Beiträge von Hummel

    Bbylabi :

    Die Artgenossenunverträglichkeit hat sich mit Einsetzen der Pubertät entwickelt. Selbst bei einer Hundefreundin hat er dann angefangen, nach ihr zu schnappen, nachdem sie sich nicht von ihm besteigen lassen wollte. Da war Milow so ca. 9 Monate alt und die Hündin, ein Labbi, 1 Monat älter als Milow. Er fand sie von Anfang an toll und vorher spielten beide immer mal wieder super miteinander. Bis dann der „Streit“ zwischen den beiden entbrannte.

    @Lilyyy :

    Wir sind da keineswegs tiefenentspannt. Ich habe deshalb schon oft geweint. Ich finde es sehr schade, Milow nicht frei laufen lassen zu können außer auf dem Hundeplatz vom Hundesportverein. Wir haben uns damit nun ein Stück weit abgefunden, hoffen aber noch immer auf Besserung. Zumal Milow sonst ein toller Hund und ein geliebtes Familienmitglied ist.

    Das klingt eher danach, dass es nie wirklich Spiel war (ich weiß, das wird oft und von den meisten Menschen verwechselt). Wäre es echtes Spiel, wäre es nicht umgeschlagen mit Einsetzen der Geschlechtsreife.

    Klingt eher wie die freundlich-"lustige" Variante eines Konfliktlösungsversuchs. Da du dasselbe bei Menschen beschreibst, würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Sondern eher mal mit einem Chip checken, was es mit ihm macht. Kann nämlich wirklich sein, dass es dann mehr wird an Unsicherheit und damit auch mehr an gewähltem "Fight". Beim Chip geht die Ursache dann immerhin wieder weg.

    Ansonsten erinnert alles was du schreibst mich sehr an Weimaraner.

    Dann würde ich Leine dran machen, sie bei dir halten, abstellen fürs ausrasten und wenn sie das angenommen hat über das Dauerlecken an der Tube beruhigen helfen. Von selbst wird sie nicht drauf kommen, sonst hätte dein Ignorieren geholfen. Und es wird ihr insgesamt zeigen, dass du schon gut selbst weißt was gut ist und sie nicht brauchst, um dich abzustellen ;-)

    Nur mal ne naive Frage: Was heißt denn "du darfst dir die Haare bürsten" bei Ablenkung? Was passiert denn, wenn du dir einfach so die Haare büstest?

    Sie knurrt, sie bellte, sie springt entweder an mir hoch und schnappt oder wenn sie vor der Badtür ist, springt sie laut knurrend/bellend gegen die Tür.

    Da würde ich deutlich eingreifen. Händisch und klar. Wenn sie sich dann zurück nimmt (also mal akzeptiert hat, dass sie sich so nicht zu benehmen hat) und dann aber noch ein Problem damit (sich sichtlich unwohl fühlt), dann zB mit Lutschtube und Langem Lecken helfen, sich damit wohl zu fühlen.

    Sie zeigt dir auch mit diesem Verhalten, dass sie glaubt, sie müssen Entscheidungen treffen, wenn sie was aufregt. Das wird sich auch in anderen, für sie wichtigen Dingen, sonst noch zeigen und festigen. Und das ist nicht nur für dich unschön, vor allem ist’s für den Hund sehr stressig.

    Ich denke, es ist das Geräusch. Weil sie auch ausflippt, wenn ich im Bad meine Haare bürste und sie es draußen hört. Dann springt sie bellend gegen die Badtür.

    Ich versuche ihr mit Leckerli das Geräusch schön zu füttern und mit Ablenkung klappt es zumindest, dass ich meine Haare bürste darf. Aber sobald ich mit der Bürste an sie dran möchte, wird sie zu Schnappi. Ich hab auch verschiedene bürsten probiert.

    Nur mal ne naive Frage: Was heißt denn "du darfst dir die Haare bürsten" bei Ablenkung? Was passiert denn, wenn du dir einfach so die Haare büstest?

    Also wenn dein Hund es von dir auch sonst aus dem Alltag kennt, dass er Dinge lässt und sich nicht dafür interessiert, wenn du sagst, dass er es lassen soll, dann funktioniert das auch bei Hündinnen. Tatsächlich tun sich Hunde, die das von ihrem Besitzer kennen generell leichter im sozialen Miteinander mit Artgenossen.

    Da sind wir auch noch auf dem Weg.

    Hundekontakt sollte er ja haben, ist halt (momentan? ) ziemlich rüpelig.

    Dann würde ich rüpeln abbrechen - also klare Fehlerinfo, runtertakten lassen, neuer Versuch. Rüpeln abbrechen, runtertakten und wieder neuer Versuch. Hunde lernen am besten mit Versuch und Irrtum und einer klaren Fehlerinfo und neuem Versuch. Dann bleibts nämlich nicht im Frust stecken, wie so oft, wenn man "wenn du nicht nett bist, kommst du an die Leine und es ist vorbei" praktizirt, sondern es ist ein aktives Lernen.

    Darum ging es ja in der Frage gar nicht. Es ging nur um die Energiefrage .

    Jeder vernünftige Mensch passt das Futter seinem Individuum an.

    Oh "entschuldige bitte", daß ich etwas weiter dachte.

    Also nur die Fragen ganz eng begrenzt und explizit nur das, was gefragt wurde, beantworten, aber niemalsnienicht auf das Statement eines anderen Users eingehen?

    Gut zu wissen....

    So eine nette Entschuldigung nehme ich gern an.

    Wenn du auf ein anderes Statement eingehst, macht es Sinn, das dann auch zu zitieren. Ein Zitat stellt ja für den Leser den direkten Zusammenhang her, auf was die eigene Antwort sich bezieht.

    Wenn das passt, dann ist auch Weiterdenken super - bzw vor allem verständlich für die Leser.

    Am Ende ist es dem Stoffwechsel wurscht, ob eine kleine Menge mit hoher Energiedichte, eine mittlere Menge mit mittlererEnergiedichte oder eine große Menge mit geringer Energiedichte - musst du einfach schauen was zum Hund passt.

    Naja, mag sein, daß es dem Stoffwechsel wurscht ist, aber dem Magen vielleicht nicht?

    Bei großen Hunden ist die Gefahr der Magendrehung größer, daher fütter ich lieber energiereicher, aber dafür weniger, weil es halt den Verdauungstrakt schont (durch die "Minder"menge)

    Darum ging es ja in der Frage gar nicht. Es ging nur um die Energiefrage .

    Jeder vernünftige Mensch passt das Futter seinem Individuum an.