Beiträge von Hummel

    Wenn du es füttern möchtest, dann würd ich nur darauf achten, dass es nicht viel ist im Vergleich zur Fleischmenge. Und dass dann auch etwas pürriertes Gemüse dazu sollte.
    Der pflanzl. Anteil sollte ja nur 20% betragen, die Fleischmenge dazu 80%. Damit er auch etwas Gemüse bekommt, sollte es also nur ca 10% Haferflocken sein.
    Getreide kann übrignes Allergien auslösen, daher geb ich es nicht mehr.

    Man muss jede Rippe fühlen können. Aber wenn man sie im normal-stehendem Zustand auch sehen kann, dann ist er zu dünn. ;)


    Viel Erfolg bei der Suche. Aber das viele Lesen kann dir keiner Abnehmen! Sonst bist du auch zu leicht zu verunsichern!


    Stell mal vor jemand sagt "Nimm Canis Alpha". Du nimmst es. Dann kommt jemand: "Wie kannst du nur, nimm cdVet, das hat keine synthetischen Vitamine." Dann machst du dir Gedanken, ob das wirklich wichtig ist mit den Vitaminen. Dann denkst du evtl "Hört sich wichtig an" und kaufst das. Dann sagt jemand: "Also cdVet hat nur 19 Prozent RohProtein. Ein junger Hund braucht mehr!! Nimm Orijen, das ist super"...


    Ich hoffe mein Beispiel ist anschaulich. (Ich hab jetzt übringens nur sehr gute Futtersorten genannt.) Daher muss man einfach wissen, was der Hund braucht und was einem selbst am wichtigsten ist. Sonst ist die Futtersuche frustrierend und man ist niemals beruhigt.


    Viel Erfolg!

    An BARF Büchern kann ich dir "Natural Dog Food" von Susanne Reinerth und "Rohfütterung für Hunde" von Silke Böhm empfehlen. Beide gibts bei amazon.


    Also ich finde BARFen auch preiswerter als gutes FeFu. Ich zahle umgerechnet 60-80 Cent pro Tag für das Futter meines Hundes wenn ich roh füttere. Okay, der ist auch nur 30 cm hoch. Aber bei FeFu und gerade bei guten Dosen aber auch bei gutem TroFu, komm ich auf das Dreifache!


    Von Salat, Gemüse, Obst ist immer etwas da, was auch abfällt. Ist in den geringen Mengen auch nicht teuer.
    Zwei gute kaltgepresste Öle, von denen man aber lange was hat, weil man eh nur sehr sparsam (aber regelmäßig) nen TL geben soll.


    Ab und an MALKräuter. Oder MAL Heilerde. 1x Woche ein Ei. Das ist nicht viel, was man braucht. Und für Fleisch und Knochen für Hunde zahlt man nicht viel. In nem Shop im Ort zahl ich für 500 Gramm Fleisch (Rind und Pferd) 80 Cent bis 1,10 Euro. Da hat Pepe aber 3 Tage was von.

    Nun, ob etwas übertrieben ist oder nicht - hängt von der Sichtweise ab, denk ich mal.


    Denn wenn ein Hund mal sehr krank geworden ist und man hätte das mit anderem Futter verhindern können - dann hätte man das doch lieber gemacht, oder nicht?? Du und dein Hund, ihr hattet wohl bisher da Glück! Das ist doch auch schön!


    Aber: Es gibt Kettenraucher und Fast-Food-Junkies die kerngesund 90 Jahre alt werden. Aber das ist ja nicht der Beweis dafür, dass das die beste Lebensweise ist. Der Hund ist von uns abhängig damit, was er zu fressen bekommt. Er kann nicht wählen und nicht lesen. Daher finde ich, ist ein eine Frage von Verantwortung, sich mit der Ernährung auseinander zu setzen. Kann übrigens ganz pragmatisch auch Geld (beim Tierarzt) sparen.


    Versteh mich nicht falsch, ich freue mich sehr, dass es deinem Senior so gut geht!!
    Und ich wünsche euch auch noch schöne Jahre.



    Aber: Wenn es dem Hund gut gehen soll, dann sollte man sich schon eingehender mit den Bedürfnissen und dem dementsprechenden Futter auseinanersetzen. Finde ich jedenfalls. Das kann natürlich jeder handhaben wie er will.


    Und wenn man Rohfütterung betreibt (BARF), dann muss man auch mal Zusätze füttern, denn das ist ja kein fertig zu Kroketten gepresstes Produkt, in dem alles enthalten ist. Das braucht noch intensivere Beschäftigung mit Hundeernährung als Fertigfutter-"Kunde". Und das ist definitiv nicht übertrieben, denn man muss drauf achten, dass der Hund weder Mangelerscheinungen noch Überversorgungen bekommt.
    Und wenn Ingwer guttut und es der Hund braucht und man auch noch ein Mensch ist, der sich gerne die Mühe macht...


    So, nicht persönlich gemeint, aber ich hatte schon das Bedürfnis zu dem "etwas übertrieben, wie manche Hune gefüttert werden" was zu sagen ;)

    Wenn du den Kot deines Hundes auf Würmer untersuchen lässt, dann hast du genau so eine Sicherheit wie mit Wurmkur. Und diese Wurmkuren sind krasse Chemiebomben. Die Darmflora leidet sehr darunter. Und das finde ich völlig überflüssig, wenn es nicht indiziert ist.
    Also: Du bist genauso gründlich und geschützt, wenn du alle 3 Monate den Kot kontrollieren lässt als wenn du entwurmst. Nur deinem Hund geht es besser so.


    PS: Hab meinen Hund auch mit bei den Pferden.

    Nur schnell ne kleine Frage an Brini...


    ... wolltest du nicht nur 1x pro Woche roh füttern :D ??


    ... dabei bleibst einfach nie.... wenn man den Hund genießen sieht!! (Um den ekeligen Mama-Spruch anzubringen: Hab ichs nicht gleich gesagt? :D )


    Sorry, das musst grad raus, ist aber lieb gemeint!

    Zufall. Hab in der Mittagspause nur mal schnell "reingezappt", gesehen, geschrieben und zack.... jetzt muss ich auch schon wieder raus... ;)

    Es ist ein sehr guter Tipp von Balljunkie, einfach komplett die Finger von Futter zu lassen, das im Supermarkt steht. Und dann am besten auch noch vom Futter in Futter"fach"märkten.


    Wenn du gutes Futter fütterst, dann musst du wahrscheinlich auch weniger Geld beim Tierarzt lassen. Gerade wenn du Agility machen willst. Der Hund braucht gesunde Knochen und Gelenke, darf nicht zu schnell wachsen, sollte keinen Speck ansetzen etv pp.


    Also, damit es dir leichter fällt, schau mal bei http://www.futterfreund.de


    und wenn du Nassfutter suchst, dann guck dir mal Terra Canis, Boos, Terra Pura, Herrmanns und Biopur an!!