Beiträge von Hummel

    Ich sehe die Notwendigkeit schon, weil unsere Hunde nicht natürlich leben. Wenn man ausgewilderte Haushunde anschaut, die sich zu einer Gruppe zusammenschließen, die haben auch Nahrungsbeschaffung und Gruppenkommunikation den ganzen Tag. Die brauchen sich nix. Aber ein Hund hat nun mal Spaß an Hobbies zu denen es Regeln gibt. Kenne eigentlich keinen, der da keinen Spaß dran hat, sogar mein Pepe (und der hat weder gern gefressen noch gespielt und konnte nicht mal Sitz) hatte Hobbies. Zufriedenheit und Glücksmomente sind einfach was Schönes und können einem sonst eher reizarmen Leben einen Sinn geben. Und damit meine ich nicht prüfungsreifen Sport - nochmal - das kann aussehen wie es will.

    Ist das Leben nicht reizarm ist das ja auch eine Aufgabe. Da schließt sich für mich der Kreis.

    Hö?


    Was genau versteht ihr denn nicht. Ein Hobby ist auch dann ein Hobby wenn man nicht arbeitet und einen Ausgleich braucht. Wieso sollte man denn was machen, was man nicht mag, nur um ein Hobby haben zu können?


    Ein Hobby ist irgendetwas, was man gern tut und daher gern oft tut. Dazu muss man kein Mensch für Sport oder Denksport oder sonstwas sein.

    Ich frage mich halt, was jetzt für meinen Hund das Äquivalent zu einem Hobby wäre. Ob das etwas ist, wofür ich sie mit Belohnungen motiviere oder ob ich sie eher machen lasse, was sie von sich aus ohne Belohnung von außen macht.
    Ich grübel nur, weil ich gerade vor der unendlichen Auswahl stehe, denn sie macht ja schon für ein bisschen Anerkennung fast jeden Quatsch mit und für Futter sowieso alles.

    Edit: Also jetzt mal abgesehen davon, dass Denkaufgaben und das Gefühl, etwas gut zu können/Stolz sicherlich wichtig für Körper und Geist sind.

    Naja ok, also ich red jetzt mal nur von mir. Und ich red auch überhaupt gar nicht von "Arbeitsrasse" oder "Gesellschaftshund", sondern nur davon, was für mich ein schönes Hobby ist. Das kann natürlich etwas sein, was ich von mir aus schon gern mache - nehmen wir mal an ich bin ein sehr bewegungsfreudiger Mensch, dann ziehe ich aus Sport sicher sehr einfach Glückshormone und damit Wohlgefühl. Aber es kann auch etwas sein, was mir vermittelt wurde und wo ich durch die Vermittlung den Spaß dran bekommen habe. zB Wenn ich zwar nie etwas mit Musik zu tun hatte, aber mir jemand ein Instrument beibringt und das so viel Spaß macht, dass ich es weiter lernen möchte und dabei Lustgewinn habe.

    Beim Hund ist das für mich sehr ähnlich. Und wirklich mal weg davon, ob eine Rasse X oder Y "normalerweise wollen soll". Wenn dein Hund an so vielem Spaß hat, dann ist das doch total super und da würde ich gar nicht nach dem "best möglichen" suchen "für den Hund", sondern einfach das machen, was euch beiden Spaß macht. Und das muss auch kein "Regelkonformer Sport" sein. Das kann auch das gemeinsame Tricksen sein oder Futter suchen oder gemeinsam Wild zu gucken oder - ach egal was halt. Gemeinsame Quality Time einfach.

    Ich bin da recht unverkopft und mag es auch, nicht durch Rassebrillen zu schauen. Rasse erhöht in meinen Augen nur Wahrscheinlichkeiten für Talente und Verhalten. Ob dem so ist und was das INdividuum sagt, muss man immer gucken.

    Aber: Es ist für mich nur dann auch wirklich ein gemeinsames Hobby, wenn der Mensch es ebenso gern macht wie der Hund. Wenn beide daran Spaß haben.

    Hö?

    Was genau versteht ihr denn nicht. Ein Hobby ist auch dann ein Hobby wenn man nicht arbeitet und einen Ausgleich braucht. Wieso sollte man denn was machen, was man nicht mag, nur um ein Hobby haben zu können?

    Ein Hobby ist irgendetwas, was man gern tut und daher gern oft tut. Dazu muss man kein Mensch für Sport oder Denksport oder sonstwas sein.

    wie geschrieben ich stolpere über den vergleich mit der arbeit und dementsprechend auch dem mit den hobbies als ausgleich.

    besonders wenn man für "das hobbie " dann einen anreiz in form von futter bieten muss solange jedenfalls bis die konditionierung gegriffen hat. da wie erklärt wurde etwas intrinsich motiviertes keinem anreiz bedarf.

    Für mich ist "Arbeit" für den Hund immer auch sein Hobby. Hunde sind da anders als Menschen - obwohl, sooo anders auch nicht. Aber du bekommst nur da ein gutes Ergebnis, wo der Lustgewinn für den Hund maximal ist.

    Ich kenne keine "Arbeit" (Aufgabe) für den Hund, die er ganz ohne Regeln und damit auch Konditionierung macht. Wie die Bestätigung aussieht, ist natürlich ggf anders als zB Futter.

