Beiträge von Hummel

    Er ist ja allergisch - wenn er nun unter anderem genau auf das Tier allergisch ist, dessen Knochen du auskochst, wird ihn das wieder richtig runterreißen.

    Ich würde das Futter auch einfach trocken anbieten. Ggf einzelne Brocken mal werfen, dass er Lust drauf hat und manchmal - grad wenn so eine schmerzvolle Krankzeit mit Futter einherging - muss der Körper auch erstmal wieder "lernen", dass fressen nicht weh tut.

    Mehr würde ich auch nicht machen.

    Weiss ich ehrlich gesagt gar nicht. Allergisch ist man ja auf das Protein. Bin mir nicht sicher ob in einer Knochenbrühe überhaupt Proteine sind. Aber klar, ich würde das auch nur mit etwas machen, wovon ich sicher bin, dass es geht.

    Ansonsten einweichen in Wasser? Die Idee war ja vorallem, dass trockenes Zeug ev unangenehm im gereizten Hals und Magen ist.

    Ja, in ausgekochten Knochen sind Eiweisse.

    Soweit ich weiß (und ich habe einige TÄ im Freundeskreis) liegt es im Ermessen des Tierarztes, wie lange eine Impfung gilt.

    Also heisst das im Umkehrschluss, dass die Angaben im Beipackzettel des Impfstoffherstellers keine Aussagekraft haben?

    Mich würde der genaue Impfstoff ja interessieren, dann kann man das doch im Handumdrehen herausfinden, ob die Empfehlung der Tierärztin mit der aus dem Beipackzettel des Impfstoffes übereinstimmen.

    Nein, aber das steht eine Höchstdauer für die Impfabstände drin und unter Umständen (und dafür gibts durchaus Gründe), kann ein Tierarzt entscheiden, kürzer einzutragen.

    Und das ist - das sehe ich ebenfalls so - in keinem mir bekannten Fall aufgrund des unglaublichen Verdienstes daran.

    Ein Grund zB bei meinem Haustierarzt: Er schaut, welche Tiere er nur zum impen sieht und da gibts einige, bei denen Krankheiten nicht gesehen werden oder die in einem verwahrlosten Zustand kommen. Denen trägt er ein Jahr ein, auch wenn länger ginge, damit er dem Tier engmaschiger helfen kann für all den Rest. Nur ein Beispiel von vielen.

    Dieses "Die Tierärzte sind alle Geldgeier" trifft mich fast so hart als wäre ich selbst Tierarzt, einfach weil ich so viele kenne und ehrlich gesagt ists eher andersherum... Ausnahmen bestätigen die Regel, aber der Großteil dürfte das teure Studium, die unfassbar geringe Bezahlung gerade zu Beginn und alles nur in Kauf nehmen, weil sie es aus Leidenschaft tun. Und natürlich treffen mit Tierhalter und Tierarzt zwei Welten aufeinander: einer, der seinen Hund (seine Hunde und die paar im Bekanntenkreis) als Referenz hat und einer, der die Abgründe der Tierhalter erlebt und grundsätzlich kranke Hunde sieht. Und ich weiß, wie nah das geht, wenn man Parvo Hunde einschläfern muss, wenn man multiples Organversagen feststellt und dann checkt, dass Frauchen Hundi mit vegan ernährt hat oder oder oder oder.

    Ich finde: Entweder ich vertrau meinem Arzt (was nicht heißt, dass ich nicht nach den Gründen frage) oder ich informiere mich so genau selbst, dass ich ne Meinung vertreten kann und dafür dann auch die Verantwortung übernehme.

    Trofu einweichen in etwas selbstgekochter Knochenbrühe vielleicht?

    Er ist ja allergisch - wenn er nun unter anderem genau auf das Tier allergisch ist, dessen Knochen du auskochst, wird ihn das wieder richtig runterreißen.

    Ich würde das Futter auch einfach trocken anbieten. Ggf einzelne Brocken mal werfen, dass er Lust drauf hat und manchmal - grad wenn so eine schmerzvolle Krankzeit mit Futter einherging - muss der Körper auch erstmal wieder "lernen", dass fressen nicht weh tut.

    Mehr würde ich auch nicht machen.

    Das ist schlicht falsch. Trockenfutter wird nicht aus "krankem Fleisch" hergestellt - es gibt ganz klare Richtlinien, was in Tierfutter darf und was nicht.

    Lass dich nicht verunsichern von allem Internet Polemik Quatsch. Kopf an, Bauch an, Augen auf den Hund und dann passts.

    Ich frag mich echt, ob die Tierärzte bewusste lügen, oder es nicht besser wissen. Ich fühle mich mal wieder verarscht und ich hasse es, dass ich einfach nicht "Nein" sagen kann. Zum Booster Impfen in 4 Wochen geh ich dann natürlich nicht. Und diese Tierärztin sieht mich auch nie wieder.

    Nein, die Tierärzte lügen nicht bewusst.

    Denn das heißt, du schmeißt alle unter einen Hut und das ist hochgradig unfair.

    Das, was du beschreibst, ist, dass deine TÄ dir erzählt hat, was bei ihrem Hund war (richtig?) und dir was geraten hat und du hast ja gesagt? Dann ist es doch nicht ihre Schuld. Soweit ich weiß (und ich habe einige TÄ im Freundeskreis) liegt es im Ermessen des Tierarztes, wie lange eine Impfung gilt. Und: es ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich was die angeben als "mindestens". Vielleicht hat sie was verwechselt.

