Auch ich würde nochmal unterstreichen, dass es einfach darum geht, was der Hund braucht. Und danach das Futter auszusuchen.
Denn: Das man gewissen Stoffe in der Analyse in für den Hund ausreichendem Maße vorfindet heißt leider noch NICHT, dass das Futter gut ist. Ein Beispiel: Öle und Fette können sein: a) kaltgepresstes Rapsöl. Das ist erstklassig gesund für den Hund. b) altes Frittierfett und Rückstände aus Altöl (da muss ich wphl nichts zu schreiben. Nur eins: Es ist schon vorgekommen in Hundefutter!!) - die Bezeichnung für beides ist mit "Öle und Fette" korrekt. Nur: Wenn jemand so hochwertiges Öl wie kaltgepresstes Rapsöl in sein Futter gibt, dann schreibt er es auch explizit drauf. Daher ist bei schwammigen Bezeichnung immer Vorsicht geboten.
Es geht nicht um eine bestimmte Marke. Mein Hund ist krank gewesen. Seine Nierenwerte wurden schlecht, er hat Unverträglichkeiten entwickelt, es ging ihm wirklich nicht gut. Nach der Futterumstellung, einer Entgiftung und dem Weglassen von Chemie und gewisser Getreidesorten hat er sich wieder erholt. Auch die Niere hat sich erholt. Das ist für mich einfach der sichbare Beweis für das, was ich in der Theorie schon verstehe: Natürlich, artgerecht, chemiefrei. So soll das Futter sein.
Zumindest für meine Hunde (also meinen, und die, um die ich mich kümmer). Und wenn ich Tipps geben soll, dann würde ich es immer so tun.
Wenn dich Frischfütterung interessiert (so fütter ich zum Großteil), dann kannst du dir auch mal diese Seiten anschauen. Sie sind informativ und geben einen guten Überblick über die Ernährungsbedürfnissen des Hundes.
http://www.der-gruene-hund.de
http://www.drei-hunde-nacht.eu