Beiträge von Hummel

    Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Aber bei mir war es so, dass (Pepe hat sich draußen ähnlich verhalten wie dein Kleiner, immer bei Fuß) ich einfach ohne Leine auf einer Straße ohne Autos angefangen habe. Erst Fahrrad geschoben, damit er merkt, dass das nix Schlimmes ist. Dann ganz langsam losgeradelt. So fast im Schritttempo.
    Das haben wir dann ne Weile gemacht, auch Kurven geübt. Hab ihn dann mit "pass auf" "gewarnt", so dass er hochgeschaut hat und meine Richtungsänderung mitbekommen hat.


    Das Kommando "Stop" hat er zu diesem Zeitpunkt auch beigebracht bekommen parallel mit Schleppleine.
    Wenn er jetzt vor mir läuft (ja... passiert auch mit Fahrrad noch:ops: ) kann ich ihn mit "Stop" anhalten, so dass er in kein andere Rad, Jogger etc rennt.


    Und dann - naja, dann war es auch schon kein Problem mehr.
    Wenn ich in Straßenverkehr fahre, trägt er Geschirr (nur für den Fall einer Vollbremsung, zum Glück noch nie passiert) und eine normale 2 Meter Leine. Bei einer längeren hätte ich Angst, dass er damit vor dem Rad kreuzt und ich aufgrund der Leine nen Crash baue.
    Also das war sehr easy. Pepe läuft auch gut am Pferd. Da allerdings immer ohne Leine ;)

    Ich weiß dabei auch nicht so 100%. Auf der einen Seite macht es Sinn, dass - wenn mehr rauskommt -auch weniger verdaut wird.


    Aber auf der anderen Seite ist es doch - zuminest bei uns Menschen, wenn ich da ausnahmsweise mal vergleichen darf - auch so, dass wenn wir hochwertig, vollwert und Rohkost (also tendentielle sehr gesund) essen, auch mehr Output haben. Weil da mehr Zellulose und unbehandelte und unaufgeschlossene Ballaststoffe drin sind.


    Naja. :???: Die unltimative Erkenntnis hab ich dazu nicht, aber ich denke, wenn der Hund gut aussieht, gesund ist und gerne frisst und man außerdem die Inhaltsstoffe des Futters sehr gut findet - dann muss man nicht unbedingt wechseln, nur weil es größere oder mehr Haufen gibt.

    Bei Markus Mühle ist der Getreideanteil sehr hoch. Da kein Hund Getreide braucht, sondern im besten Fall nur gut verträgt, bin ich kein Getreide Fan. Es sei denn, der Hund soll zulegen. Ich finde das Futter okay, aber es gibt bessere.
    Ich würde auf jeden Fall auch cdVet, Canis Alpha, Yomis und Lupovet empfehlen. Ich selber füttere (wenn es TroFu gibt) Herrmanns. Das ist preislich allerdings sehr hoch - dafür füttert man auch extrem viel weniger und es ist absolut komplett chemiefrei und Bio. Als Beispiel: Mein 30 cm Hund kommt mit 30 - 40 Gramm pro Tag (und dann gibt es nichts anderes) aus. So ist es auch von Familie Herrmann empfohlen. Es ist nicht zu Pellets gepresst, sondern hat Fleisch, Gemüse und Reis oder Amarath als einzelne Bestandteile. Darum kann man auch die einzlenen Komponenten besorgen und ohne Getreide füttern bzw die Anteile selbst bestimmen (Diät, Power, Allergie, etc). Aber... naja. Nen großen Hund, der nur TroFu bekommt - dafür könnte ich es mir nicht leisten.


    Bei Katzenfutter hab ich zwar nicht so viel Ahnung, aber ich hab gehört (und von nem kompetenten Menschen empfohlen bekommen), dass Anifit gut sein soll. es wird jedenfalls vom Futter-Mäkler meiner Freundin, der auch gerne in ewige Futterstreiks tritt, wenn ihm was nicht passt, gerne gefressen und der reine Fleischanteil ist sehr hoch.

