Beiträge von Hummel

    Ich mache - was das "normale Gassi" angeht, keinen Unterschied zwischen adultem Hund und jungem Hund was die Strecke angeht.

    Junge Hunde flitzen gern einfach öfter mal ne Runde (wobei es auch ältere Semester gibt, die einfach gern rennen), sie sind grundaktiver und verbrauchen daher mehr Energie auf diesem Gassi bzw trainieren automatisch mehr Muskeln. Und den Unterschied gibts dann auf der normalen Gassirunde am Tag, die zwischen 4 und 6 km ist tatsächlich zwischen jung, erwachsen und alt.

    Wenn ich mit dem Hund sportlich trainiere kommt natürlich Trainig dazu (Fahrrandtouren mit/ohne Ziehen/Laufband, Physio-Übungen für bestimmte Muskelgruppen und Tiefenmuskulatur).

    Aber so grundsätzlich ist die normale Runde von 1-1,5 Stunden einmal am Tag das was völlig ausreicht.

    Edit: Natürlich gehe ich gern wenn ich frei habe auch größere Runden oder wandern. Aber das ist ja nicht der Alltag.

    SpaceOddity sowas fänd ich klasse :) Bin aus Niederösterreich, Nähe Krems. Also schon ein Stückerl weg, aber vlt. ist man ja mal in der Nähe!

    Potato Danke für deinen Text :) Das beruhigt mich.

    Finde schon, dass ich einiges mehr gelassen sehe, als zu Beginn. Über die Welpenzeit kann ich echt nur lachen 😅 hab mir da in die Hose gemacht, weil mein Welpchen mich angebellt hat. War einfach eine gefrustete Spielaufforderung und früher dachte ich, dass er böse wird.

    Aber gibt natürlich schon Situationen, die mich dann kurz überfordern, weil ich es nicht kenne und nicht verstehe. Gestern z.B. hätte ich echt gerne Hilfe gehabt in der Situation 🫢

    Klingt nach zum einen Überforderung, zum anderen danach, dass er sich da Strategien angewöhnt, die sich nicht "einfach auswachsen" - natürlich aus der Überforderung gepaart mit Respektlosigkeit. Kurz: Verzweiflung und der "Weg raus", mit dem er für sich gefühlt Erfolg hat. Es kann auch sein, dass er in Übungssituationen zu hohe Erwartungshaltung hat und es dafür das Ventil ist - das wird keiner aus der Entfernug sicher diagnostizieren können - meine Meinung.

    Wenn du eine gute Trainerin brauchst, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde, dass sie dir schnell und kompetent helfen kann, ohne dauernd neue Stunden - sondern eher mit einem ganzheitlichen Verständnis für deinen Hund und den richtigen Tools, ihn so führen zu können, dass er das vertrauensvoll annehmen kann, schreib mir eine PN.

    Mir hat damals irgendwann nicht mehr gefallen, dass sie mit ihren Werbetexten versucht haben, so extrem zu verarschen. (Bei einem RP Gehalt von 24 oder 21 Prozent dann irgendwas von 80% Fleischanteil zu schreiben zB) Dazu die "Zauberkräuter"... ich hatte es vor vielen vielen Jahren auch mal gefüttert, es wurde gut vertragen.

    Aber ich hab ja schon sehr lange eine Allergie - gegen Marketing-Brainwash-Futter.

    Schließe mich an - üben, üben, üben, dass RUHE herrscht zum Abgang hin, dass der Hund mit dir auch noch ein paar kleine Winkel Fuß laufen KÖNNTE, dass er abliegen könnte ohne sich hochzufahren - wird das Ergebnis um ein vielfaches besser und stabiler machen, weil er dann denken kann und auch für sich bessere Technik für die Akribie bekommt.

    Deutlicher auf langsames Suchen arbeiten.

    Dafür lieber kürzere Strecken, weniger Winkel.

    Du kannst auch Futter vergraben, dann ist "Auge" ausgeschlossen (nur das Gelände muss passen) - also zB Hacke in den Boden in das Loch etwas Futter und dann Erde drauf.

    Ich würde die Basis hier viel stabiler machen mit der Ruhe.

    Viel Spaß weiterhin euch!

    Was du beschreibst und mit der Tatsache dass sie es vorher vertragen hat, würde ich erstmal auf nen kleinen Infekt oder allg. Magenverstimmungen vermuten. 1-2 Tage weniger oder etwas Schonkost geben und abwarten.

    Für wachsende Hunde ist es anders als für adulte. Ebenso wie andere Stoffwechselprozesse sich unterscheiden.

    Wenn einem pauschal "Adultfutter" reicht als Bewertung dass das besser ist als Junghundfutter (was ein Futter sein kann, das einen Junghund unterversorgt, überversorgt und wofür es keinerlei Regularien gibt, außer die sehr breit gefächerten Ranges an Werten, die ein adulter Hund noch verstoffwechselt bekommt), weil ja früher auch alles ging (und ein Hund kann auch mit futterbedingten Gelenks-/Knochen-/Bänderproblemen groß werden - tut nur früher autsch) - dann mach ich mir nicht die Mühe es weiter zu begründen.

