Beiträge von Hummel

    Die Box kann man immerhin vorher positiv aufbauen, beim "Festhalten" ist das ja eher schwierig...

    Ich hab noch für keinen Hund eine Box benutzt ... aber glaubt Ihr wirklich, dass bei so einem Knirps nach noch nicht mal einer Woche die Box positiv aufgebaut ist?

    Irgendwie kann ich mir das nur schwer vorstellen.

    Nur mal als Erfahrungsbericht, ich hatte ja schon viele Welpen hier. Auch Welpen mit keinem eingebauten Ausschalter (rasse-/zuchtbedingt) und die wirklich für ihren eigenen Schutz eine Box brauchten. Was ich aber sagen will ist: Wenn ich die abhole mit exakt 8 Wochen, dann kannten die bisher alle keine Box und alle haben die 4-5 Stunden Fahrt im Auto genau darin verbracht. Erst geheult, dann geschlafen und ab da war die Box (also schon bei der Ankunft zuhause) bekannt als ein Ort, in dem man einfach schläft.

    Also ja - geht.

    Schnell weg und nie wieder hin zu der Dame! Ganz klare Sache!

    Es geht nicht drum, dass man einen Hund nicht auch körperlich berühren darf, das mach ich je nach Hund auch. Aber so wie es klingt ist das ja eher ein deckeln in Richtung: Ich tu dir so weh, dass du das lässt. Und das macht unter Garantie nur das Gegenteil aus dem Hund UND es ist nicht schön, so eine Beziehung zu leben. Darum - diese Dame hat ihren Job verfehlt.

    Edit: Die Futterempfehlung halte ich für extrem gefährlich. Futtererpressung lässt diese Resource so wichtig werden, daraus können echt böse Probleme entstehen sehr leicht (und hab ich schon oft erlebt). Der Hund braucht Vertrauen und Grenzen, die er annehmen kann und nicht das Gefühl, nichts wert zu sein und sich alles erarbeiten zu müssen. Auch dieses "vor ihm spielen aber er darf nicht", ist für mich besseres Mobbing. Das alles hat doch nichts damit zu tun, dem Hund zu vermittelnt: Du darfst andere nicht anpöbeln, aber du musst es auch nicht. Du bist bei mir sicher. Du darfst dich einfach entspannen, wenn ich da bin." DAS ist für mich die richtige Aussage und ja, da sind auch Grenzen und zwar klare Grenzen drin - aber mit einer völlig anderen Aussage und ganz sicher auch in einer völlig anderen Ausführung und auch nur so lange, bis sie sich selbst unnötig gemacht haben, weil der Hund umgelernt hat.

    Jupp - es geht nicht drum, einen Menschen der Mist macht irgendwie in Schutz zu nehmen. Nur auch mir ging es darum, dass es verschiedene Gründe für Bewertung und Behandlung durchaus geben kann und mit einem guten Grund geben kann.

    Von Humanmedizinern weiß jeder mittlerweile, dass da jeder anders ist, jeder Stärken und Schwächen hat, jeder seinen Fokus etwas anders, jeder anders umgeht mit Wehwehchen und so weiter und so fort. Ist beim Tierarzt nicht anders.

    Die Hunde reden lassen und sich nicht einmischen. Zur Not noch etwas auf Distanz gehen und weiter atmen. Ansonsten macht man nur Druck in so eine Situation und forciert eine Eskalation.

    Das ist ein Klassiker von Mensch-Hund und Hund-Hund Kommunikation.

    Darum NIE einen Hund aus einer angespannten Hund-Hund-Kommunikation abrufen. Der andere Hund wird ihr gesagt haben: "Halt RUHE. Nimm das von mir an, sonst gibts nen Gong." Daraufhin stürmt sie los (Abruf, der ja sofort Aufregung und Geschwindigkeit macht) und dafür gibts dann aus Hundesicht einen Gong.

    Man kann es nicht oft genug sagen - sowas ist nicht sinnvoll zu tun als Mensch.

    Den Abruf kannst du dir einfach neu aufbauen, wieder klein, nah, hochwertig bestätigen, viel Party und einfach selbst den Knoten aus dem Kopf rausnehmen.

    Ich schließe mich an. Ich würde auch keinen Ersatz, keinen anderen Kick etc pp suchen lassen, sondern runterfahren aller Kanäle und damit runterfahren vom Dauerstress auf der Suche nach dem Kick.

    Kann sein, dass du es bei mir im Jagdthread gelesen hast. Ich glaub ich hab da geschrieben, dass Zacki gern perma jagen würde. Und ich hatte das Video, wo man es drauf gesehen hat.

