Ich kann es insofern verstehen, als dass viele Menschen Knochen falsch füttern - und das kann tatsächlich gefährlich sein.
1. Möglichkeit. Der Hund kennt nur TroFu und Dose und bekommt nen großen Knochen. - Problem: Der Magen ist gar nicht auf die Verdauung solcher Höchstleistung vorbereitet. Es steht zuwenig/zu niedrigkonzentrierte Magensäure zur Verfügung. Es kommt mindestens zu schmerzhaftem Knochenkot oder schlimmstensfalls zur Verstopfung...
2. Möglichkeit. Der Besitzer will es besonders gut machen und kocht den Knochen aus. Damit macht er ihn spröde und brüchig. Der Knochen splittert. Leider kommen tatsächlich häufig Hunde mit einer perforierten Darmwand in die Tierkliniken. Einigen wurde das auch zum Verhängnis.
3. Hunde mit schlechten Zähnen, haben wohl schon häufiger an einem harten Knochen auch Zähne und Zahnteile gelassen, oder sich nachhaltig den Zahnschmelz verletzt. Gut. Das sind wohl hauptsächlich Hunde, die auch nicht artgerecht ernährt wurden, denn normalerweise sind die Zähne ja dafür ausgerichtet. Ich weiß aber, dass es schon nicht selten zu Zahnschäden kommt. Das bekommt man daher auch oft vom Arzt zu hören.
Der "normale" Tierarzt hat keine besondere Ausbilduing in Tier- resp. Hundeernährung bekommt, der geht also davon aus, dass FeFu echt gut ist. (Ich unterstelle keinem Tierarzt Hunde extra falsch füttern zu lassen!! (oder allerhöchstens den wenigstens Profitgeiern, die meisten sind denke ich wohl wirklich Tierarzt aus Interesse am Tier)) Bekommt nur solche Hunde auf den Tisch, die kurz vor der Regenbogenbrücke sind wegen Knochen. Oder es gab tatsächlich ab und an mal ein Tier, dass sich Bakterien eingefangen hat vom Fleisch (das kann allerdings nur passieren, wenn man minderwertiges Fleisch hat oder verantwortungslos damit umgeht).
Und daher denke ich mal, raten sie so nachdringlich davon ab!
Kannst du das nachvollziehen, oder klang das für dich wie ein Phantasie-Konstrukt?