Ich spreche ja auch überhaupt niemandem ab, dass das für den eigenen Hund der richtige Weg ist. Ich finde nur diese Erwartungshaltung an andere etwas komisch, gerade auch weil es ein bisschen so anklang, als ob es nur ignorante, wir lassen unsere Hunde einfach nur unkontrolliert rennen Hundehalter gibt oder halt die, die logischerweise anleinen und dazu bereit sind den Trainingsaufwand anderer mit zu tragen.
Ich hab keine Erwartungshaltung, nur eine Frage:
Was meinst du mit "den Trainingsaufwand anderer mit zu tragen"?
Was ist denn aufwändig an einem angeleinten Hund (oder mehreren angeleinten Hunden), dass man es "tragen" muss?
Für mich ist es recht einfach: Wenn ich mit jemandem gehen mag, dann ist mir ja auch daran gelegen, dass es der anderen Person gut geht. Also geh ich auch an der Leine, wenn er /sie das möchte oder damit entspannter ist. Oder andersherum, ich lasse meine an der Leine. Die anderen Hunde können gern frei sein - nur meine nicht belästigen. Wenn mein Gegenüber seinen Hund nicht an der Leine lassen will, ich meine aber schon und die anderen Hunde meinen nicht in Ruhe lassen wollen würden UND der Besitzer das nicht regeln würde oder könnte, dann würde ich es halt tun. Ich sehe da gerade nicht so ein großes Problem drin.