Beiträge von Hummel

    Es geht nur darum, dass sie nicht endlos viel und oft und täglich laufen.

    Wenn es ohnehin nur 2-4 Stufen irgendwo sind, würde ich da gar kein Brimborium drum machen.

    Meine durften jedenfalls die Stufen in den Garten (4) und in die Wohnung (1x2, + 1x3) immer sofort hoch und runter.

    Klettern - auch runter - ist total wichtig und gesund für Welpen. Motorik, Knochenhärtung, Sehnen und Bänder. Es geht nur darum, dass sie nicht über-lasten. Aber das ist auch bei einer längeren Treppe 1x am Tag noch nicht das Problem. Höre immer öfter eher ein "Mein Hund hat Probleme Treppen zu laufen", nachdem er monatelang immer getragen wurde.

    Derzeit nach beinahe auf Null laufen (liegt das am Alter? Ich hatte das noch nie, dass ich außer einem Rest in den Futtertonnen beider Hunde nix mehr hatte)

    15 Kilo JosiDog MasterMix

    15 Kilo JosiDog Active

    2x15 Kilo Josera Fiesta Plus

    1,5 Kilo Platinum Beef&Potatoe, 900 Gramm Josera Festival

    Und dann gibts ggf noch für jeden Hund nen 15 Kilo Sack am Black Friday und dann sind wir auch durch den Winter.

    Das SensiAdult ist ein super Futter, wenn der Hund dringend Energie braucht.

    Als Zack 2 war, also ein Hochofen und im Winter und viel am Rad zB da brauchten wir das. Es wird hervorragend vertragen.

    Zu Hildes Hochleistungszeiten hätte sie sowas auch gebraucht (haben wir dann damals anderes Futter genommen).

    Aber ich sag mal so - der durchschnittliche, erwachsene Haushund, selbst wenn er ma1-2x die Woche ein Hobby hat, braucht das eher nicht.

    Für Magermodels oder Mäkels aber wieder gut, weil man natürlich auch nur sehr wenig braucht im Napf, um auf eine durchschnittliche Kalorienzahl zu kommen.

    Ich finde Abruf grundverkehrt- der Abruf beinhaltet keine Fehlerinfo für den Hund.

    Die würde ich geben und zwar so, dass sie es dann auch wirklich lässt. Um es dir einfacher zu machen, wenn es mal ne ungünstige Situation ist um wirklich zu erziehen. Leine dran bei der Kleinen. Aber jedenfalls würde ich nie unkommentiert lassen, wenn sie sich daneben benimmt. Du schreibst ja selbst, sie braucht Grenzen, dann würde ich die auch setzen so dass sie dann auch runtertaktet und sich zurück nimmt.

    Wäre deine ältere Hündin durchsetzungstärker, würde sie ihr ja auch eine Grenze setzen und ihr sagen: Lass den Scheiß, schlechtes Benehmen.

    Und im Zweifel: einen anderen Trainer um Hilfe bitten. Denn der, der euch den Abruf geraten hat, hat es ja selbst schon falsch eingeschätzt.

    Genau - denn all das muss der Hund lernen, dadurch dass es eine Bedeutung in seiner Welt bekommt.

    Sprich: Du musst am Ende einfach nur mal ernstgemeint, ohne Zweifel und reinen Herzens handeln. Ein ruhiges, ernstes, deutliches in-den Pelz greifen (ja, Welpen schreien dann, nicht erschrecken oder schnell loslassen deswegen) und anfixieren und dazu ein "Nein" (egal, ob du ne hohe oder tiefe Stimme hast, - mein es einfach so wie DU eben bist) oder "Lass den Quatsch" (es muss ja gar kein Kommado sein, dass man sich zurück nehmen soll, verstehen Hunde dann, wenn die Körpersprache UND das Ergebnis stimmt. Also bleib dran, bis du hast, was du willst.) ist dazu dann einfach das, was Menschen hilft, sich auszudrücken. Man müsste auch gar nix sagen.

