Bei uns geht heute puristisch zu.
Einfach ein großes Stück Wildrippen. Sonst nix.
Bei uns geht heute puristisch zu.
Einfach ein großes Stück Wildrippen. Sonst nix.
Gerade wenn Hunde es gar nicht gewohnt sind, dann identifizieren sie rohes Fleisch nicht wirklich als Futter
Das gibt sich mit der Gewöhnung. Wahrscheinlich so wie ein Kind, bei dem es immer Nutella-Brot und Nudeln mit Soße gab und das auf einmal ein Schwarzbrot mit Blauschimmelkäse vor sich sieht oder so...
Mit dem Getreide ist es eigentlich einfach. Ich versuchs mal...
Ein Hund braucht per se kein Getreide, um gesund ernährt zu sein. Getreide ist aber (in entsprechend aufgeschlossener Form!) ein Energie Lieferant und bei einigen Hunden kommt es ohne Getreide zu einem Leistungsabfall. Andererseits ist Getreide für Hunde oft schwer verdaulich, daher gibt es widerrum einige Hunde, die ohne Getreidefütterung richtiggehend aufblühen. Wenn der Hund was auf die Rippen braucht und Getreide verträgt, würde ich immer zu Getreide (in Maßen! Ein Viertel der Portrion höchstens) raten. Wenn er zu dick ist, oder es nicht verträgt eben ohne. Gerteide kann leicht Allergien auslösen, gerade, wenn es Gluten enthält.
Was jetzt für deinen Hund am besten ist, findest du am besten über Praxis heraus. Einfach mal 2 Wochen so und 2 Wochen so.
Meinem geht es besser ohne, ab und an bekommt er, weil er es so mag, etwas Reis oder mal eine Kartoffel.
Also: Das ist nicht schlimm.
Ich kann dir ein Buch empfehlen: "B.A.R.F. artgerechte Rohernährung für Hunde " von Schäfer und Messika. Gibts bei amazon.de
Ich habe noch zwei weitere, gute Bücher (von S. Reinerth und von S. Böhm) aber ich finde dieses, mittlerweile das beste. Dort gibts auch Futterpläne mit und ohne Getreide. Vor allem sind darin auch Pläne für den älteren Hund! Und auch homöopathische Tipps zur Entgftung und zum "Ent-Stinken" ![]()
Ich würde mir das an Deiner Stelle vielleicht einfach mal holen und in Ruhe durchlesen. Dann kannst du ja entscheiden. Es ist bei weitem nicht so schwer, wie man meint! Manmuss nur einiges einfach mal im Kopf haben, dann passiert das automatisch. Wie Autofahren...
Wenn du deinem Hund jetzt schon "Teilbarf" gibst, ist ihm ja bis dahin auch schon geholfen. Also 1 Portion Trockenfutter morgens zB und eine Portion Fleisch abends. In fast jedem Fressnapf oder Futterhaus gibts jetzt schon tiefgefrorenes Fleisch für Hunde. Ich würde Rind nehmen oder Geflügel. Dann hat er sich auch schon ein bißchen dran gewöhnt.
Gut zur Ergänzung (und sehr einfach) ist übrigens der Reis und Gemüse Mix von Grau. Auch chemiefrei und wenn man keine Lust hat, was zu kochen...
Nun, wenn Du noch Fragen hast, kannst du mir auch gerne ne Mail schicken. Die Adresse ist im Profil freigeschaltet. (Schreib dann nur bitte rein, dass du Sarah-Maus bist!
)
Alles Gute für euch!
Frischer grüner Pansen ist sehr gesund. Zwar nicht als Alleinfutter, aber des öfteren sicher. Es sind sehr viele Bakterien drin, die die Darmflora auf Vordermann bringen. Das stärkt auch das Immunsystem und ein gutes Immunsystem widerrum verringert allergische Reaktionen. Ich würde da wenn aber wirklich frischen grünen Pansen nehmen. Wenn der richtig frisch ist, stinkt der auch nicht so.
Ich kann gerade ein akutelles Beispiel aus der Nachbarschaft nennen. Meine Nachbarin hat nen Yorkie, der reagierte auch wirklich übermäßig allergisch auf Grasmilben. Hatte dauernd nen blutig gekratzten Rücken, ganz schlimm der Arme. Dann hat die BEsitzerin mit BARF angefangen. Also richtiges Rohfutter. Das war vor 6 Wochen. Es ist alles verheilt. Sicher hat die Milbensaison sich dem Ende geneigt. Aber der Okotber war doch auch nochmal richtig warm. Und trotzdem hat das Kratzen total nachgelassen. Ich glaube ja, dass ein gutes Immunsystem sehr sehr viel helfen kann. Also: Nur Mut, man gewöhnt sich an ALLES!!! Ganz sicher. ![]()
Wenn du Milben und Pilze ausgeschlossen hast, dann würde ich wirklich zur THP. Das hört sich wirklich nicht normal an. Du Arme, und dein armer Hund!!
Was hälst du davon, wenn du dir einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim holst? Das hätte viele Vorteile: Du könntest ihn kennen lernen und auch schauen, ob ihr gut klar kommt. Die Pfleger, die ihn auch schon gut kennen, können dir sagen, ob er schon allein bleiben kann und stubenrein ist. Du wüsstest genau, was für einen Charakter du bekommst. Da ist die Rasse zweitrangig, denn der Charakter und die Interessen des Hundes sind ja wichtig. Und, dass er sich in dich und du dich in ihn verliebst.
