Infernius
Ich geb dir einen gut gemeinten Tipp: Nicht verkopfen. Und nicht irgendwelche umständlichen Erklärungen und um-die-Ecke-Erziehungsmodelle versuchen, zu adaptieren.
Hunde sind genau wie Menschen soziale Lebewesen. Sie brauchen Feedback: Das ist gut, das ist schlecht, das ist mir egal.
Wenn du ignorierst sagst du "das ist mir egal" - wie zum Teufel soll der Hund darauf kommen, dass er das nicht soll?
Gib Feedback - ehrlich, authentisch, ruhig. Weder überdrehtes "FEIIIIIIIIIIIIN" quietschen, noch überzogenes "AUAAA!" beim Knibbeln (und am besten dann auch sooofort aufhören zu spielen.... was den Frust nur verstärkt), noch ein "Ignorieren" (während es in dir brodelt... kann man vor dem Hund nicht verstecken, er kann es nur gar nicht mehr deuten) führen zum Ziel. Sag das, was du meinst - dann bist du schneller am Ziel und hast eine viel festere, weil authentische Beziehung zu deinem Welpen. Und immer im Hinterkopf haben: Hunde sprechen nicht drüber, die handeln.