    Ich finde, du hörst dich an, als wolltest du sagen: Diese Tierärztin hat extra das Leben meines Hundes riskiert, mich extra angelogen um 20 Euro zu verdienen. Und das find ich schon echt hart.

    Nicht bös sein, aber: Wenn man "mit denen spielen will die es gelernt haben", sollte man sich das Nischenwissen dazu zumindest aneignen - oder in der Praxis eben sagen: Sekunde, ich google das! Wenn einem das zu ungewiss ist.

    Meine Meinung.

    TÄ wechseln würd ich auch, wenn ich mich da nicht gut fühle. Aber dann fürs nächste Mal aus den eigenen Fehlern lernen.

    Und nur zur Info: Proportional hat der Hund einen höheren Salzbedarf als der Mensch! Wenn ihm das fehlt, stirbt er.

    Wenn du wissen willst, was der Hund braucht, dann hol dir von Meyer und Zentek das Taschenbuch ihrer Diätetik Bibel. Da siehst du alle Bedarfswerte des Hundes und da kannst du dann mal Internet Info mit echter, wissenschaftlicher Info vergleichen.

    Und ergänzend: Schau dir an, was für Menschen alles als "DIE" Ernährungsweise erachtet wird. Da findest du alle Extreme und auch ausgeglichene Empfehlungen. Ist halt immer die Frage, auf wen und warum man darauf hört. Ich mag eine Mischung aus Bauchgefühl (wie gehts dem Hund damit), Erfahrungsschatz und Wissenschaft (echte, nicht so selbsternannte mit polemischen Texten, in denen einem der Hund als Wolf verkauft wird - was definitiv nicht stimmt).

    Daher - und gerade im Bezug auf Schäferhunde (es gibt auch zB nordische Hunde, die allein aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte Eiweisslastiger ernährt wurden) - schön ausgeglichene Werte, einfache, klare Zutaten und damit kommt man gut weit. Grad mit Köbers und Josera kenn ich einfacht selbst seit mittlerweile 2 Jahrzehnten genug Spitzohren (da reichen die Finger beider Hände zwei Mal nicht aus), die damit hervorragend aufgewachsen und zurechtgekommen sind, gesund und fit. Darum haben diese Marken mein persönliches Vertrauen.

    Wir müssen wegen Samsons Analdrüsen auf einen nicht allzu niedrigen Rohfaseranteil im Trockenfutter achten. Kann mir jemand sagen, wie hoch er mindestens sein müsste? Im Moment füttern wir das Bosch Soft, das hat 2,5%. Ist das genug? Sein Kot ist schon etwas fester geworden im Gegensatz zu der Mischfütterung, scheint mir aber immer noch relativ soft... woran könnte das liegen?

    Ich habe zu der Phase als Charlie Probleme mit den Analdrüsen hatte (ca 1 Monat lang) Knochenmehlpulver ins Futter gegeben, damit der Kot wirklich hart wurde. Hatten da aber auch gerade eine futterumstellung und ich wollte keinen weichen Kot "riskieren". Das hat bei uns super geholfen, ich hab das Knochenmehl von Grau, da muss man genau auf die Deklaration achten ob's wirklich Knochenmehl ist (da brauch ich 3g am Tag) oder Fleischknochenmehl, da braucht man gerne das 10-fache

    Oh mit einer solchen Calcium Überdosierung wäre ich sehr vorsichtig!

    Da würde ich eher schauen, dass das Futter ab 3% RF hat, das sind aber sehr viele Futter, die das Kriterium erfüllen!

    Deklarationsrechtlich kann alles drei dasselbe sein.

    Es ist dann wirklich schwer zu wissen, ob die Kroketten, die teurer als Josera sind, besser für seinen Hund sind ... (Fleischqualität)

    Ja, es kann theoretisch sogar genau das selbe sein vom selben Zulieferer.

    Wobei ich mir bei den bekannten, alten Fachhandels-Marken da keine Sorge machen würde. Das passt schon und das Wichtigste ist ohnehin, dass der Hund es verträgt. Es ist ja auch ein Mythos, dass der Hund am besten reines Muskelfleisch bekommt und davon viel. Gerade Schäferhunde brauchen eine nicht zu eiweisslastige Ernährung, sonst neigen sie dazu, zu schnell zu überdrehen.

    Bei Koebers kann man sich (oder konnte man sich zumindest, ich hab es getan) das Werk vor Ort anschauen. Da sieht man auch wie das frische Fleisch noch geliefert wird, bevor es zu Fleischmehl verarbeitet wird.

    Hier wird auch nur am Halsband gefahren. Aber ihr Zuggeschirr haben sie an und wenn die freien Strecken kommen wird umgeschnallt und gezogen.

    Aber Einwirkungsmöglichkeit und sofortiges Loslassen im Falle des Falles auf den unübersichtlicheren und engen und kurvigen Stücken ist einfach zu wichtig. Und: Bei mir ist es bei jedem Hund eine ganz klare Zero-Tolerance Politik am Rad. Da wird nicht links und recht geglotzt, da wird nicht geschnüffelt - Radeln heißt: Job. Damit kann selbst in einer Stadt mit Stadtpark entspannt radeln und es macht allen Beteiligten Freude.