Ein Welpe muss alles lernen. Den darf man die ersten Monate nicht allein lassen, wenn man verantwortungsvoll ist. Macht man mit Babies und Kleinkindern ja auch nicht. Welpen machen in die Bude, beißen Möbel kauptt, Kabel auch und bringen sich dauernd selber in Lebensgefahr...
Zudem weißt du bei einem Welpen NIE, wie sein Charakter wird. Und die Rassestandarts stimmen zwar meist in den Grundzügen, aber das meiste ist individuell zuammen mit der Erziehung.
Daher mein Tipp: Schau, welcher erwachsene Süße zu dir passt - egal welche Rasse!
Aber bitte denk daran, dass jeder Hund in den ersten Wochen seine volle Zeit braucht. Also am besten nimmst du dir Jahresurlaub. Er muss sich in jedem Fall an dich gewöhnen, du kannst keinen Hund sofort allein lassen. Das dauert ein paar Wochen (immer noch bedeutend kürzer als ein Welpe). Und wenn es mehr als 4 Stunden sind, solltest du ihn in jedem Fall zu deiner Reitlehrerin geben können. Länger sollte ein Hund nicht regelmäßig allein sein. Er ist doch ein Rudeltier, der sein Rudel braucht um glücklich zu sein!!
Ich habe mir sehr lange einen Hund gewünscht. Sehnlichst gewünscht. Aber ich musste lange warten, bis ich einen aus dem Tierschutz geholt habe. Es ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe genau abzuwägen, ob man wirklich die nächsten 12-14 Jahre Zeit und Geld für den Hund hat! Tierarzt, Haftpflichtversicherung, Steuer, Ausrüstung, Spielzeug, Hundeschule, Impfungen und Wurmkuren und auch gutes Futter kosten regelmäßig nicht gerade wenig Geld. Aber ich hoffe, dass du ein sehr verantwortungsvoller Mensch bist, der das GENAU und sicher weiß. Denn für den Hund bricht eine Welt zusammen, wenn er wieder weg müsste. Aber, das wirst du sicher gut bedacht haben, richtig?
Nimm es mir nicht übel, dass ich das so ernst und nachdrücklich sage. Ich habe einfach schon sehr oft Hundeleid gesehen.
ZitatAlles anzeigenhallooo ihr
also, ich habe sogut wie keine ahnung vom barfen, habe mich zwar schon ein wenig eingelesen und meine hunde bislang auch viel mit frischem fleisch gefüttert, ABER
- sollte man tatsächlich schweinefleisch meiden? warum?
- ich dachte immer, man soll hunden keine geflügelknochen geben, weil die splittern könnten. habe gerade aber irgendwo gelesen, dass man geflügel ohne probleme auch komplett geben kann ...
- ist gegen komplette kaninchen etwas einzuwenden? wenn ja, auch mit fell???
im voraus schon mal vielen dank
liebe grüße, anika + anhang
Hallo Anika,
Schweinefleisch kann den Aujetzky Virus enthalten. Ein Virus aus der Gruppe Herpes. Er ist für Menschen ungefährlich, daher wird nicht zuverlässig geprüft. Aber für Hunde und Katzen ist er unweigerlich TÖDLICH. Deutschland ist zwar seit ein paar Jahren angeblich Aujetzky frei, aber wenn nicht, ist dein Hund tot... Daher: Kein Schweinefleisch. Es sei denn du weißt 100%ig, dass es geprüft und negativ ist. Dann kannst du Schwein natürlich füttern.
Geflügel ist roh kein Problem. Zumindest Karkassen, Hälse, Füße, Flügel nicht. Rohe Knochen, vor allem von jungen Tieren (ich würde nie Fleisch alter Tiere verfüttern) sind weich und biegsam, es ist Collagen drin und es splittert nicht. Bei den Röhrenknochen der Oberschenkel streiten sich die Geister. Es gibt Menschen, die keinen Röhrenknochen füttern. Aber alles andere ist auf jeden Fall gut und gerade Flügel sind tolle Anfängerknochen.
Komplette Kaninchen inkl. Fell sind sehr gut! Die absolut natürliche Beute.
Hoffe, ich konnte Dir helfen!
Und wenn du ihr die Würfel noch etwas kleiner schneidest?? Du könntest auch ein Eigelb druntermischen. Oder Hüttenkäse und Pansenmehl. Das könnte alles "leckerer" machen.
Wenn du vollständig Rohfutter gibst, dann solltest du auf die Calciumversorgung achten und auch schauen, dass du Pansen und Blättermagen, sowie Fisch und ab und an Niere/Leber auf den Speiseplan gibst. Und zumindest Knorpel oder weiche Knochen wie Hühnerflügel oder Hühnerhälse geben. Ansonsten ists sicher gut so.
Angeblich gibts da ja auch Geld-Zurück-Garantie... ![]()
Oh, glaub mal, das können die!! Was meine Fußhupe (er hat ja grad mal knappe 30 cm) mit seinem Mini-Mäulchen alles schon zerschreddert bekommen hat, da hab ich nicht schlecht gestaunt! Dauert etwas länger als bei den Großen, aber ist genauso erfolgreich ![]()
*holtdenpoetausdertasche*
Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
*stecktpoetwiederzurückindietasche*
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