Ich würde sagen, dass man als ersten Hund keinen nehmen sollte, der als echter Arbeitshund (auch immer noch) gezüchtet wird. Daher keinen Hüte- bzw Koppelgebrauchshund, keinen Jagdhund (bei dem der Jagdtrieb wirklich sehr stark ist wie ein Weimaraner oder Münsterländer oder dt. Kurzhaar oder so) und keinen Herdenschutzhund, denn die können ohne Arbeit und richtige Auslastung auch gefährlich werden.
Alle Hunde aus der Begleithundkategorie kann man sicher in Erwägung ziehen und auch Retriever und Labrador Retriever WENN man mit ihnen ausgleichende Arbeit macht zum ursprünglichen Jagd- und Apportiert-Job. Aber auch das denke ich, ist mit viel Sorgfalt und Weiterbildung durchaus machbar.
Und alle Mischlinge, die man selber kennen gelernt hat. 
Ich glaube (nachdem mir klar geworden ist, dass du ja erst 16 bist - du schreibst schon recht erwachsen, ist mir glatt durchgegangen
) du könntest versuchen, trotzdem mit einer Tierschutz Orga Kontakt aufzunehmen und ihnen deine Situation erklären. Vielleicht gemeinsam mit deiner Reitlehrerin und einem unterschriebenen Wisch vom Jugendamt. Und wenn du an nette Menschen dort geraten bist, dann schaut ihr alle gemeinsam nach einem netten Vierbeiner für Dich. Einige solcher Hunde leben ja schon in Deutschland in Pfelgestellen. Deren Charaktere sind dann auch bekannt. Und ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Ich möchte meinen Spanier für nichts in der Welt tauschen...
Bei http://www.spanische-waisenhunde.de habe ich schon mehrfach sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber es gibt ja sooo viele gue Hilfsorgas. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen. Auch, wenn der Hundewunsch noch etwas warten müssen sollte.
Ich hab auch erst, als ich einen festen Job hatte mit Anfang Zwanzig endlich endlich meinen Hundewunsch erfüllt. Manchmal ist es einfach vernünftiger.
Du wirst sicherlich das richtige tun. Ich wünsch es Dir!