    Da kann ich übrigens auch noch mal ein Video zeigen - das lässt er jetzt und ist entspannt. Übrigens: Ja, ich verbiete ihm das, wobei Verbot bei mir nicht nur bedeutet, lass was du tust. Sondern eben auch: Fahr runter.

    Bin grad ziemlich beunruhigt.

    Ich hab bei meiner Hündin von Josera Youngstar auf Josera Sensi junior umgestellt, da sie vom Youngstar so große Mengen braucht um nicht sehr dünn zu sein und ich das Gefühl hab, dass sie es nicht gut verwertet.

    Jetzt kommt mir aber seit ein paar Tagen schon vor, dass sie sich vermehrt kratzt. Nicht übertrieben aber halt doch.

    Dachte zuerst, dass ich mir das einbilde aber seit heute hat sie auch so kleine rote Pustelchen am Bauch.

    Meint ihr das kommt vom Futter? Kann das durch die Umstellung sein und wieder weggehen oder bedeutet das jetzt schon, dass sie allergisch reagiert? :verzweifelt:

    Genau diese Jahreszeit ist Herbstgrasmilbenzeit. Und die jucken richtig stark und machen rote Pustelchen. (Zudem war lange Sommer - mein Pollenallergiker hat bis jetzt Apoquel (Medikament gegen Allergie), heißt: Auch da ist noch Belastung.)

    Wasch sie nach dem Gassi durch Gras gut ab (ggf mit Kernseife einseifen ab und an) und hoff, dass die Zeit schnell vorbei geht. Was wirklich Wirksames gibts nicht gegen die Biester.

    Darum: The common is the common - wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit etwas anderes sein.

    Das hängt vielleicht damit zusammen, daß der Reis nicht lange genug gekocht wurde.

    Ich nehme für den Hund ausschließlich Milchreis und der wird matschig gekocht.

    Achso, ich meine jetzt nicht zwingend in dem Rahmen Schonkost, sondern generell. Also Reis als etwas das grundsätzlich nicht vertragen wird.

    Wenn ich weiß, mein Hund verträgt Reis grundsätzlich schlecht, nehme ich den im Normalfall auch nicht als Schonkost her. =)

    Reis ist Getreide und es gilt, was immer gilt - die meisten vertragen diese Sorte, einige nicht. Da Reis sehr positive Eigenschaften hat auf den Körper und dann noch von den meisten gut vertragen wird und sehr matschig gekocht extrem leichtverdaulich ist - darum wirds wohl als Schonkost angegeben. Ich hatte in allen Hunden die bei mir waren (also auch Pflegis und Sitterhunde und Aufzucht) keinen, der keinen Reis vertragen hat. Aber natürlich gibts auch immer mal welche, die ihn nicht vertragen. Muss man dann einfach schauen. Ich würde allerdings dann auch eher auf Haferschleim gehen statt Kartoffel, weil das eben wie Reis mehr beruhigt durch den Schleim.

    Ein anderer Thread hat mich an etwas erinnert das Mico gerne macht und das mir immer komisch vorkommt weil ich das so von anderen Hunden die ich kenne noch nie gesehen hab. Macht das einer von euren Hunden zufällig auch oder kann mir sagen was um alles in der Welt Mico da tut? Oder besser gesagt warum?

    Unsere Wildtiere und eben auch Mäuse sind ja ziemlich lebensmüde des Öfteren und Mico fängt ne Maus im Zweifel auch an der kurzen Leine neben mir her laufend. Passiert eben wenn die Mäuse ihm manchmal fast direkt vor die Pfoten springen. Aber meistens frisst er sie nicht bzw versucht sie nicht mal zu fressen? Das ganze geht teilweise so schnell das ich es nicht mal sehe, vor allem wenn er an der Flexi oder frei ist und eben nicht direkt neben mir läuft. Ich merke nur nur iwann das er etwas im Maul rumträgt und wenn ich ihm dann sag er soll es ausspucken fällt mir eine noch lebende Maus vor die Füße:schweig: In 9 von 10 Fällen vollkommen unverletzt und haut dann auch blitzschnell wieder ab. Und in dem seltenen Fall das die Maus verletzt ist sieht man auch deutlich das er nicht wirklich auf ihr rumgekaut hat und es vermutlich mehr ein versehen war als Absicht.

    Ist ein vergnügliches Hobby, was er da tut. Machen einige Hunde. Manche fressen Mäuse, manche spielen damit, manche tragen sie rum. Alles nicht sehr schön für die Mäuse, aber alles typisch Haushund.