    Meiner Meinung nach spricht da nichts gegen. Das kannst du auch einem Nicht-Allergiker füttern. Es sind ja nur extra für Allergiker bestimmte Dinge nicht enthalten, auf die viele Allergiker ansprechen (Getreide, Rind, etc)

    Ich weiß nur, dass Knochen die schwerste Arbeit für den Hundemagen sind. Die könntest du ja weglassen und stattdessen Eierschalen füttern.
    Ansonsten ist Hühnchen immer leichtverdaulich. Und Fisch.


    Mein Hund hat auch trotz BARFen mal angefangen aus dem Maul zu stinken - die Zähne waren in Ordnung! TÄ erst ratlos (sie weiß, dass ich roh füttere) und hat dann in einer Narkose, die eigentlich dazu da war einen Tumor (Kutanes Histiozytom) am Bein zu entfernen, zwei weitere Gewebeknubbel im Maul, ganz hinten fast schon im Rachen unter der Zunge gefunden.


    Nachdem davon Proben in ein Labor geschickt wurden ist der Befund eine chronisch eitrige Entzündung mit Granulatonsgewebshyperplasie. (puh, was n Wort)


    Jetzt bekommt er dagegen Antibiotika und er Gestank wird weniger. Evtl aslo mal in den Rachen/unter die Zunge gucken?

    ;) PS: An Gemüse fütter ich Feldsalat, Ruccola, Gurke, Zucchini, Karotten (nicht soo oft, weil weißer Hund...), Fenchel, Staudensellerie


    dazu ab und an nen Kräutermix aus frische Pepersilie, Dill, Majoran, Basilikum


    an Obst: Birne, Apfel, Melone, Banane, Beeren

    Frag doch mal die liebe Dakota hier im DF. Die hat einen tollen, tausendfach erprobten TeilBARF Plan, den sie bisher auch jedem vermailt hat!


    Mein Tipp: Fütter eine Mahlzeit TroFu und eine Mahlzeit BARF.
    TroFu braucht viel länger zur Verdauung und du tust deinem Hund eine unnötig schwere Verdauung an, wenn du alles zusammenmatschst.


    Morgens und abends getrennt mache ich unter der Woche auch. Am WE VollBARF



    Ach ja: DF Moderator flying paws (glaub ich zumindest mich zu erinnern) BARFT schon seit Ewigkeiten. Ich erinnere mich an ein Posting von ihr - noch nicht so lange her - da schrieb sie, dass als sie angefangen hat, es noch so gut wie keine Infos gab und kein Internet. Frag sie doch mal! (Oder finde besser doch erstmal das Posting, dass es wirklich sie war..., es war in der BARF Rubrik)

    Ähhh - was heißt denn hier "Mode" und "Trend" Versteh ich nicht!
    :???:
    Was gab es denn bitte länger: Roh Ernährung oder Fertigfutter?


    (Telefonjoker: Fertigfutter gibt es erst seit der Mitte des letzten Jahrhunderts!)


    Jetzt die 1-Million-Euro Frage: Seit wann haben Gelenkserkrankungen, Diabetes, Allergien, Fettleibigkeit, schlechte Zähne etc pp zugenommen?


    Antwort: Seit der Mitte des letzten Jahrhunderts.


    Okay, heute gibt es auch weit bessere TroFus als damals. Darum finde ich TroFu Füterung mit wirklich hochwertigem TroFu nicht schlimm. Aber natürliche Fütterung ist immer die gesündere. Kann doch gar nicht anders.

    Hi Renate!


    Ich teilBARFe auch und gebe 3x pro Woche RFK - lecker abwechslungsreich.


    Ich denke mal, dass 40% aus hier schon beschriebenem Grund, auch nach S. Reinerth die richtige Menge ist.


    Aber wir teilBARFer haben ja den Vorteil, dass wir den Ca-Bedarf auch noch übers TroFu mitdecken und brauchen daher keine Panik-Attacken zu haben :D :p