Beiträge von Hummel

    Ich würde annehmen, dass er sich nen Infekt zugezogen hat oder so. Denn Blut im Stuhl ist nicht normal. Oder hast du Knochenstücke im Kot gefunden? Er ist schon an Knochen gewöhnt, richtig? Also auch wenn mein Hund Blut gefressen/bekommen hat, hat sich deswegen sein Kot nie verfärbt. Ein Ochsenschwanzknochen ist kein typischer Splitterknochen.
    Daher würde ich MUTMAßEN, dass es nix mit der Ernährung zu tun hat. Lieber ab zum TA und dort durchchecken lassen!!

    Als weiteres Prcedere würde ich ganz normale Durchfallnahrung geben. Keinen Reis, denn der entwässert und bei flüssigem Stuhl ist der Körper schon entwässert genug! Lieber entweder fasten oder Kartoffelpüree (ohne Milch, nur Wasser) und gedünstete Möhren, gegartes Huhn. Das ist am magenschonesten. Und darauf achten, dsas er genug trinkt, evtl etwas Hühner/Rinderbrühe kalt hinstellen, dass trinken die meisten gern.

    Gute Besserung und erzähl mal, was der TA gesagt hat!

    Hi Jamey,

    warum kochst du und gibst es nicht gleich roh? 1. weniger Arbeit 2. mehr Vitamine + Vitalstoffe und bringt den Magen-Darm-Trakt mehr ans Arbeiten, ist somit auch gesünder.
    Oder haben deine Hunde ein bestimmtes Leiden, dass das Kochen unabdingbar macht?

    Das Zeug ist ja nur für den Fall der Fälle in den schlimmsten Gebieten und während der Haupt-Milbenzeit. Da Pepe extreme Probleme damit hatte, hat es uns ganz gut geholfen.

    Das hört sich (finde ich) nach einem Deutschen Pinscher an! Die Größe, das Wesen... keine zu ausgeprägte Jagdleidenschaft, sehr gut zu erziehen (natürlich konsequent), kein Kläffer - und ich finde auch optisch ansprechend.

    Da würd ich mal "drauf rum" überlegen!

    Ansonsten: Ab ins Tierheim und nach netten Junghunden mit bekannter Vorgeschichte fragen, die deinen bevorzugten Eigentschaften entsprechen. Warum nicht ein Mischling, der genau so ist!?

    Die Parson- oder Jack Russels sind tolle Reitbegleithunde! Einen Terrier musst du sehr konsequent erziehen, dass sind kleine Dickköpfe!! Aber ich kenne top erzogene und sehr angenehme Russels. (Allerdigns auch nervtötende Tyrannen, das hat man selber in der Hand!) Das muss man vorher wissen! Aber: Sie sind wunderbare lustige Gesellen, tolle Reitbegleithunde und ganz freundliche Wesen. Leider ein Modehund geworden, daher besonderes Augenmerk auf den Züchter legen!! Die hochbeinigen Parsons können schon auch 35 cm hoch sein - also eine sehr schöne Größe.

    Mein Hund ist ein Pinscher-Russel-Mix und er hat mich schon auf sehr vielen Ausritten auch stundenlang begleitet. Im vollen Galopp war er zwar dann nicht mehr daneben, aber 20 Meter dahinter und ich sag dir: Die Freunde, mit denen ich draußen war, waren mehr als überrascht, dass so kleine Hunde förmlich fliegen können!

    Ich persönlich würde mir, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, ihm jagdlich etwas bieten zu können, keinen passionierten Jagdhund anschaffen. Zu groß wäre mir die Gefahr, dass am Ende ich selber, der Hund oder schlimmstenfalls wir beide totunglücklich wären.

    Könnten Milben sein. Dagegen hilft Kernseife ganz gut. Wenn du welche da hast, kannst du ne Lauge machen und die Stellen damit abwaschen, ohne auswaschen.
    Aber wenn es sie noch nicht so sehr stört, ist es m.E. keine Not sofort zum Arzt zu hechten am WE.
    Pepe hatte auch eine echte Qual mit den Viechern!! Ich kann behaupten, persönlich jede einzelne Herbstgrasmilbe zu hassen. ;) Aber mit dem neuen Abwehrkonzentrat von cdvet und so nem Sprühzeug (rel. harmlos) namens Prurivet, das vorm Spaziergang im absoluten "Milben-Krisengebiet" draufkommt, gehts jetzt.

    Aber erähl mal, was es am Ende wirklich war! Daumen und Pfoten sind selbstverständlich gedrückt.

    Kay
    Ich mag ja die Anette und hab daher keine Probleme damit, wenn du ihre Aussagen erst mir zuschusterst und dann konstruktiv kritisierst ;) Hi hi, ich fands lustig! Lupovet hab ich nie gefüttert, finde das Konzept aber sehr gut.

    charlysmama

    Ich kann dir ja mal erzählen, wie ich vorgehen würde. Ich würde

    1. Kays Tipp / Anettes Tipp zusammmenfassen und auf jedenfall anders füttern.
    Auf Frischfutter (überbrüht) umsteigen. Das ist individueller und reichhaltiger. Wenn das akute Problem mit demDurchfall weg ist, dann auf jeden Fall auf Rohfutter umsteigen (nein, es muss nicht gekocht werden, dass ist Unsinn!! Es kann höchstens sein, dass dein Hund dich die ersten Tage komisch anguckt, weil er es nicht gewohnt ist. Gefährlich ist es NICHT). wenig/kein/anderes Getreide als bisher (kein Mais, Weizen, Hafer und Gluten jeglicher Art), evtl auch wie gesagt neue Fleischsorten (Pferd, Wild (außer Wildschwein)), ein Gemüse für den Anfang (Karotte, schön pürriert).