    Aber jedes Spiel hat Regeln und diese Regeln machen das Spiel auch erst reizvoll. Vergleich: Stell dir vor du spielst Mensch ärgere dich nicht und es gibt keine Regeln. Du könntest also einfach deine Figuren alle auf die richtigen Kästchen sofort rüberschieben. Wäre der Reiz weg.

    Ich denke, wenn ich Herrmanns füttern würde, weil es der Hund gut verträgt, würde ich die Sorten die ich habe napfcheck oder so einmal vorlegen. Die Dosen von Herrmanns sind keine Alleinfutter, maximal wenn man glaub ich alle Sorten in einem bestimmten Rythmus abwechselt. Das würd mich stressen, gerade, wenn man bestimmte Sorten nur nimmt. Es ist recht einfach im Zweifel mit dem richtigen Mineralpulver da was zu ergänzen, ich würd es aber durchrechnen lassen.

    Also ich bin jetzt am Grübeln. Ein Hobby, ist das was, was man intrinsisch motiviert tut oder ist man da motiviert durch äußere Anreize (beim Hund dann Futterbelohnung) ?
    Ich denke mal ersteres aber habe damit zu wenig Erfahrung, weil ich nie so der Typ Mensch für Sport oder Denksport oder sowas war.

    danke :) so gehts mir auch. ich denke wer seine arbeit nicht mag braucht den ausgleich durchs hobby. in meiner welt arbeiten hunde allerdings nicht die leben mit mir und uns und von daher stolper ich sowieso über den vergleich

    Hö?

    Was genau versteht ihr denn nicht. Ein Hobby ist auch dann ein Hobby wenn man nicht arbeitet und einen Ausgleich braucht. Wieso sollte man denn was machen, was man nicht mag, nur um ein Hobby haben zu können?

    Ein Hobby ist irgendetwas, was man gern tut und daher gern oft tut. Dazu muss man kein Mensch für Sport oder Denksport oder sonstwas sein.

    Der Zack Zack

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    Also ich sag mal so - ich halte es - Arbeitsrasse hin oder her - für JEDEN Hund wichtig, dass er ein Hobby haben darf.

    Das ist wie beim Menschen - das trägt dazu bei, dass man ausgeglichen und zufrieden ist. Da gehört immer Köpfchen dazu.

    Wovon ich gar nichts halte ist dieses Leben einer Eislaufmutti - dass der Hund täglich irgendwas machen soll/muss und angeblich "braucht".

    Das stimmt für keinen Hund - nicht mal für die "krassestes" Arbeitsrasse. Das ist einfach krank und wenn der Hund es scheinbar begeistert mitmacht, ist das auch nur wegen des Hormon-Kick. Aber 2-3x die Woche oder jenachdem auch 4 oder 5x (zumindest eine Zeit lang), wenn es Spaß macht - warum nicht.

    Aber was ich ebenso schlimm finde ist, wenn Menschen sich einreden, ihr Hund müsste täglich bespaßt werden. Das macht so einen Druck - das ist nicht mehr schön. Auch nicht für den Hund. Und: Es stimmt nicht. maximal ist der Hund dann müde und man kaschiert Erziehungsfehler dadurch.

    Also - Kopfarbeit (egal wie ob mit Nase, Beute, Tricks oder sonstwas) ja, gern auch ausgiebig. Aber nicht täglich und nur, was auch beiden wirklich Spaß macht. Dann ists rund.

    Das war dann wohl die Fortsetzung von dem hier:

    RE: Anfänger, verzweifelt trotz/wegen Recherche

    ;) Bingo!
    Ich wurde geradezu aufgefordert.
    Ausschlaggebend war Hummels Bitte, "Jetzt hier bitte nicht auch noch diskutieren wo man weiterdiskutiert. Es geht hier nur um [dortiges Thema] "


    Na egal, es hat jemandem geholfen, sich selber über seine Auswahl klarer zu werden. Finde ich jetzt nicht das schlechteste Ergebnis.

    Ich finde es eine echt unschöne, weil unehrliche Art, mit Menschen umzugehen. Es war mir klar, dass du nie dich gemeint hast.

    Es gab genug Threads zum Diskutieren zu genau dem Thema. Und du warst jemand, der auch genau das schon wusste.

    Aber ja - manchen macht es Spaß, Schach zu spielen und sich über andere Menschen lustig zu machen damit. Und dann auch noch ein bisschen rumzupöbeln, weil einem ja zu nahe getreten würde mit Nachfragen. Jedem seins. Nur nicht mehr hier.

    Siehste doch - macht einfach Spaß, wie sich die Seiten füllen. Manche Leute haben komischen Humor. Schwach war nur die Ausrede jetzt am Ende. Da hätte ich etwas mehr Finesse erwartet.

    Sarah42 Was meinst du mit "Inzucht sei Dank" im Bezug aufs Höhenwachstum?

    Ich der Zucht wurde damals leider relativ viel Inzucht betrieben, weshalb die Hunde immer kleiner geworden sind - das war jetzt nicht positiv gemeint :tropf:

    Inzucht ist normal in Zuchten. Es gibt Verpaarungen die Inzuchtfrei sind und eben Linienzucht.

    Was genau meinst du denn nun? Weil auch ingezüchtete Malis haben eine normale Mali Größe. Oder hat man dir das so erzählt aber nicht genauer erklärt, was gemeint ist?