    Du findest alle Werte und Begründungen in der einschlägigen Diätetik Literatur der Veterinäre.

    Übrigens es gibt auch andere Futterhersteller, die für junge Hunde passendes Adultfutter haben, die keine Weltkonzerne sind. Dabei hilft das Studium der Ananlysewerte, falls das für dich von Interesse ist.


    Und tatsächlich kann auch alles gut gehen mit nicht idealem Futter. Die Wissenschaft hat sich als Vorgabe nur nicht aus Spaß daran gemacht, echte Bedarfswerte zu erörtern. Und auch Junghundfutter einzuführen - eben weil es durchaus Unterschiede gibt. Dass diese Futter oft zu energiehaltig waren hat jetzt einfach zum blind-pauschalen Umkehrschluss geführt - der genauso ungesund sein kann.

    Am Ende hilft: Selber wissen macht schlau. Und dazu muss man definitiv keine Wissenschaft aus etwas machen.

    Danke für die Antwort. Wieso sollte ich denn nicht nachfragen? Ich hab mich halt auf den Hundetrainer verlassen, der eigentlich auch sehr erfahren ist. Außerdem habe ich bei Köbers mit der Dame im Verkauf geredet. Sie meinte ebenfalls, dass ich kein Welpenfutter mehr geben soll. Die sollte es doch eigentlich auch wissen.

    Ich dachte, wenn man sich nicht sicher ist fragt man, bevor man es füttert. Hat mich nur verwundert. Wenn die alle dein Vertrauen haben, um so besser. Aber um auf deine trotzalledem ja gestellten Frage zu antworten:

    Aber du kannst dir ja die Werte anschauen - explizit das Ca und P Verhältnis und dann vergleichen mit dem empfohlenen, das dann zum wachsenden Hund passt und da sehe ich bei Köbers sonst nix was passt. Wenn der Hund in der Höhe zumindest fertig ist, wäre es mir wurscht. Ansonsten bin ich einfach jemand, der wenn schon Fertigfutter, dann ideales um auch gerade bei großen Rassen die Knochen, Gelenke, Sehnen und Bänder ideal zu unterstützen.

    Ist aber nur meine Meinung und Erfahrung - bzw die von Tierärzten.

    Hallo zusammen! Ich habe eine 4,5 Monate alte Ridgeback Hündin. Ich habe am Anfang mit Wolfsblut Puppy gefüttert. Unser Hundetrainer war der Meinung, wir sollten von Welpenfutter auf gewöhnliches Adult-Futter umstellen. Dass die Meinungen was das angeht sehr weit auseinander gehen, habe ich mittlerweile gemerkt. Jedenfalls habe ich seinen Rat beherzigt und bin jetzt beim Köbers Exquisit gelandet. Köbers ist quasi direkt bei mir um die Ecke und somit kann ich es recht gut über den Werksverkauf beziehen. Meine Frage wäre, was ihr von der Zusammensetzung des Exquisit generell haltet und ob diese auch für einen Junghund geeignet ist. Des weiteren würde ich gerne beim nächsten mal neben dem doch sehr teuren Exquisit zusätzlich noch ein anderes Futter von Köbers mitnehmen, um es auszuprobieren und, um ein wenig Abwechslung rein zubekommen. Vertragen hat die kleine das Exquisit super. Unverträglichkeiten, z.B gg. Weizen sind mir bisher nicht bekannt. Nach allem, was ich bisher gelesen habe, bin ich immer wieder beim 23P bzw. 23M gelandet. Ist dieses geeignet oder eher nicht? Vielen Dank im voraus.

    Dennis

    Also was ich nicht verstehe: wieso gibst du dem Welpen das Futter und fragst danach, ob es ihm gut tut?

    Ich würde es NICHT geben in dem Alter. Die Werte passen nicht ideal zu einem wachsenden Hund.

    In meinen Augen hat der Hundetrainer auch maximale Inkompetenz bewiesen mit diesem pauschalen Tipp. Denn ob ein Adultfutter passt oder nicht, hängt von den Werten ab. Und ob ein Juniorfutter zu energiereich ist (daher kommt nämlich der Tipp - das viel gefürchtete "zu schnelle Wachsen") hängt auch von den Werten ab. Und es gibt mittlerweile deutlich mehr Juniorfutter die nicht zu energiereich sind (aber Achtung: Wachsende Hunde brauchen mehr Energie, weil sie wachsen... proportional als adulte Hunde). Und ihr Stoffwechsel funktioniert anders.

    Mein Tipp: Hol dir das "Welpennahrung" bei Köbers und gib das erstmal noch zwei Monate lang - ist doch schön, dass das Werk direkt bei dir um die Ecke ist. Die Knochen und Gelenke deines Hundes werden es danken. Und ich würde das Exquisit erst ab dem 7./8. Monat geben, wenn es denn unbedingt Köbers dann sein muss. Das 23M / P definitiv nicht, solange der Hund noch wächst- dafür ist das Ca und P Verhältnis nicht passend.

    Der Stoffwechsel stellt sich übrigens um, wenn der Hund ausgewachsen ist (und nicht mit einer bestimmten Monatszahl).