    2. Ich würde zum Tierheilpraktiker und nach einer Darmsanierung fragen. Damit wird der Darm gereinigt und die wichtigen Darmbakterien, die für eine optimale Verdauung einfach notwendig sind, werden dem Darm wieder gegeben. Der Darm ist ein sehr wichtiges Organ, wenn er gut funktioniert ist der Hund allgmein weniger krankheitsanfällig. (übrigens: Bei der Rohfütterung enthält frischer, grüner Pansen genau solche Bakterien! Das ist also sehr gesund)

    Somit hättest du deinem Hund rundum geholfen.

    Für das Rohfutter - ich kann es nur empfehlen!!

    Es ist kaum zeitaufwändiger (am Anfang schon, bis man sich dran gewöhnt hat 2 Wochen, aber dann - portionsweise eingefroren ist es wie Fertigfutter: auftauen über Nacht und morgens Portion in den Napf...)

    Es ist viel gesünder, wenn man sich damit beschäftigt hat und schön abwechslungsreich füttert (auch für den Menschen käme keiner auf die Idee, dass es gesünder sei sich aus Dosen oder speziell konzipierten Müsliriegeln zu ernähren als nen frischen Apfel, Gemüse, Fleisch zu essen)

    Du kannst ohne Probleme auf alles eingehen, was dein Hund benötigt. Wenn zB kein Rind, dann gibst du ihm halt Lamm, Fisch, oder was auch immer er besser verträgt und brauchst keinen neuen sauteuren Sack Futter zu kaufen. (es gibt tolle Onlineshops wie das-tierhotel.de oder tackstore.de die liefern dir alles, was du zur Rohfütterung brauchst tiefgeroren. Ansonsten empfiehlt sich preiswert der Schlachthof um die Ecke)

    Und wegen der "Gefahr" von Erregern und Keimen: Wenn der Hund seinen Nase ist den Kot anderer Hunde und Tiere stekt, wenn er Hasenköttel frisst und sich in Aas wälzt sind da tausend mal mehr Erreger drin als in Fleisch, dass verantwortungsvoll behandelt wird. Die Magensäure des Hundes ist 10fach stärker konzentriert (er ist eigentlich auch Aasfresser), der Verdauungstrakt ist viel kürzer - die Erreger können sich nicht so "schön" einnisten wie bei Omnivoren und Co.

    Gute Links: http://www.lunderland.de, http://www.drei-hunde-nacht.eu http://www.der-gruene-hund.dehttp://www.dubarfst.de

    Ansonsten kannst du, wenn du weiterhin Fertigfutter geben möchtest auch mit Spezialfuttern austesten, ob es wirklich am zB Fleisch oder zB Getreide liegt, dass er es nicht verträgt. Von Exclusion gibt es da Futter mit ganz wenig Zutaten und die auch sehr speziell, um Unverträglichkeiten zu umgehen (wie zB Potatoe& Fish).

    Natürlich sind Lupovet, cdvet, Canis Alpha, Yomis, etc pp gute Futterarten. Aber ich würde über den THP gehen, so sehr wie dein Hund schon gelitten hat und auch frisch füttern, um indviduell sein zu können und durch die frischen Lebensmittel deinem Hund auch eine gewisse Immunpower wieder zu geben. Soviel von meiner Seite als Tipp!! ;)

    Montag früh nach Holland ans Meer. Eine sehr gute Freundin von mir besuchen. Ich kenne sie, seit ich geboren bin. Sie hat 12 Pferde, 6 Ponies, 1 Katze und 1 Hund und jedes Mal wenn ich da bin, und sei es nur für ein WE ist einfach... URLAUB!!

    Der Hund ist übrigens toll. Ein Rotti-Schäfer-Mix. 1 Jahr alt mittlerweile. Eine Seele von Hund, auf den freu ich mich auch.

    Hi hi, Anette, das teuerste Futter, das ich kenne ist eindeutig Herrmanns. Allerdings auch das beste. Aber egal. Da kosten drei Kilo (selbst zusammengestellt aus Trockenfleisch und gefriergetrocknetem Gemüse) fünfzig Euro. Hält aber auch ewig und 3 Kilo sind auch mehr" weil es nicht gepresst ist...

    Aber egal. Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten. Ich habe einen weißen Hund. Und wenn ich nicht Rohfutter (BARF) gebe, was am natürlichsten, individuell bestimmbar, kaum zeitintensiver und auch nicht teurer ist als gutes FeFu ist (mal drüber nachgedacht??) - dann gebe ich entweder das schon erwähnte Herrmanns oder das "Fellow" von bestes-futter.de
    bzw ich gebe das Fellow / Banane (getreidefrei). Das Fell meines Hundes glänzt, ist schneeweiß und er ist gesund.
    Das Fellow kostet im 7 Kilo Sack 21 Euro. Es gibt auch noch nen größeren Sack, aber des Preis dafür weiß ich nicht. Aber das ist auf jeden Fall sehr fair im Preis. Und chemiefrei.

    Also, wäre evtl ne Überlegung.

    (Aber ansonsten bin ich für die kaltgepressten Futtersorten wie Canis Alpha, Yomis, cdvet, etc). Musst mal schauen, was eure Maus gut verträgt. Da ist ja jeder Hund anders.