Beiträge von Hummel

    [quote="Neelee"]

    1. Wenn ich das Fleisch bestelle über INet-Shops gibt es z.T. nur Fleisch in 1kg Paketen gefrostet. Das Hundi braucht aber ja ned so viel an einem Tag. Kann man das Portionsweise entnehmen oder sollte ich mir über die Anschaffung einer Kettensäge :lachtot: gedanken machen um die Fleischblöcke durchsägen zu können?

    Also ich bestelle immer beim Tierhotel. Da gibts die meisten "gewolften" Fleischsorten auch in 5x200 Gramm - das ist super praktisch, da ja sozusagen schon portioniert. Bei den Sachen, die zu groß sind (Wildrippchen, Knorpelpakete a 500 Gramm, Fleisch am Stück etc pp lasse ich die tauen, bis ich sie schneiden kann (E-Messer ;) ), schneide sie in passende Stücke und diese verpacke ich dann mit meinem kleinen Folienschweißgerät neu ein, schnell noch draufschreiben was es genau ist und wieder ab in die TK Truhe.


    2. Ich hab nen Tiefkühlschrank (grob geschätzer Inhalt 110ltr), mit 3 Schubfächern. Eine werde ich für mich brauchen, also blieben 2 Fächer für den Hund. Was denkt ihr denn, wieviel kg Fleisch ich da unterbringen würde? Schließlich soll sich ja eine Bestellung rentieren. Der Kauf einer größeren Truhe kommt nicht in Frage.

    Also das mit dem Liter-und-Kilo-Fleisch schätzen ist echt schwierig. Ich kann dir von mir sagen, dass ich eine 220 Liter Gefriertruhe habe, davon ist ein "Hängefach" und noch ein halbes für Pepes Fleisch. Das war eine Bestellung von 12,5 Kilo Fleisch und Knochen beim Tierhotel. Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber vielleicht kannst du so besser schätzen...

    quote]

    Da Lupovet (ein wirklich gutes Futter) kaltgepresst ist und nicht wie das RC extrudiert, kann es bei der Umstellung noch einmal kurz zu "UmstellungsProblemen" kommen. Das gibt sich aber nach einigen Tagen bis 3 Wochen. Der Darm hat bei Kaltpressfutter mehr zu tun, muss sich erst daran gewöhnen, das anders verarbeitete Futter "aufzudröseln". Das heißt in der Zeit wird er mehr machen (zumindest wahrscheinlich) evtl auch etwas mehr trinken. Aber das gibt sich. Das ist bei Kaltpressfuttern allgemein so.

    Wenn sich die Verdauung bzw der"Output" bei 4x einpendelt, allerdings gute Farbe, wenig Menge und feste Konsistenz hat, finde ich das auch gar nicht so schrecklich, ehrlich gesagt. Denn eine gute Darmaktivität ist sehr gesund und hilft auch, den Darm frei von Bakterien und Parasiten zu halten.
    Es kann auch einfach sein, dass er das Futter schlecht verwertet, klar, aber ich meine nur, dass alleine die Häufigkeit nicht unbedingt das einzige Kriterium ist, um zu bewerten, wie ein Futter vertragen wird.
    Euer Hund wird sich über anderes Futter sicher freuen, und hoffentlich hilfts ihm auch.

    Ich hab noch vom Sensitiv von http://www.bestes-futter.de auch Gutes gehört. Nur für den Fall, dass ihm das kaltgepresste nicht so liegt (gibts ab und zu auch bei Hunden). Ansonsten hätt ich dir wie Anette schon, auch zu cdvet sensitiv und zu Lupovet IBDerma Hyposens geraten. Und ich würds auch einfach ausprobieren.

    In einem anderen Thread - ich habe leider nur gerade vergessen in welchem - hat eine Userin Real Nature angeschrieben, wegen dieser Frage, da das Zeug ja auch in RN drin ist. Die Antwort der TÄ, die da für RN federführend ist war, dass sehr wohl Zucker drin ist. Allerdings sei das nicht schlimm.

    ... Darf jeder selber interpretieren. Oder beim Hersteller nachfragen. ;)

    Das kommt aber schon ungefähr hin, denn wenn du 10 Gramm trockene Flocken dann im Wasser "vollsaugen" lässt, kommst du wieder auf etwa 100 Gramm. Im normalen frisch pürrierten Gemüse ist ja auch noch das ganze Wasser, das mit"wiegt".
    Ich habe den Gemüsmix von Herrmanns für solche Fälle, das ist ja das Gemüse nur gefriergetrocknet. Wenn ich das so mit Wasser vollsaugen lasse, dass es wieder "normal" aussieht, passt diese Rechnung jedenfalls... :???:

    Das würde ich en detail mit dem TA klären.
    Aber prinzipiell nimmt man einen Proteinlieferant (Fleisch) das der Hund bisher nie bekommen hat (Beispiel: Ziege, Pferd, oder Wild), sowie einen KH Lieferant der möglichst ungewöhnlich ist Bsp: Kartoffel.
    UNd das füttert man dann erstmal (mein TA sgte 6 Wochen) und schaut, wie sich das BEfinden ändert. Und dann jeweil eine weitere Zutat dazu nehmen und beobachten. So kann man dann nach und nach feststellen, was der Ausläser genau war. Allerdings darf man NICHTS, nicht mal ein Leckerlie, von etwas anderem geben. Das verfälscht alle Ergebnisse. So hats mir mein TA jedenfalls erklärt.

    Also sehr viele Eigenschaften, lassen sich durch Erziehung sehr gut regeln. Die "hardcore" Arbeiter wie HSH etc pp sollte man vielleicht gerade für Hundeanfänger mit Familie auslassen.

    Aber einen Retriever (zB Labrador, die wären auch schwarz ;) ) könnte ich mir evtl vorstellen. Dass sie einst zur Jagd gezüchtet wurden heißt nicht, dass man sie nicht gut erziehen kann. Du könntest ein bißchen Fährtenarbeit machen, sie sind vorzügliche Riecher und als Rettungs- und Therapiehund meines Wissen nach auch geeignet. Sie sind i.d.R. sehr kinderlieb und keine Kläffer.
    Freundliche, nicht kläffende, und nur bis ca 45 cm große intelligente Fellnasen sind auch Boston Terrier. Die gibts auch in schwarz und - klar, wie jeden Hund - muss man auch sie erziehen und ihnen Auslastung bieten, aber sie sind meines Wissens nach (einen kenn ich auch) sehr umgängliche und familiengeeignete Hunde.