    Hunde haben keinen Ausschalter. Sie sind auch keine Roboter. Aber sie sind auch keine Aliens. Sie sind soziale Tiere wie Menschen es auch sind, man versteht sich schon. Nur nicht so viel Angst vor der fremden Spezies und einfach mal ergebnisorientiert, nicht verkopft.

    Schimpfen, toben und Co bringt übrigens selten bis nie was.

    Beim dritten Mal bin ich SOOO ungemütlich geworden, dass selbst der kleine Klugscheißer dauerhaft sehr sehr sehr kleine Brötchen gebacken hat.

    was darf man sich denn darunter vorstellen? Ich weiß immer nicht, was ich genau machen soll.

    Vorab: Es gibt wenig Dinge, die wirklich Tabu sind - sprich, die ich so beantworte. Und: Es ist keine Anleitung, denn was das Individuum dann braucht, ist - wie der Name schon sagt individuell. Aber: Meine Hunde bekommen von Anfang an Grenzen aufgezeigt- in dem Sinne, dass sie akzeptieren und runtertakten, dass das, worüber sie sich gerade aufregen, sie jetzt nicht aufregen soll. Das findet aber im Alltag, im Kleinen statt. Nur wenn ein kleiner Wutzwerg glaubt, mit seinen Zähnen ernsthaft so zu manipulieren, dass er seinen Willen durchsetzt - das ist eben bei mir ein klares "Gibts niemals nie wieder".

    Was ich gemacht habe, wird hier nicht auf viel Gegenliebe stoßen ;-)

    Ich habe ihn, als er das nächste Mal "einschlug" schlicht und ergreifend postwendend auf den Boden zurück gepfeffert - und wenn ich schreibe gepfeffert, meine ich das auch. Und dann stand ich einfach da, habe ihn anfixiert und ihm dadurch klar gemacht, dass es wirklich richtig großer Mist war. Und dieses Fixieren habe ich gehalten, bis er durch alle seine Konfliktlösungsstrategien durch war (es waren fiddle about und fight erwartungsgemäß). Dann wurde er ruhig und wir konnten in Ruhe weiter spazieren.

    Er hat zwar trotzdem nie aufgegeben, seine Meinung kund zu tun (das schätze ich sehr an ihm und seinem Charakter). Aber seine Zähne in mich versenken deswegen hat er nie wieder getan und genau darum gings.

    Von allen Welpen die hier waren, hat es nur Zack mal versucht, in mich rein zu beißen, wenn er keinen Bock auf Gassi hatte. Also bis zum Aussteigen alles super - aber dann echt loslaufen? Wofür...

    Beim ersten Mal hab ich leise gelächelt, was er für n kerniges Kerlchen ist, als er vom Boden aus hochschoss, um mir in den Unterarm zu hacken.

    Beim zweiten Mal habe ich ihm sehr ernsthaft gesagt, er soll den Scheiß sein lassen.

    Beim dritten Mal bin ich SOOO ungemütlich geworden, dass selbst der kleine Klugscheißer dauerhaft sehr sehr sehr kleine Brötchen gebacken hat.

    Ein viertes Mal gab es nicht mehr.

    Freue mich für beide! Für Nova, dass es besser geht und du ihm hilfst und für das Zwergi, dass es ne richtige Ansage bekommen hat. Das ist SO unendlich wichtig, um ein sozial-kompetenter Hund zu werden - und es kann einfach nicht jeder adulte Hund gut und richtig.

    Ich weiß es zwar nicht verbrieft für Futtermittel Allergien, weil ich das nicht studiert habe, was ich aber weiß ist, dass unterschiedliche Krankheiten unterschiedlichen Nährstoff Bedarf haben, weil der Stoffwechsel anders funktioniert.

    Deswegen gibts ja auch Tierärzte, die sich auf Diätetik spezialisieren.

    Man kann da eine innere Haltung zu haben wie man will, aber bei diätetischen Futtermitteln würde ich immer auf einen Hersteller vertrauen, der alle Kompetenzen in Zusammensetzung und Herstellung, sowie wissenschaftlicher Forschung hat, statt auf den Futterrechner eines Laien, der die normalen Werte des gesunden Hundes zugrunde legt.

    Und gerade bei diätetischen Futtermitteln wäre das für mich immer RC.