, der einem die richtigen Tipps oder die richtige Interpretation gibt).
Denn auch was ein "Problem" ist, ist absolut im Auge des Betrachters! Ich persönlich halte Collies egal welche Haarlänge, Pudel, Foxterrier, oder Retriever für "einfache" Hunde. Wirklich und ehrlich und ich kann nicht verstehen, wenn jemand sagt "Ach, die können aber so richtige Drecksäcke sein und sind nicht ohne!!" - ABER - diese Menschen meinen das so - ehrlich und besten Wissens und Willens (es sei denn sie wollen sich profilieren, aber das nehme ich jetzt mal aus).
Wer hat denn nun Recht? Die oder ich?
Ich finde Malis auch keine schwierige Hunderasse. Null. Gibt aber erfahrungsgemäß genug, die es schaffen, so überfordert zu sein, dass sie damit einen Mali kreieren, der gefährlich ist und ihn abgeben müssen, weil es einfach nicht mehr geht. Nicht selten schon im Welpen- spätestens im Junghundalter.
Ich finde aber zB Herdis "schwierig". Schwierig im Sinne von: Deren Mentalität und meine passen nicht ideal zusammen. Wir würden uns so gegenseitig Probleme machen, die jemand anderes nicht mal als Problem wahrnimmt, sondern vermutlich sogar als Stärke oder etwas,, was sie besonders angenehm macht.
Es ist aber schwierig genug, dass ein Mensch sich selbst richtig einschätzt und auch das was er wirklich will. Das stimmt schon und das geht oft genug schief. Aber: Immer wieder auch nicht. Daher wäre mein Ansatz: Empfehlen würde ich meine Rasse (also alle Rassen, die ich explizit liebe, wie Malis und Bretonen und noch ein paar) einfach genau dann, wenn ich das Gefühl habe, dass es passt.
Ich hatte sie mal - ging aber nur in Mini Mengen - alles andere gab richtig Durchfall.