Beiträge von Hummel

    Hallo zusammen!
    Ich habe gerade ein Buch bekommen, das ich mir bestellt habe. Ein Buch namens "Der Mops". (Ich sammel Bücher über alle Rassen, die ich toll finde. Ich hab hier auch "Der Rottweiler" :D )

    So. Ich les da also gemütlich durch, freue mich an der netten (wenn auch leicht gestelzten) Schreibe der Autorin.... Und stoße auf das Kapitel Ernährung... lese.... finde relativ ausschweifnede Erklärungen von was der Hund wieviel braucht... bin positiv überrascht.... lese weiter....

    ... und muss mich total ärgern!! :x Nicht nur das die (über das ganze Buch verteilten) Fotos plötzlich wie zufällig Futternäpfe mit dem Pedigree-Logo zeigen... (schlimm genug, so n Sch... :zensur: ich will in nem Sachbuch keine Produktwerbung!)

    .. die Autorin zieht am Ende ihrer recht ausführlichen Ernährungsbeschreibung für Junghunde, Adulte und Senioren tatsächlich das Fazit: Selber füttern ist zu zeitaufwändig, man braucht sehr schwieriges "Spezialwissen" (ZITAT!) :kopfwand: und es ist demensprechend gefährlich... Fertigfutter, das "von erfolgreichen Züchtern empfohlen" ist (Woher kommt denn der Spruch!??) sei am gesündesten und dringend jedem Hundehalter ans Herz zu legen, der seinem Hund was Gutes tun will.

    Ich dachte über sowas sind wir hinaus? Das Buch ist eine 4. Neuauflage von 2005!
    Seit wann lässt Pedigree Hundebücher schreiben??
    Mann mann was ärger ich mich gerade, dass ich für dieses Buch Geld ausgegeben hab.

    Das musste nur mal raus. Vielleicht haben ja einige Foris ähnlich ärgerliche Erlebnisse gehabt? Oder bin ich nur zu naiv?? Aber ich hab echt einige Bücher. Und das ist mir noch nie untergekommen in einem gebundenen Sachbuch.

    Titel: Der Mops
    Autorin: Christina A. Veldhuis
    Verlag: Neumann-Neudamm (noch nie vorher gehört)

    Hm... da bin ich mir jetzt grad gar nicht sicher. Aber warum nehmt ihr für die Zeit nicht NaFu? Aus Portions-Dosen? Mach ich auch so schonmal, wenn ich für ein zwei Tage weg bin, weil das auch noch praktischer sein kann als TroFu.
    Naja, geht natürlich nur, wenn euer Hund das mag und verträgt. Aber zumindest hat NaFu im allgemeinen eine gute Akzeptanz. Was die Verträglichkeit angeht ist das natürlich von Hund zu Hund verschieden.

    ... ich füttere auch nur in Teelöffeln... und auch nur 3-4x pro Woche einen... aber ich hab ja auch nur ne Fußhupe... ich meine nur, das irgendwo mal gelesen zu haben mit den Esslöffeln/große Hunde... Bin aber prinzipiell auch eher der Meinung weniger ist mehr. (Aber das hab ich ja auch schon oft genug gesagt ;) )

    Anette
    ... das ist mein vormittäglicher "Frühsport" geworden! Ein Sport ohne Schwitzen ;)

    zum Thema:
    Ich kann es zwar grad nicht belegen, aber ich habe auch das Gefühl, das auch ein großer Hund über 7 Esslöffel Öl pro Woche nicht hinauskommen sollte.
    Allerdings habe ich im Moment allgemein von vielen Menschen gehört, dass die Hunde und Katzen anfangen zu haaren...

    Ich gebe kaltgepresstes Leinöl und Rapsöl im Wechsel, sowie Dorschlebertran (ab und an).
    Wichtig ist, dass die Öle kaltgepresst sind und viele ungesättigte Omega 3&6 Fettsäuren enthalten. (So hab ich es zumindest in diversen Büchern gelernt).
    Ich kaufe das Öl entweder im Reformhaus (Bio) aber wenn das Konto knapp ist auch mal im Supermarkt.

    Mausi
    Das kann ich verstehen.
    Ich kann dir auch nur raten: Frag andere TÄ oder THP. Es gibt wie gesagt schon viele, die Rohfutter befürworten.

    NATÜRLICH will deine TÄ deinem Hund nicht schaden!! Aber:
    1. verdient sie so mehr Geld mit dir.
    2. Hat sie es sicher vom Futterhersteller so "gelernt" dass Eukanuba das beste Futter ist (Ja, TÄ bekommen Futterseminare die von diesen Herstellern Hill`s, Eukanuba oder Royal Canin ausgerichtet sind).
    3. Bei Menschen wundert sich niemand, dass Ärzte keine Lebensmittel und Ernährungsexperten sind. Dafür gibt es extra Studierte: Oecotrophologen. Bei Tieren: Da muss der Tierarzt alles sein: Arzt, Verhaltenstherapeut, Psychologe, Enrährungsberater... Klar, wer sonst hat Ahungung? Mag man denken.

    Hat dich die Idee, keine künstlichen Vitamine, Konservierungsstoffe, Chemie, unnütze Inhaltsstoffe oder ungewisse Zutaten, zu verfüttern nicht begeistert? Ein Futter, das dazu noch unter Anwedung von Tierersuchen hergestellt wird stattdessen?

    Was ist gesünder: Die Brausetablett mit Vitamin C (100% des Tagesbedarfs) oder ein Apfel und eine Orange??

    Natürlich musst Du entscheiden. Das kann dir keiner nehmen. Hör auf dein Herz und DEINEN Verstand. Dann kannst du dich auch wohlfühlen mit deiner Meinung. Frag doch zur Not auch mal im Forum, wer dir per PN TÄ in deiner Umgebung nennen kann, die Rohfutter schätzen.

    Das ist leider oft der "Trick". Im normalen Futterhandel bekommt man eigentlich kein gutes Futter. Nur Futter mit gutem Marketing. Leider.
    Diese Futtersorten bekommt man nur online.
    Lupovet bekommst du unter http://www.lupovet.de
    Weiterhin gut: http://www.canisalpha.de und http://www.cdvet.de
    Das sind kaltgepresste Futtersorten. Der Vorteil daran ist, dass das Herstellungsverfahren schonender ist, weil die Zutaten nicht so hoch erhitzt werden. Bei zB CanisAlpha oder cdvet müssen auch keine Vitamine zugesetzt werden weil die natürlichen noch erhalten sind. Auch bei http://www.herrmannshundefutter.com gibts sehr gutes Futter!

    Viele gute Futtersorten kosten auch nicht mehr oder nicht viel mehr als Hills, Eukanuba und Co. Und sie sind hochwertiger! Allerdings wenn sie teuerer sind, dann sind sie ihr Geld auch wert! Ist wie bei "unserem" Essen. Gute Zutaten kosten Geld . Und da Hunde nunmal am meisten Fleisch brauchen, und gutes Fleisch Geld kostet ist der Preis nunmal unumgänglich.
    Wenn du ein extrudiertes gutes Futter möchtest, dann schau mal bei http://www.bestestfutter.de (schau mal das Fenrier, Fellow)
    Sehr gut ist: Wenig oder kein Getreide!