Danke. Vielleicht ist das Thema tatsächlich im Mäkel-Thread besser aufgehoben.
"Extravagant" ist eine Hühnerkeule tatsächlich nicht, aber wenn ich mich nun hinstelle und anfange, dem jungen Herrn Keulen in den Ofen zu schieben, dann irgendwie halt schon.
"Vor dem vollen Fressnapf verhungern" ist ein großes Streitthema, wie ich sehe - ich lese mich da mal rein.
Wenn der Hund in wiederkehrender Reihenfolge, erst Futter frisst und mag und verträgt und dann immer nach ähnlich langer Zeit nicht mehr. Und wenn er körperlich gesund ist (Tierarzt), dann spricht sehr viel für Mäkeln. Und das ist auch eine Krankheit - das ist aber psychisch. Also nicht zu unterschätzen und besser früher als später unterbunden.
Wenn der Hund allerdings plötzlich ein Futter nicht mehr mag, dann ist das entweder schlecht oder er verträgt es nicht mehr.
Daher macht es imA nur Sinn, mal gezielt auszutesten, was wie lange gefressen (und vertragen) wird und wann Hund sagt: Das nicht, gib was anderes. Wenn du da so ein Schema wie genannt erkennst, solltest du mal zum Tierarzt - wenn da alles ok ist (Bauchspeicheldrüse, Blutwerte (Allergie), etc), dann würde ich sagen: Rationier das Futter, das er mal gern gemocht und gut vertragen hat und zieh es durch.
Wenn man gegen echte Mäkeln nämlich nichts tut, dann kann das für den Hund auch ziemlich gesundheitsgefährdend werden.