Kay
Ich mag ja die Anette und hab daher keine Probleme damit, wenn du ihre Aussagen erst mir zuschusterst und dann konstruktiv kritisierst
Hi hi, ich fands lustig! Lupovet hab ich nie gefüttert, finde das Konzept aber sehr gut.
charlysmama
Ich kann dir ja mal erzählen, wie ich vorgehen würde. Ich würde
1. Kays Tipp / Anettes Tipp zusammmenfassen und auf jedenfall anders füttern.
Auf Frischfutter (überbrüht) umsteigen. Das ist individueller und reichhaltiger. Wenn das akute Problem mit demDurchfall weg ist, dann auf jeden Fall auf Rohfutter umsteigen (nein, es muss nicht gekocht werden, dass ist Unsinn!! Es kann höchstens sein, dass dein Hund dich die ersten Tage komisch anguckt, weil er es nicht gewohnt ist. Gefährlich ist es NICHT). wenig/kein/anderes Getreide als bisher (kein Mais, Weizen, Hafer und Gluten jeglicher Art), evtl auch wie gesagt neue Fleischsorten (Pferd, Wild (außer Wildschwein)), ein Gemüse für den Anfang (Karotte, schön pürriert).
2. Ich würde zum Tierheilpraktiker und nach einer Darmsanierung fragen. Damit wird der Darm gereinigt und die wichtigen Darmbakterien, die für eine optimale Verdauung einfach notwendig sind, werden dem Darm wieder gegeben. Der Darm ist ein sehr wichtiges Organ, wenn er gut funktioniert ist der Hund allgmein weniger krankheitsanfällig. (übrigens: Bei der Rohfütterung enthält frischer, grüner Pansen genau solche Bakterien! Das ist also sehr gesund)
Somit hättest du deinem Hund rundum geholfen.
Für das Rohfutter - ich kann es nur empfehlen!!
Es ist kaum zeitaufwändiger (am Anfang schon, bis man sich dran gewöhnt hat 2 Wochen, aber dann - portionsweise eingefroren ist es wie Fertigfutter: auftauen über Nacht und morgens Portion in den Napf...)
Es ist viel gesünder, wenn man sich damit beschäftigt hat und schön abwechslungsreich füttert (auch für den Menschen käme keiner auf die Idee, dass es gesünder sei sich aus Dosen oder speziell konzipierten Müsliriegeln zu ernähren als nen frischen Apfel, Gemüse, Fleisch zu essen)
Du kannst ohne Probleme auf alles eingehen, was dein Hund benötigt. Wenn zB kein Rind, dann gibst du ihm halt Lamm, Fisch, oder was auch immer er besser verträgt und brauchst keinen neuen sauteuren Sack Futter zu kaufen. (es gibt tolle Onlineshops wie das-tierhotel.de oder tackstore.de die liefern dir alles, was du zur Rohfütterung brauchst tiefgeroren. Ansonsten empfiehlt sich preiswert der Schlachthof um die Ecke)
Und wegen der "Gefahr" von Erregern und Keimen: Wenn der Hund seinen Nase ist den Kot anderer Hunde und Tiere stekt, wenn er Hasenköttel frisst und sich in Aas wälzt sind da tausend mal mehr Erreger drin als in Fleisch, dass verantwortungsvoll behandelt wird. Die Magensäure des Hundes ist 10fach stärker konzentriert (er ist eigentlich auch Aasfresser), der Verdauungstrakt ist viel kürzer - die Erreger können sich nicht so "schön" einnisten wie bei Omnivoren und Co.
Gute Links: http://www.lunderland.de, http://www.drei-hunde-nacht.eu http://www.der-gruene-hund.dehttp://www.dubarfst.de
Ansonsten kannst du, wenn du weiterhin Fertigfutter geben möchtest auch mit Spezialfuttern austesten, ob es wirklich am zB Fleisch oder zB Getreide liegt, dass er es nicht verträgt. Von Exclusion gibt es da Futter mit ganz wenig Zutaten und die auch sehr speziell, um Unverträglichkeiten zu umgehen (wie zB Potatoe& Fish).
Natürlich sind Lupovet, cdvet, Canis Alpha, Yomis, etc pp gute Futterarten. Aber ich würde über den THP gehen, so sehr wie dein Hund schon gelitten hat und auch frisch füttern, um indviduell sein zu können und durch die frischen Lebensmittel deinem Hund auch eine gewisse Immunpower wieder zu geben. Soviel von meiner Seite als Tipp!! 